Home / Forum / Spaß & Tratsch / "Messi-Zucht" in Ungarn - der Fall Brigitta M.

Verfasser-Bild
Michelle
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 24
zuletzt 21. Nov.

"Messi-Zucht" in Ungarn - der Fall Brigitta M.

Letzte Woche wurde in Ungarn nahe der österreichischen Grenze eine Vermehrerstation aufgedeckt. An mehreren Standorten wurden über 500 Tiere unter grausamen Verhältnissen vorgefunden und beschlagnahmt. Verantwortlich dafür ist eine Österreicherin, die in Österreich bereits ein Tierhaltungsverbot hatte. Verkauft wurden die Welpen als teure Rassehunde hauptsächlich nach Österreich, Deutschland und in die Schweiz. Die ungarischen und österreichischen Medien sind voll von diesen Berichten und Bildern, in Deutschland bekommt man davon nicht viel mit. Habt ihr von dem Fall mitbekommen? https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=589195476776629&id=100070585459906 https://www.krone.at/3596638
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
21. Nov. 13:21
Da setzt du aber voraus, dass die Bereitschaft zur Recherche da ist. Das ist eben in sehr vielen Fällen nicht so. Da wird ein schönes Bildchen angeschaut, schon ist man verliebt und dieser Hund muss es dann sein. Die Frage der Sinnhaftigkeit der Recherche wird da garnicht erst gestellt. Auch Hundeneulinge, die vielleicht von der Informationsflut erschlagen werden, die werden immernoch besser fahren, weil sie zumindest erkannt haben, dass sie sich überhaupt erstmal informieren sollten !
Diese Halter gibt es natürlich auch. Diese Menschen würden sich aber auch nicht über seriösen Tierschutz informieren, über Qualzucht, Futter oder ähnlichem. Diesen Menschen geht es um das schnell und möglichst günstig haben wollen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Jen
21. Nov. 13:34
Wie gesagt bei Mila haben wir Fehler gemacht. Wird uns nie mehr wieder passieren. Aber so wie ich Hailey gekauft hab würde ich es immer wieder tun. So jetzt mal wieder zurück zum Thema.
Wir haben bei Asko einen ähnlichen Fall gehabt und es ist alles total dunkel was seine Vergangenheit angeht. Kann Dich verstehen …
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Michi
21. Nov. 13:36
Diese Halter gibt es natürlich auch. Diese Menschen würden sich aber auch nicht über seriösen Tierschutz informieren, über Qualzucht, Futter oder ähnlichem. Diesen Menschen geht es um das schnell und möglichst günstig haben wollen.
Ganz genau.. und das sind seeehr Viele. Wenn die Hunde bei Besichtigung nicht gerade im Dreck leben, dann ist alles ok. Und selbst wenn sie im Dreck leben, dann werden sie aus Mitleid gekauft. Das öffnet Händlern und Vermehrern Tür und Tor, wie auch dieser Frau. Der Händler Winkel in Deutschland verdient sich so eine goldene Nase. Dort ist alles sauber und aufgeräumt, aber er bezieht die Welpen aus dem Ausland, wo die Zuchthunde unter erbärmlichen Zuständen gehalten werden. Sowas wollen die Käufer auch garnicht hören. Nicht mal hinterher, vor allem nicht, wenn sie einen Welpen bekommen haben, der in Ordnung ist. Dann gehen sie auch beim nächsten Mal wieder hin. Mittlerweile muss man da sogar Eintritt zahlen, wenn man als Interessent dorthin kommt. Dabei würde eine Abfrage im Internet sofort die Augen öffnen. Bei jedem Smartphone wird akribisch recherchiert.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Michelle
21. Nov. 19:09
Immerhin wurde sie mittlerweile festgenommen.