Diese Menschen arbeiten ihre Hunde sehr intensiv. Spaziergänge sind dsnn tatsächlich nur noch dazu da, dass die Hunde sich lösen.
Das ist ne ganz andere Grundlage als dass was otto-normal-hundehalter so tut. Bei Otto-normal-hundehaltern und ihren Hunden finde ich 2-3 Std Spaziergang am Tag, je nach Veranlagung/Alter des Hundes dringend geboten.
Nochmal - es ging dabei nicht nur um Hunde in irgendwie speziellen Umständen oder um deren Hundeprofis, sondern es waren grundlegende Beobachtungen und Empfehlungen für uns als Kursteilnehmer.
Täglich 2-3 Stunden Spazieren fänden die, basierend auf ihren Aussagen, wohl nicht bei jedem Hund "dringend geboten", schon garnicht, wenn auf den Gängen auch immer mal was gearbeitet wird.
Unsere Hoopers-Trainerin hat jetzt eben sogar empfohlen, nach anstrengenden Tagen bzw mindestens ein Mal die Woche einen Tag einzulegen, wo nur zum Lösen rausgegangen wird. Nichtmal kleine Spaziergänge, nur Klo gehen.
Und passend dazu hab ich einen Artikel von einer Frau gelesen (Name leider entfallen 🙈), die sehr erfolgreich Profisport mit ihren Aussies macht und die sagte 3-4 Mal die Woche ca 30 Minuten Training, ansonsten gemütlich spazieren gehen. Viel mehr macht sie nicht mit ihren Hunden.
Abgesehen davon ging es generell weniger um die Länge als um die Häufigkeit der Spaziergänge. Also dass sie ein Mal täglich ausgiebiger besser fanden als mehrmals täglich längere Runden.
Und es muss ja nicht jeder so machen, aber ich fand es schon sehr spannend, wie sich deren Einstellung von der vieler "Laien" unterscheidet und wie reduziert die zum Thema "Auslasten" (bzw Überlasten) eingestellt sind.