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D.
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zuletzt 15. Feb.

Länge der Spaziergänge ♡

Wie viel unternimmt ihr mit euren Hunden? Wie viele Schritte legt ihr am Tag zurück ? Sind es eher Ausnahmen oder macht ihr das schon regelmäßig? Spielt das Wetter für euch eine Rolle? Haut raus eure Schrittzähler. Es gibt kein richtig oder falsch. Jeder kennt sich und seine vierbeiner am besten!
 
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Dogorama-Mitglied
14. Feb. 08:46
Diese Menschen arbeiten ihre Hunde sehr intensiv. Spaziergänge sind dsnn tatsächlich nur noch dazu da, dass die Hunde sich lösen. Das ist ne ganz andere Grundlage als dass was otto-normal-hundehalter so tut. Bei Otto-normal-hundehaltern und ihren Hunden finde ich 2-3 Std Spaziergang am Tag, je nach Veranlagung/Alter des Hundes dringend geboten.
Nochmal - es ging dabei nicht nur um Hunde in irgendwie speziellen Umständen oder um deren Hundeprofis, sondern es waren grundlegende Beobachtungen und Empfehlungen für uns als Kursteilnehmer.
Täglich 2-3 Stunden Spazieren fänden die, basierend auf ihren Aussagen, wohl nicht bei jedem Hund "dringend geboten", schon garnicht, wenn auf den Gängen auch immer mal was gearbeitet wird.

Unsere Hoopers-Trainerin hat jetzt eben sogar empfohlen, nach anstrengenden Tagen bzw mindestens ein Mal die Woche einen Tag einzulegen, wo nur zum Lösen rausgegangen wird. Nichtmal kleine Spaziergänge, nur Klo gehen.

Und passend dazu hab ich einen Artikel von einer Frau gelesen (Name leider entfallen 🙈), die sehr erfolgreich Profisport mit ihren Aussies macht und die sagte 3-4 Mal die Woche ca 30 Minuten Training, ansonsten gemütlich spazieren gehen. Viel mehr macht sie nicht mit ihren Hunden.

Abgesehen davon ging es generell weniger um die Länge als um die Häufigkeit der Spaziergänge. Also dass sie ein Mal täglich ausgiebiger besser fanden als mehrmals täglich längere Runden.

Und es muss ja nicht jeder so machen, aber ich fand es schon sehr spannend, wie sich deren Einstellung von der vieler "Laien" unterscheidet und wie reduziert die zum Thema "Auslasten" (bzw Überlasten) eingestellt sind.
 
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Dogorama-Mitglied
14. Feb. 09:04
Ne weil du kennst mich ja garnicht. Es wurde hier nicht einmal nach der länge meiner Spaziergänge gefragt oder was wir währenddessen alles machen.
Sag ich doch, dass ich dich nicht kenne 😄😄😄

Aber nur am Wochenende - also maximal 2 Mal die Woche - mit einem heranwachsenden Junghund zu gehen, ist einfach herausragend wenig - das merkst du ja an der ziemlich einhelligen Meinung dazu - und wäre, selbst wenn du an den Wochenenden mehrere Stunden gehst, einfach sehr unausgewogen verteilt.
 
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Dogorama-Mitglied
14. Feb. 09:07
Wir machen es von Anfang an sehr flexibel. An manchen Tagen nur kurze Runden zum pinkeln und Häufchen produzieren bis zu 12 Stunden draußen sein, weil wir bei Kunden sind. Manchmal gehen wir über 10km Gassi, manchmal nur 4km. Nie zu festen Zeiten, geneu wie auch fressen nie zu festen Zeiten. Dadurch ist Cooper auch flexibel, falls wir zum Beispiel mal krank sind oder eben auswärts unterwegs mit ihm.....
Ah, das ist bei uns ähnlich.
Auf 12 Stunden komm ich zwar nicht, aber von nur Klo Gehen bis zu etliche Stunden ist alles drin.
Essenszeiten variieren ebenfalls.
 
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Leandra
14. Feb. 09:10
Sag ich doch, dass ich dich nicht kenne 😄😄😄 Aber nur am Wochenende - also maximal 2 Mal die Woche - mit einem heranwachsenden Junghund zu gehen, ist einfach herausragend wenig - das merkst du ja an der ziemlich einhelligen Meinung dazu - und wäre, selbst wenn du an den Wochenenden mehrere Stunden gehst, einfach sehr unausgewogen verteilt.
Du hast Warscheinlich überlesen dass wir am Wochenende größere runden gehen und unter der Woche kleinere oder sie löst sich auch an manchen Tagen mal nur kurz und wir gehen dann wieder ins Haus um Kopf- und Nasenarbeit zu machen. Ich finde das ist für einen jungen Hund genug um sie nicht zu überfordern.
Außerdem variiert die Runde und die Länge der Runde immer.
 
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Dogorama-Mitglied
14. Feb. 09:17
Du hast Warscheinlich überlesen dass wir am Wochenende größere runden gehen und unter der Woche kleinere oder sie löst sich auch an manchen Tagen mal nur kurz und wir gehen dann wieder ins Haus um Kopf- und Nasenarbeit zu machen. Ich finde das ist für einen jungen Hund genug um sie nicht zu überfordern. Außerdem variiert die Runde und die Länge der Runde immer.
Ja das hab ich überlesen, deckt sich aber nicht wirklich mit deiner ursprünglichen Aussage. Was davon jetzt stimmt, können wir nicht wissen.

Ist ja auch egal, solange du es zumindest ab jetzt so machst, dass du mehrmals die Woche ein bisschen mehr raus gehst, ist ja schon was gewonnen.

Überforden ist definitiv nicht gut, aber gerade im Wachstum und gerade bei großen Hunden ist abwechslungsreiche Bewegung für Knochen, Gelenke und Muskeln schon sehr wichtig.
 
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Leandra
14. Feb. 09:19
Ja das hab ich überlesen, deckt sich aber nicht wirklich mit deiner ursprünglichen Aussage. Was davon jetzt stimmt, können wir nicht wissen. Ist ja auch egal, solange du es zumindest ab jetzt so machst, dass du mehrmals die Woche ein bisschen mehr raus gehst, ist ja schon was gewonnen. Überforden ist definitiv nicht gut, aber gerade im Wachstum und gerade bei großen Hunden ist abwechslungsreiche Bewegung für Knochen, Gelenke und Muskeln schon sehr wichtig.
Das weiß ich sehr gut deswegen habe ich meine Ursprüngliche Aussage gelöscht weil sie wie man sieht nicht so ganz verstanden wurde oder ich mich falsch ausgedrückt habe. Und dieses "ab jetzt" kann man eigentlich raus lassen, weil wir das wie gesagt schon so machen.
 
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ChrisTina
14. Feb. 09:21
Mit meinen Goldbengel (Goldenretriever Austellungslinie) waren es zwischen 10 und 20 T Schritte bis zu 4 Stunden täglich. Er war sehr souverän und mäßig arbeitswillig. Will to please war vorhanden aber nicht um jeden Preis. Er war jagdlich sehr ambitioniert und das Umleiten hat drei vier Jahre gedauert.
 
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Dogorama-Mitglied
14. Feb. 09:29
Schritte zählen wir nicht.
Unsere Morgenrunde sind knapp 2 km, die Hunde können dabei bis auf einen kurzen Abschnitt frei laufen. Mittags meist eine kurze Runde, so 1,5 Km mit nur kurz Freilauf. Nachmittags machen wir dann noch eine größere Runde (6-10 km je nach Wetter und Gemütszustand), Freilauf, meist täglich wechselndes Gebiet.
Und vor dem Schlafen gehen einmal durchs Dorf, also 20 Minuten an der Leine um alles abzuchecken, was den Tag über so gestrullert hat.
An den Wochenenden sind wir wandern oder einfach nur so im Wald, zum Beeren oder Pilze sammeln, zum Lesen und Tiere beobachten. Dann koche ich auch draußen und wir teilen gerecht.
Hundeschule, Sport oder sonstiges Training machen wir nicht. Ich habe dennoch nicht das Gefühl, dass die Hunde mehr Auslastung bräuchten.
 
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ChrisTina
14. Feb. 09:47
Mit meiner kleinen Labhexe Bibi schaffe ich selten 10 T Schritte. Meistens sind wir nur eine knappe Stunde am Stück unterwegs und zusätzlich 2 kurze Gassigänge zwischen 10 und 20 Minuten. Sie ist eine kleiner bald 2 jähriger Field Trailer (Labrador Arbeitslinie). Dieser Typ wird von einigen Züchtern ausschließlich abgegeben wenn der Hund jagdlich geführt wird oder für den professionellen Dummysport. Sie ist ein reaktiver Hund was bei dieser Zucht nicht selten ist. Sie lernt gerne und schnell und hat ein unbändigen will to please. Eine gute Mischung aus Ruhe und rennen und konzentriert arbeiten ist essentiell. Viele Besitzer denken eine Arbeitslinie permanent auslasten zu müssen. Sie ist jagdlich sehr ambitioniert aber war mit 10 Monaten aus der Hasenhatz abrufbar. Es war und ist easy ihr neue Signale beizubringen und der Rückruf sitzt bombastisch. Sie hat gelernt schnell zu Ruhe zu kommen. Die Leinenführigkeit kann noch in einigen Situationen besser werden. Weniger ist bei aktiven Hunden oft mehr. Sie wird weder jagdlich geführt noch im professionellen Dummysport. Dummytraining machen wir rein aus Spaß an der Freude.
 
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Romana
14. Feb. 10:12
Wir legen meistens Höhenmeter zurück, da wir mitten in den Bergen leben. Zwischen 300 und 700 Hm sind bei uns normal (dann natürlich auch wieder bergab)