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Marvin
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 96
zuletzt 10. Feb.

Ich möchte mir einen Hund zulegen.

Guten Tag meine Lieben. Mein Name ist Marvin, ich bin 24 Jahre alt und komme aus Lübeck. Ich möchte mir nächstes Jahr einen Hund zulegen. Ich fange jetzt schon damit an, mich über Hunde genau zu informieren und mich mit erfahreneren Hundebesitzer auseinandersetzen. Eine bestimmte Rasse habe ich mir noch nicht rausgesucht. Es wird voraussichtlich ein kleiner bis mittelgroßer Rüde. Habt ihr vielleicht ein paar Informationen für mich? Ich bin für jeden Tipp wirklich dankbar. Ich sauge alles auf wie ein Schwamm und möchte bestens vorbereitet sein. Für Fragen aller Art bin ich selbstverständlich gerne da. Ich danke euch schon mal im Voraus!
 
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Melissa
9. Feb. 09:51
Wenn ich das so lese, kann ich deine Angst verstehen 😂 klingt sehr unangenehm… ich hoffe du kommst gut davon 😋 Das geht aber alles nach einiger Zeit wieder weg, oder??
Ja auch die Pubertät geht vorbei aber kann durchaus dauern bis der Hund 2 Jahre alt ist 😂
 
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Marvin
9. Feb. 10:24
Ja auch die Pubertät geht vorbei aber kann durchaus dauern bis der Hund 2 Jahre alt ist 😂
Wahnsinn 😟 viel Kraft für alle, die ihren Vierbeiner dadurch Boxen müssen 😂
 
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Dogorama-Mitglied
9. Feb. 10:28
Weil der Hund in der Pubertät seine Grenzen testet und auch mal rüpelig wird. Er verwandelt sich vom lieben Baby, dass dich über alles liebt in einen hormongesteuerten unabhängigen an anderen Dingen interessierten junghund. Außerdem ist das Hirn oft wegen Umbauarbeiten geschlossen und viele bereits bekannte Sachen werden wieder vergessen. Das ist als Besitzer natürlich sehr frustrierend, wenn beispielsweise die leinenpöbelei los geht oder der Rückruf scheinbar gelöscht ist. Ich persönlich habe schon wahnsinnige Angst vor der Pubertät meiner Hündin und die kommt hier grade schon in kleinen mini Schüben an. Und sie ist erst 5 Monate alt, also das schlimmste kommt erst noch 🙈😂
Du scheinst schon gut vorbereitet zu sein. Und mit viel Geduld und Selbstbewusstsein kommt ihr auch da durch 🙂 Und man darf auf keinen Fall alles entschuldigen mit "er ist halt in der Pubertät". Dann schafft ihr das
 
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Annett
9. Feb. 11:33
Über diese Option habe ich auch schon oft nachgedacht. Woher der Hund kommt ist mir absolut egal, er sollte nur das Wesen haben, welches ich mir ungefähr vorstelle. Ansonsten bin ich offen für alles!
Wie gesagt, ich kann das nur mit der Pflegestelle empfehlen. Ich habe damals mehrmals mit dem Pflegefrauchen telefoniert und sie hat mir Mailo dabei genau beschrieben und mir meine Fragen beantwortet. Meine Kinder waren damals 9 und 12 Jahre und am wichtigsten war mir, dass der Hund mit Kindern gut auskommt. Das wäre mir echt zu gefährlich gewesen mit 2 Kindern im Haus, wenn ich das vorher nicht gewusst hätte. Man weiß ja nicht, welche schlechten Erfahrungen so ein Hund gemacht hat. Das Pflegefrauchen hat mich da sehr beruhigt. Sie hatte selber 4 Kinder und hat mir versichert, dass es da keinerlei Probleme mit Mailo gibt, vorausgesetzt es sind keine Kleinkinder mehr. Ich habe es wie gesagt nie bereut.
 
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Annett
9. Feb. 11:42
Da hast du absolut recht. Für die nächsten Jahre ist „gesorgt“. Meine Freundin kann im Homeoffice tagsüber auf ihn aufpassen bzw. den Hund auch mit ins Büro nehmen. Zum Anfang werde ich mir 2-3 Wochen Urlaub nehmen. Sollte sich der Weg zwischen mir und meiner Freundin trennen, gibt es auch die letzte Möglichkeit, mit meinem Arbeitgeber zu sprechen. Wir haben einige Hunde im Büro. Nur klar ist, dass nicht jeder sein Hund mitbringen kann. Das muss abgeklärt werden, ist aber durchaus möglich. Zum Thema Urlaub: Ich bin der Meinung, wenn man sich einen Hund holt muss man auf gewisse Dinge verzichten, wenn diese sich nicht mit dem Hund vereinbaren lassen. Dazu gehört, das in den Urlaub fliegen für mehrere Wochen oder das lange sitzen bei Freunden und bekannten ohne Hund. Meine Einstellung dazu: Darf der Hund nicht mit, kann ich auch nicht kommen. 😂 Sich einen Hund holen stelle ich gleich mit einem Kind kriegen. Es ist zwar nicht direkt das gleiche, aber dort muss dein Leben sich auch anpassen. Ich freue mich auf diese Herausforderung! 😋
Ja, ist schon sehr ähnlich, wie bei einem Kind. Und keine Angst, wenn du den passenden Hund findest und ihn gut erziehst, kann er auch fast überall mit hin. Man muss gar nicht auf so viel verzichten. Flugreisen gehen natürlich eher nicht, aber vielleicht findet man da auch liebe Leute, die den Hund dann mal nehmen. Ansonsten nehmen wir Mailo eigentlich überall mit hin und das klappt auch. In 2 Wochen z.B. haben wir eine große Feier, wo bestimmt 30/40 Leute kommen. Auch da kommt er mit. Ich suche mir dann halt einfach einen Platz irgendwo am Rand, wo wir eine Ecke für seine Decke haben. Vorher geht es ausgiebig raus und zwischendurch auch und dann funktioniert das prima. Mailo schläft dann einfach auf seiner Decke. Und in den Urlaub kommt er auch mit. Es gibt so viele Unterkünfte und Hotels, wo das möglich ist. Wir fahren seit 3 Jahren mit dem Wohnmobil. Das ist perfekt mit Hund und Mailo liebt es.
 
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Annett
9. Feb. 11:45
Da am besten mal melden
Also als Anfänger mit keiner Erfahrung ist das keine gute Idee, vor allem nicht bei den „Unvermittelbaren“. Die werden ganz sicher sowieso nur an erfahrene Leute abgegeben. Diese Hunde sind ja nicht umsonst unvermittelbar.🙈
 
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Mildraed
9. Feb. 11:48
Labradordoodle, der hat alles, was du dir wünscht.
 
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Annett
9. Feb. 11:50
Meine Zwergpudelhündin Lori ist auch meine erste Hündin. Ich bin seitdem großer Pudelfan und höre auch bei anderen Pudelbesitzern nur Gutes. Sie sind leicht zu erziehen, gut zu beeinflussen, sehr menschenbezogen und anhänglich. Man sieht ihnen ihre Intelligenz und Sensibilität direkt in den Augen an, man tritt sofort in einen vielschichtigen Kontakt. Außerdem haaren sie nicht und riechen nicht unangenehm. Wenig Leute wissen, wie toll Pudel sind, weil viele nur diese armen frisierten Showpudelkreaturen kennen, ohne diese hässliche Aufmache sind es sehr schöne und interessante Hunde. Meist auch sehr verspielt. Würde dir einen Pudel als Anfängerhund empfehlen.
Der Fairness halber solltest du aber auch erwähnen, dass ein Pudel zwar nicht haart, dafür aber ca. alle 6 Wochen zum Hundefrisör muss. Das ist jetzt natürlich nicht schlimm, aber schon ein zusätzlicher Zeit- und vor allem Kostenfaktor, wenn man das nicht alleine kann.
 
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Annett
9. Feb. 11:52
Danke für deine Antwort! Zwergpudel sind mir tatsächlich auch schon in den Sinn gekommen. In meiner Nachbarschaft läuft einer rum, der einem Teddy echt ähnlich sieht 😁 Das wäre auch eine passende Größe. Menschenbezogen ist auch genau das, was ich mir wünschen würde. Ist auf jeden Fall eine Überlegung wert.
Die gibt es übrigens in 4 verschiedenen Größen. Da findet man garantiert die Richtige.
 
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Svenja
9. Feb. 13:13
Der Fairness halber solltest du aber auch erwähnen, dass ein Pudel zwar nicht haart, dafür aber ca. alle 6 Wochen zum Hundefrisör muss. Das ist jetzt natürlich nicht schlimm, aber schon ein zusätzlicher Zeit- und vor allem Kostenfaktor, wenn man das nicht alleine kann.
Da hast du recht, ich persönlich finde es aber nicht wirklich belastend oder anstrengend, ich schneid sie alle paar Monate mit ner Frisörschere, das Gesicht natürlich häufiger. Locken vertragen es eh nie gut wenn man sie zu viel kämmt und evtll. Verfilzungen lassen sich easy rausschneiden bei Bedarf. Aber ja du hast Recht, wenn man eine bestimmte Frisur erhalten will, ist das aufwendig, ist aber glaub bei jedem Besitzer unterschiedlich, je nachdem, wie die Vorstellungen sind.