Wir wohnen in einer Gegend, wo viele Menschen Angst vor größeren Hunden haben. Daher haben mein Verlobter und ich uns angewöhnt, unsere ein paar Meter vorher kürzer zu nehmen und/ oder stehen zu bleiben und uns zwischen unserer Hündin und den Passanten zu stellen. Wenn eine Gruppe an Kinder/ Jugendlichen/ Erwachsenen mehr vom Bürgersteig einnehmen, sodass man nicht mit dem Hund neben sich gehen kann, sage ich "Achtung, größerer Hund" und gehe mit unserer Hündin weiter.
Wir üben aktuell wieder mehr die Leinenführigkeit und haben bei längeren Spaziergängen auch mal das rote Sicherheitsgeschirr an - Um sie besser halten zu können, wenn sie meint wieder zu ziehen.
Vorurteile habe ich nicht, ich bin eher vorsichtig bei kleinen Hunden geworden, weil in unserer Gegend leider viele sind die schon von weitem (oder vom Vorgarten und von hinter der geschlossenen Haustür) bellen. Unsere Hündin freut sich über Hunde- & Menschenbegegnungen, aber wir checken zunächst einmal ab, wie der andere Hundehalter sich verhält - Ob er/ sie offen für die Begegnung ist oder "reißaus" auf die andere Straßenseite/ einen anderen Weg nimmt. Unsere Hündin ist mit knapp 2,11 Jahren noch jung und möchte gerne spielen, da sind wir bei kleinen Hunden vorsichtig, da wir nicht möchten, dass der andere Hund von Rumba überrannt wird, wenn sie in Spiellaune sind.
Da sagen wir dann aber auch "Rumba, vorsicht", damit sowohl unsere Süße weiß, dass sie aufzupassen hat, als auch der andere Hundehalter, dass wir aufpassen und uns dem Größenunterdchied bewusst sind.
Mein Partner & ich sind also eher die Hundehalter, die ihrem Hund ein Sicherheitsgeschirr anlegen und unsere auch mal kurz nehmen 🤪