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Katrin
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zuletzt 2. Nov.

Hundeangriff, groß gegen klein

Ich bin gerade über diesen Artikel gestolpert https://linth24.ch/articles/257020-kaempfender-hund-mit-axt-getoetet und echt entsetzt. Da lief soviel falsch und das kostete letztendlich einem der Hunde das Leben. Ich frage mich wieso solche oder ähnliche Vorfälle so verlaufen müssen? Warum konnten die Halter den Kampf nicht beenden? Wie kommt man auf die Idee zu Axt und Küchenmesser zu greifen? Hier geht es mir nicht um die Hunde, auch nicht um die Rasse. Täter oder Opfer kann jeder Hund werden. Mir geht es um die Frage wieso Menschen Hunde halten ohne sich vorab Gedanken zu machen was sie in solch einem Fall tun können/müssen/sollten um die Situation 1. gar nicht erst entstehen zu lassen und 2. die Situation zu beenden ohne das ein Hund oder sogar beide hinterher tot sind. Ja ich weiß, ein Angriff ist immer auch etwas beängstigendes und auch für denjenigen der eingreift nicht gerade ungefährlich. Umso wichtiger finde ich das jeder Hundehalter sich auch damit befasst. Wie ist das bei euch? Wüsstet ihr was zu tun ist? Würdet ihr eingreifen? Musstet ihr schonmal Hunde trennen? Gibt es vielleicht sogar spezielle Trainingsstunden wo man Tipps bekommt? Wie groß ist eure Angst das euer Hund Opfer oder Täter wird und wie beeinflusst das eure Gassigänge? Seid ihr vielleicht sogar mit Hilfsmitteln unterwegs? Wie immer lieb und freundlich bleiben. Liebe Grüße, Katrin J.
 
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Sylvia
2. Juli 21:42
Eigentlich kommen wir alle immer wieder auf den selben Nenner. Einfach an die Gesetze halten, ein wenig Empathie dazu, und alles fluppt.
 
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Cari mit
2. Juli 21:42
Ich trag seit meinem 6. Lebensjahr Brille (auch im Stall). Das einzige was kurz stört ist wenn sie mal kurz beschlägt.
Das ätzende Beschlagen kommt noch dazu (ich hatte das Vergnügen noch nicht allzu oft, ich trag ja quasi erst seit Februar 😆)
Auch beim Reiten an sich hab ich immer im Hinterkopf Schiss, dass ich das Teil verliere - ohne bin ich blind wie ein Maulwurf..
Aber jetzt schweife ich wirklich ab 😬
 
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Babs
2. Juli 21:43
Notfalls rammt der Hund bei nem Flucht- oder sonst einem Versuch den Maulkorb in irgendne Kniekehle oder sonstwas und ist trotzdem schuld.. Zuhause lassen und die die das nicht wollen, denen ist vermutlich auch egal, wenn was oder was passiert.. 🫣
Kannst recht haben, dass es dem Hund woanders besser gehen würde.
 
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Katrin
2. Juli 21:44
Eigentlich kommen wir alle immer wieder auf den selben Nenner. Einfach an die Gesetze halten, ein wenig Empathie dazu, und alles fluppt.
Klingt einfach halte ich persönlich aber für nicht machbar.

Wäre die Hundehalterwelt so gäbe es den Thread nicht. Eventuell nicht mal diese App.
 
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Cari mit
2. Juli 21:45
Auf Turnieren ist das nicht nötig. Ein Hund, der sich außerhalb des Platzes daneben benimmt, wird disqualifiziert. Glaub mir, die achten da alle schon sehr darauf, das nichts passiert.
Aber Besucherhunde wirst du überall haben.
Und wenn man da unterscheidet, regt sich sicher irgendwer auf - ob nun zu recht oder nicht sei dahingestellt.
Ich glaube es ist einfach auch sauschwer, es allen recht zu machen; wie Katrin schon sagt, auf einen Nenner wird man vermutlich nicht zufriedenstellend kommen..
 
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Katrin
2. Juli 21:47
Das ätzende Beschlagen kommt noch dazu (ich hatte das Vergnügen noch nicht allzu oft, ich trag ja quasi erst seit Februar 😆) Auch beim Reiten an sich hab ich immer im Hinterkopf Schiss, dass ich das Teil verliere - ohne bin ich blind wie ein Maulwurf.. Aber jetzt schweife ich wirklich ab 😬
Die verliert man doch nicht beim reiten. Es gibt aber tolle Hilfsmittel um Brillen noch besser vor dem runterfallen zu schützen. Einfach mal beim Optiker nach Zubehör für Sportbrillen erkundigen.

Ist wie mit dem Maulkorb. Nur wenn der 100% sitzt stört der nicht.
 
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Cari mit
2. Juli 21:50
Die verliert man doch nicht beim reiten. Es gibt aber tolle Hilfsmittel um Brillen noch besser vor dem runterfallen zu schützen. Einfach mal beim Optiker nach Zubehör für Sportbrillen erkundigen. Ist wie mit dem Maulkorb. Nur wenn der 100% sitzt stört der nicht.
Ich weiß nicht, wirklich nicht? 🙈
Ich glaub ich hab schon mal erwähnt, dass ich mir ständig worst case szenario Filme fahre 😅🤣
 
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Sylvia
2. Juli 21:52
Klingt einfach halte ich persönlich aber für nicht machbar. Wäre die Hundehalterwelt so gäbe es den Thread nicht. Eventuell nicht mal diese App.
In der ländlichen Welt wo ich lebe funktioniert es echt gut. Auch wenn wir im Urlaub sind.Sogar im Köln/Bonner Nahbereich. Ich habe keine schlechte Erfahrung gemacht. Immer freundlich kommunizieren…
 
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Katrin
2. Juli 23:09
Ich weiß nicht, wirklich nicht? 🙈 Ich glaub ich hab schon mal erwähnt, dass ich mir ständig worst case szenario Filme fahre 😅🤣
Meine saß immer fest und ich hatte nicht mal eine Sportbrille oder ähnliches Zubehör. In knapp 40Jahren ist mir noch nie die Brille von der Nase gefallen😂.
 
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Katrin
2. Juli 23:18
In der ländlichen Welt wo ich lebe funktioniert es echt gut. Auch wenn wir im Urlaub sind.Sogar im Köln/Bonner Nahbereich. Ich habe keine schlechte Erfahrung gemacht. Immer freundlich kommunizieren…
Und woanders leider nicht. Eigene Erfahrungen alleine reichen da leider nicht aus.

,,Jedes Jahr kommt es in Deutschland zu 30.000 – 50.000 Bissverletzungen durch Tiere, wobei Hunde ca. 70% dieser Verletzungen ausmachen. Somit sind Hunden in Deutschland jährlich ca. 28.000 Bissverletzungen zuzurechnen."

Die Dunkelziffer dürfte um einiges höher liegen. Einige hätten sicher mit Maulkorb und/oder Leine vermieden werden können.