Bei "privaten Anzeige" muss man aber extrem aufpassen da es Leider zu 9xy% einfach nur Geldmacherei ist und die Hunde aus gewollten und gesteuerten "Ups" Würfen stammen. Sowas sollte man nicht unterstützen!! Eine "schweren Herzens abzugeben" rühernde Geschichte ist schnell erfunden und stimmt zu 9xy% leider nicht!! Ich arbeitete/helfe in Tierheimen , und was man da als bei Abgabegründe alles zu hören bekommt....🫣.. die meisten sind erfunden besonders wenn. Es sich um "plötzliche Allergien" und "seltsamerweise/ extrem rührende Schicksalsschläge" handelt.... Also nach meiner Meinung /Erfahrung sollte man "von Privat " nicht empfehlen besonders wenn man die Person nicht direkt/indirekt kennt und/oder es sich. z.B. um Online Anzeigen handelt ....
Ich habe mir viele Hunde von Privat (Kleinanzeigen) angeschaut, und habe dort überwiegend tatsächliche Notabgaben zu sehen bekommen. Die Gründe für die Abgaben waren teilweise fadenscheinig, aber Geldmacherei steckte da nicht hinter, mehr Scham, nicht zugeben wollen, dass man es sich einfach anders vorgestellt hatte, andere Prioritäten. Oft habe ich gedacht, die Leute hätten den Hund gar nicht erst anschaffen sollen. Die Geldmacher wollen oft über 1000 € für einen Hund, die sind leicht zu identifizieren, die wollen zum Beispiel kein Gespräch führen. Man muss aber miteinander reden, die Halter von dem Hund erzählen lassen. Wenn man niemanden offen verurteilt, kann man sich gut ein Bild verschaffen.
Nach seriösen Züchtern braucht man dort nicht zu schauen, das ist klar.
Ehrlich gesagt fand ich es schwieriger, die unseriösen Tierschutzorganisationen zu identifizieren, von denen ich leider auch einige kennen gelernt habe. Unseriös war das Negieren von Krankheit, die uns dann vor Ort per Zufall aufgefallen ist. Der Kontakt wurde von der Orga dann abgebrochen.
Das Versprechen von näheren Informationen, dann lauter Ausreden, statt Infos ein "wird schon so sein" bis hin zum schlechtes Gewissen machen, wenn man sich langsam zurückzieht.
Unseriös war, schwer vermittelbare Hunde ins Land zu holen, lediglich unterzubringen in Zwingern, sich aber nicht darum zu kümmern, dass sie vermittlungsfähig werden.
Alles ohne Vorkontrollen, alle unsere Lebensverhältnisse passten für die Hunde, keine Hinweise auf besondere Bedürfnisse, zum Beispiel von Angsthunden.
Mit über 70 bekommt man dort auch einen Hund, aber empfehlen kann ich das nicht.
Es gibt überall schwarze Schafe, man muss überall genau hinschauen, bei jedem einzelnen Hund, egal woher. Ich halte daher nichts von diesen einseitigen Hinweisen, wo man überhaupt nicht schauen soll, weil da fast nur Geldmacher zu finden seien.