Ich habe rein aus neugier auch vor kurzem mal wieder auf tierheimseiten rumgeschaut in meiner Nähe. (Ich habe nicht vor mir gerade einen zweihundert zuzulegen, sondern einfach mal rumgucken)
Ich war auch sehr erstaunt über die Anforderungen.
Bei vielen: kein zweiter Hund im Haus, keine anderen Tiere oder Kinder, Garten zwingend notwendig, braucht erfahrene leute usw
Ich unterstütze natürlich dass für den Hund ein passendes Zuhause gefunden werden muss und ich selbst kann alle Punkte erfüllen die genannt sind, aber viele scheitern dann wahrscheinlich an einem der Punkte.
Keine Kritik. Ich war eher erstaunt über die Anforderungen.
Bisher habe ich meine Hunde aus Schlechter Haltung übernommen etc ich hatte also nie wirklich mit dem tierheim zu tun und Frage mich ob das schon immer so "streng" war ?
Aus eigener Erfahrung: nein, war es nicht.
Ich hatte vor Suki zweimal einen Hund aus dem Tierheim in der Nähe.
Es wurden zwar auch einige Fragen gestellt, zum heutigen Fragekatalog aber nur minimal. Es war kein Problem, den jeweiligen Hund zu adoptieren. Ich hatte auch das Gefühl, dass man froh war, den Hund vermittelt zu haben, beide haben bei mir ein gutes und langes Leben gehabt.
Allerdings muss ich auch sagen, dass die Hunde, die heutzutage im Tierheim sind zum größten Teil viel schwerer zu vermitteln sind, da der Anteil der Problemhunde, also Hunde mit Beißvorfällen, Listenhunde, chronisch kranke Hunde… viel größer geworden ist.
Suki habe ich von Privat 5-jährig übernommen, da in den umliegenden Tierheimen über längere Zeit kein Hund zur Vermittlung war, den ich mir zugetraut hätte und der meinen Vorstellungen (Größe, Art,…) entsprach.