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Karen
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Anzahl der Antworten 397
zuletzt 8. Juli

Helikopter Hundehalter!

Vielleicht täusche ich mich, aber ich empfinde EINIGE Hundehalter, als Helikopter Hundehalter! Alles wird an und abtrainiert, Versichert und in Watte gepackt! Hin und hergetragen obwohl es nicht nötig ist. Den Hund nicht mehr artgerecht zu halten. Der Hund wird zum Kind Ersatz oder Partner. Er sollte doch der beste Freund des Menschen sein und Hund sein dürfen mit all seinen Bedürfnissen. In einem gesunden Maße, Gefahren abzuwehren kann ich ja verstehen… bei manch einem geht mir das persönlich zu weit! Wie sind Eure Meinungen dazu? Meine Hunde sollen auch Hunde bleiben! Immer nett bleiben! Danke 🤩
 
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Holger
2. Juli 18:19
Ist das Helikoptern? Da hat doch jemand einfach Hunde nicht verstanden.
Ich rede auch mit meinen Hunden nix schlimmes dabei....
 
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Yara
2. Juli 18:30
Also ich schaue einfach dass sie nichts Gefährliches (ekliges) frisst zb 💩Weil sie ist ja noch ein Welpe/Junghund
 
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Sabine
2. Juli 18:47
Ich rede auch mit meinen Hunden nix schlimmes dabei....
Kannste ja machen, hilft in der von der TE geschilderten Situation nur dem Hund nix😉. Und hat auch nix mit Helikoptern zu tun.
 
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Marc
2. Juli 19:25
Also unsere Hunde sind nicht unsere besten Freunde. Unsere besten Freunde sind Menschen, mit denen wir enge emotionale Beziehungen pflegen.

Unsere Hunde sind auch nicht Kinderersatz für nicht vorhandene eigene Kinder. Unsere Hunde sind tierische Familienmitglieder wie früher unsere Katzen. Trotzdem schreibe ich von Papa 1 und Papa 2.

Wir helikoptern auch nicht über unseren Hunden (idiotisches Wort! Wir sind keine Hubschrauber, und wir hubschraubern auch nicht mit Getöse über unseren Hunden.)

Wir versorgen unsere Hunde in der Weise, dass sie gesunde, glückliche Hunde sein können. Die Frage, die hier zur Diskussion steht, ist ja wohl, wieviel Versorgung angemessen ist, wieviel Versorgung eine Überversorgung darstellt, die den Hunden nicht mehr guttut.

Das Maß an Versorgung ist von vielen Faktoren abhängig, u.a. dem Alter, der Gesundheit, der Vorgeschichte etc. Hunde haben physische, emotionale, soziale und rassespezifische Bedürfnisse, die zu beachten und zu befriedigen sind. Und diese angemessen zu befriedigen, ist unsere Aufgabe.

Oberstes Ziel ist, dass alle Familienmitglieder Bedingungen vorfinden, die ein gesundes, glückliches Leben ermöglichen.

Und ja, was der eine angemessene Versorgung nennt, mag für einen anderen Über-, für den dritten Unterversorgung sein. Und? Was schließen wir jetzt daraus? Über dieses Thema kann man ergebnislos eine kilometerlange Diskussion führen und viel Zeit verbringen.
 
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Sally
2. Juli 19:40
Also unsere Hunde sind nicht unsere besten Freunde. Unsere besten Freunde sind Menschen, mit denen wir enge emotionale Beziehungen pflegen. Unsere Hunde sind auch nicht Kinderersatz für nicht vorhandene eigene Kinder. Unsere Hunde sind tierische Familienmitglieder wie früher unsere Katzen. Trotzdem schreibe ich von Papa 1 und Papa 2. Wir helikoptern auch nicht über unseren Hunden (idiotisches Wort! Wir sind keine Hubschrauber, und wir hubschraubern auch nicht mit Getöse über unseren Hunden.) Wir versorgen unsere Hunde in der Weise, dass sie gesunde, glückliche Hunde sein können. Die Frage, die hier zur Diskussion steht, ist ja wohl, wieviel Versorgung angemessen ist, wieviel Versorgung eine Überversorgung darstellt, die den Hunden nicht mehr guttut. Das Maß an Versorgung ist von vielen Faktoren abhängig, u.a. dem Alter, der Gesundheit, der Vorgeschichte etc. Hunde haben physische, emotionale, soziale und rassespezifische Bedürfnisse, die zu beachten und zu befriedigen sind. Und diese angemessen zu befriedigen, ist unsere Aufgabe. Oberstes Ziel ist, dass alle Familienmitglieder Bedingungen vorfinden, die ein gesundes, glückliches Leben ermöglichen. Und ja, was der eine angemessene Versorgung nennt, mag für einen anderen Über-, für den dritten Unterversorgung sein. Und? Was schließen wir jetzt daraus? Über dieses Thema kann man ergebnislos eine kilometerlange Diskussion führen und viel Zeit verbringen.
👏👏👏
 
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Dogorama-Mitglied
2. Juli 19:56
Es geht dabei häufig mehr um die Emotionen der Halter und das Geschäftsmodell "Hund". Dann noch eine Prise "Wir wollen nur das Beste für Ihn!" und fertig ist der Brei. Alleine wenn sich jemand als Mama/Papa bezeichnet oder in der Ich-Perspektive aus der scheinbaren Sicht des Hundes ausführlich berichtet, ist das für mich mehr eine Diagnose, als Unterhaltung. 😂
Wir sind auch Mama und Papa. Dafür kann ich mit den Begriffen Herrchen und Frauchen so gar nichts anfangen. Aber wir sind weiß Gott keine Helikopter Hundeeltern. Wir versuchen unseren Hunden ein schönes Hundeleben zu ermöglichen. Futter, Liebe, Konsequenz, TA wenn nötig und Beschäftigung, wie Hundeschule, Hundesport, Gassigehen, Suchspiele etc.. All das sehe ich als völlig normal an, wenn man verantwortungsvoller HH ist. Meine Hunde dürfen durch Matsch und Wasser laufen, sich auch mal im Modder wälzen uvm.. Aber jeder muss das tun, was jeder Einzelne für sich als richtig erachtet. Meiner Meinung nach, steht es uns nicht zu, andere Menschen und den Umgang mit ihren Hunden u. U. zu be- bzw. verurteilen. Es sei denn, es läge eine Form der Tierquälerei vor.
 
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Jess
2. Juli 20:00
Wir sind auch Mama und Papa. Dafür kann ich mit den Begriffen Herrchen und Frauchen so gar nichts anfangen. Aber wir sind weiß Gott keine Helikopter Hundeeltern. Wir versuchen unseren Hunden ein schönes Hundeleben zu ermöglichen. Futter, Liebe, Konsequenz, TA wenn nötig und Beschäftigung, wie Hundeschule, Hundesport, Gassigehen, Suchspiele etc.. All das sehe ich als völlig normal an, wenn man verantwortungsvoller HH ist. Meine Hunde dürfen durch Matsch und Wasser laufen, sich auch mal im Modder wälzen uvm.. Aber jeder muss das tun, was jeder Einzelne für sich als richtig erachtet. Meiner Meinung nach, steht es uns nicht zu, andere Menschen und den Umgang mit ihren Hunden u. U. zu be- bzw. verurteilen. Es sei denn, es läge eine Form der Tierquälerei vor.
Danke 🙏
 
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Dogorama-Mitglied
2. Juli 20:04
Und wenn der Hund sich nicht dreckig machen darf hier ist so eine mit ihrem Goldie ,Daddy hat mal mit der Pfote den Hund berührt bei nassem Wetter hat die da ne Show abgezogen na ja sie selber trug Stöckel Schuhe
Das wäre für mich keine Helikoptermutter sondern vielleicht unter Anzeichen für eine Angstverhalten seitens des Halters
 
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Dogorama-Mitglied
2. Juli 20:04
Nein. Mutter und Vater zu sein ist eine deutlich komplexere Lebensaufgabe, als die Fürsorge für ein Tier zu übernehmen. Und wenn sich jemand als Mama/Papa für ein Tier bezeichnet, ist das meines Erachtens nach keine gesunde Bezeichnung für diese Konstellation. Nomen ist Omen und irgendeine Lücke auf der Beziehungsebene scheint das Tier dann zu füllen, wenn es derart vermenschlicht wird.
Da geht mir doch ein wenig der Hut hoch. Wir sind Eltern! von 2 Menschenkinder 37 und 34 Jahre alt. Trotzdem sehe ich nichts verwerfliches darin sich als Hundeeltern, oder Mama und Papa zu bezeichnen. Das ist doch kein Helikoptern. Deine Hobbypsychologie, dass dann bei uns ein Defizit vorliege, kann ich in keinster Weise nachvollziehen. Eigentlich schon fast ein wenig anmaßend sich ein Urteil über Menschen zu erlauben, die man noch nicht einmal persönlich kennt. 🤔 Ich respektiere die Meinung, bzw. Deine Einstellung. Aber ich kann sie so gar nicht nachvollziehen.
 
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Christa
2. Juli 20:13
Ich finde einmal im Jahr präventiv ein großes Blutbild (auch ohne Beschwerden) sehr sinnvoll.
Also ich tu das meinem Hund nicht an wenn es nicht nötig ist. Mach ich nicht mal bei mir. Da sucht man was wo nix ist, warum...