Home / Forum / Spaß & Tratsch / Ein neuer Hund nach dem Tod

Verfasser
Dogorama-Mitglied
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 46
zuletzt 31. Okt.

Ein neuer Hund nach dem Tod

Hey ☺️👋 ich hab mal eine Frage unser Rüde ist vor knapp 2 Monaten verstorben ich und mein Freund sind mittlerweile so weit das wir nach vorne gucken wir haben viel geweint und haben ihm ein Andenken errichtet und denken oft an die vielen lustigen Momente 😌 jetzt wird besonders bei mir in letzter Zeit der Wunsch nach einen jungen zweit Hund lauter ( bei meinem Freund auch ) ich habe aber bedenken doch noch nicht bereit zu seien . Kennt ihr das und wenn ja wie seit ihr damit umgegangen und wie schnell habt ihr euch einen neuen Hund geholt ❓☺️
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Bianca
25. Okt. 08:13
Also bei uns war es so das wir am 23.2.21 unsere fast 15 Jahre alte Hündin Pinky erlösen lassen mussten. Und uns war klar das es einen neuen Hund geben wird bis wir einen gefunden haben mit dem wir alle einverstanden sind. Und am 10.4.21 hatten wir dann unseren Toby. Als unsere erste Hündin Chipsy 2008 so schlimm krank war das wir sie auch erlösen lassen mussten ist meine Mutter am Rad gedreht das war ein Samstag und 9 Tage später hatten wir dann die Pinky. Das war mir persönlich viel zu schnell.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
25. Okt. 09:07
Meine Hündin Laika starb unerwartet bei einem Unfall im Juni. Ich hatte sie seit ich 13 war. Dementsprechend dramatisch war das Ding dann auch. Ich habe sie im Garten meiner Oma beerdigt und zuhause ein Regal für sie in Beschlag genommen. Im Juli kam dann schon Mia. Im Prinzip habe ich erst gesagt: Nir wieder einen Hund. Eine Woche später war es dann aber so, dass ich auch nicht ohne Hund wollte. Also habe ich die Tierheime abgeklappert. Mir wollte keiner einen Hund geben, da ich ja Studentin bin und man anscheinend Multimillionär sein muss !?! Ein Tierheim gab mir aber doch eine Chance und so kam ich zu Mia, die mit mir nun durch die Behindertenbegleithundprüfung geht. Am Anfang war es eher schwer sich auf den neuen Hund einzustellen und neben der Freude über den Welpen kamen immer wieder Zweifel. So wie beim ersten Hund wird es nie wieder. Das muss dir klar sein. Vieles wirst du lockerer sehen, weil du weißt, dass sich manche Dinge von selber lösen. Andere Situationen werden dir sogar Angst machen, weil du weißt wie gefährlich eine falsche Unbedachtheit sein kann. Allgemein war es bei mir so, dass ich alles sehr viel nüchterner gesehen habe. Diese Phase der Euphorie wie beim ersten Hund gab es nicht mehr. Trotzdem würde ich Mia nicht mehr hergeben. Aber man muss es wirklich wollen und dem ganzen Zeit geben. Bereit ist man nie richtig. Aber wenn der Wunsch größer wird als die Trauer, dann ist es Zeit.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
25. Okt. 10:27
Mein Seelenhund wurde während einer OP noch eingeschläfert, weil er am ganzen Körper nur Tumore hatte und es nur bergab gehen konnte (Leber versagte bereits- enorme Gelbsucht, kein fressen mehr etc.) Er starb am 22.09.2021, also letzten Monat mit 14. Es brach mir unendlich das Herz; weil ich ihn eben mein Leben lang hatte. Da die stille zuhause und die allgemeine Routine nun total weg waren, habe ich es nicht länger ausgehalten und Baby Bossi hätte sich gewünscht, dass ich meine Liebe weiterschenken soll. Somit zog dann Cookie am 08.10.2021 bei mir ein 🤍
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Kristina
26. Okt. 20:56
Wir haben 5 Jahre gebraucht 🙈
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Kristina
31. Okt. 16:04
Wir haben 5 Jahre gebraucht, bis wir bereit waren. Aber du merkst es, wenn du es bist.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
31. Okt. 16:35
Ich kann mir nicht vorstellen, ohne Hunde zu sein. Jeder hat einen ganz besonderen Platz, jeder ist anders. Und trotzdem wäre ich wahrscheinlich depressiv, wenn ich plötzlich ohne Hund da säße. IHR müsst wissen und in euch hinein horchen, wann ihr wieder bereit seid. Holt euch einen zu eurem Leben passenden Hund und gebt ihm einen neuen Platz im Herzen. Ein Herz hat viele Zimmer 💜