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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 31. Okt.

Ein neuer Hund nach dem Tod

Hey ☺️👋 ich hab mal eine Frage unser Rüde ist vor knapp 2 Monaten verstorben ich und mein Freund sind mittlerweile so weit das wir nach vorne gucken wir haben viel geweint und haben ihm ein Andenken errichtet und denken oft an die vielen lustigen Momente 😌 jetzt wird besonders bei mir in letzter Zeit der Wunsch nach einen jungen zweit Hund lauter ( bei meinem Freund auch ) ich habe aber bedenken doch noch nicht bereit zu seien . Kennt ihr das und wenn ja wie seit ihr damit umgegangen und wie schnell habt ihr euch einen neuen Hund geholt ❓☺️
 
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Bettina
6. Okt. 19:51
Hallo Alissa Wir sind in einer ähnlichen Situation.. Unser Duke hat uns ziemlich plötzlich kurz vor seinem 8. Geburtstag im Juli für immer verlassen müssen (Krebs)... Ich Kämpfe immer noch viel mit den Tränen trotz aller schöner Erinnerungen... Es war ausgemacht er bleibt der erste und einzige Hund in der Familie... Weil doch immer viel zu organisieren ist damit nichts auf der Strecke bleibt (Hund, Kinder, Arbeit)... Inzwischen fangen meine Kinder an vielleicht doch noch mal Mama... Mir blutet einerseits das Herz... Ich will nur einen Hund zurück haben nur das geht leider nicht... Aber ich kann auch die restliche Familie verstehen... Wir haben die endgültige Entscheidung jetzt noch mal vertagt, die Hündin einer Freundin wird voraussichtlich im Dezember gedeckt und wir könnten uns vorstellen nächstes Jahr im Frühjahr so einem kleinen welpi zu uns zu holen... Die Entscheidung ist immer schwierig... Für mich wäre es vermutlich besser gewesen wenn wir uns schon für einen zweithund entschieden hätten als Duke noch lebte.
 
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Bernd
6. Okt. 21:12
Unseren Benny mußten wir vor 2 Jahren im Alter von 15 Jahren wegen Nierenversagen erlösen lassen. Es ist uns sehr schwer gefallen. Wir haben ihn kremieren lassen und die Urne steht bei uns mit einem Bild von ihm auf dem Schrank. Trotz aller Trauer haben wir uns nach 1 Woche einen süßen kleinen Hund (war 1 Jahr alt) aus der Tierrettung geholt, weil es so still bei uns war. Er kommt aus Spanien. Er heißt Monti und ist ein Chihuahua-Pekunese-Mix. Monti war von Anfang an ein lieber, verschmuster und unkomplizierter Hund. Er war sofort stubenrein und wir hatten nie Probleme mit Monti. Ich empfehle wirklich einem Hund aus der Tierrettung ein neues Zuhause zu geben, denn sie sind sehr dankbar und anhänglich. Dann fällt der Verlust wirklich nicht so schwer, weil dann wieder "neues Leben" im Haus ist.
 
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Silvia
6. Okt. 21:36
Unsere Jeanny, eine Bernihündin, haben wir 2017 in den Hundehimmel schicken müssen. Über die vielen Tränen müssen wir hier nicht reden. Das kennt jeder von Euch selbst am besten. Ich wollte unbedingt wieder einen Hund haben. Mein Mann war aber noch nicht so weit. Er hat 2 Jahre gebraucht. Ich bin zu Hause und habe den Verlust natürlich viel schlimmer empfunden. Aber bei so einer Entscheidung müssen dann schon alle einer Meinung sein. Schließlich übernimmt man ja Verantwortung für so ein neues Familienmitglied. Also hab ich geduldig gewartet, bis mein Mann den Startschuss gegeben hat. Daran sieht man aber, daß jeder seine Zeit braucht. Wir haben Jeanny kremieren lassen und die Urne im Garten an ihrem Lieblingsplatz begraben und darauf eine Lenzrose gepflanzt. Die blüht von Januar bis Mai. Als wir uns dann für einen neuen Hund entschieden hatten, trieb die Lenzrose so richtig aus und bekam eine Unmenge von Blüten. Und das im Oktober. Das war wie ein Zeichen von Jeanny, daß sie unseren Entschluss toll findet. Verrückt, was? Und da wir wieder einen Welpen wollten, zog im Sommer 2020 unser Monty bei uns ein. Und er ist ein Schatz, den wir sehr lieben. Trotzdem kullern bei den Gedanken an Jeanny immer noch Tränen.
 
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Carmen
6. Okt. 21:39
Das ist schlimm sein Hund zu verlieren spreche aus Erfahrung das ist jetzt unser dritter Hund der erste ein Golden Labrador wurde nur 7 Jahre alt hatte Krebs 😢danach hatten wir vom Tierschutz ein Beagle Mischling durften ihn nur 2 Jahre behalten er hat einen schweren Bandscheibenvorfall bekommen und mussten ihn nach langer Krankheit erlösen das war auch verdammt schwer…😢 Unsere neue Hündin ist eine braune Labradordame die wir über alles lieben Bei uns ist es so einmal Hund 🐶 immer Hund🥰 Schau mal bei der Seite Ankerhunde das sind ganz tolle schöne Hunde von Bosnien
 
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Kati
11. Okt. 14:23
Hallo, kann Euch gut verstehen, wir haben nach 11 Jahren unseren geliebten Seppl verloren, hätte nie gedacht, das ich in so ein tiefes Loch fallen kann... wir hatten immer gesagt, das war unser Einziger Hund, diesen kann keiner ersetzen... der Alltag war aber das Problem, wenn man 11 Jahren ein bleibendes Kleinkind hatte. Ich hab alles weg gegeben, ich alle möglichen Tierheime und Plattformen durchstöbert, sogar nach einen Wurf geschaut der genau am Todestag geboren ist ...um irgendwie meinen Seelenhund wieder zufinden... ich hab mich immer mehr ins Loch verkrabben ohne es zu merken... als mich mein Mann zu einem Züchter mitgenommen hat, obwohl ich vorher genau gesagt habe, wir werden keinen finden... Fazit: wir haben nun einen ganz kleinen, der aber mich ausgesucht hat und mein Herz täglich weiter im Sturm erobert. Ich komme langsam wieder im normalen Alltag an. Also die Entscheidung vor der ich soviel Angst hatte, ist gerade wie eine Therapie / Genesung für mich... ich kann sogar endlich darüber frei reden... Mein Tip: hört in Euch rein, seit neugierig, schaut Euch um und wenn es das richtige ist, dann sagt Eurer Herz ja... ich wünsche Euch Alles Gute
 
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Nadine
11. Okt. 16:02
Wir haben uns 3 Monate später einen neuen zweithund zugelegt und 2 Monate später noch einen 😊 haben jetzt also 3.
 
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Annett
11. Okt. 20:48
Hallo, ich glaube das da jeder seinen eigenen Weg finden muss mit der Trauer umzugehen. Vor vielen Jahren ,nach dem Tod unserer ersten Hündin wollte ich nie wieder diesen Schmerz erleben, ich bin in ein tiefes Loch gefallen, weil es so plötzlich kam. Nach ca.8 Wochen hat es mein Mann nicht länger ausgehalten und im Tierschutz bei Körbchen gesucht nach einer ähnlichen Hündin geguckt. Es dauerte ein wenig bis sie mein Herz erobert hatte, aber dann war sie 14 Jahre ein toller Hund an unserer Seite. Und als wir sie im April gehen lassen mussten, war schnell klar das ein neuer Hund aus dem Tierschutz zu uns kommt. Der uns über den Schmerz hinweg hilft.
 
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Sandra
11. Okt. 20:59
Mein herzliches Beileid. Ich kann gut mit dir fühlen. Meine Sissy ist am 19.3.20 über die Regenbogenbrücke gegangen und mein Loui hat sehr darunter gelitten. Sie war mein erster Hund. Da sie an Krebs erkrankt war, konnten wir uns darauf einstellen, dass der Tag kommt. Für uns stand aber fest, dass wir wieder einen zweiten Hund wollen, nur wann war nicht klar. Da loui aber so sehr gelitten hat und sich wund geleckt hat und kahle Stellen gekratzt hat, kam schon 5 Wochen später Emma aus dem rumänischen Tierschutz zu uns. Das tat uns allen gut. Sissy wird nie jemand ersetzen können, aber ich liebe meine Hunde wie meine Kinder und habe es nicht einen Tag bereut. Außerdem hat Emma so die Chance auf ein neues zu Hause bekommen ist heute ein super Team mit Loui. Sie hat ihm sehr geholfen.
 
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Andreas
11. Okt. 21:26
Es ist alles okay, solange der Neuzugang als eigene Persönlichkeit und nicht als Reinkarnation gesehen wird. Für mich hätte ein anderer Hund kein Trost bedeutet, nur Ablenkung durch Beschäftigung „mit was neuem“. Ich kann heute nach über 12 Jahren nicht über Merlin schreiben oder nachdenken, ohne Trauer. Ein Stück von mir ist mit ihm gestorben, er war mein Seelen- und vielleicht Lebensretter. Kalle muss seinen Platz erst finden und ich finde gut, dass er scheinbar eine ganz andere Persönlichkeit hat. Die lange Pause hatte aber nicht nur Trauergründe, das ganze Leben passte in dieser Zeit nicht für einen Hund, wenn man ihn nicht missbrauchen wollte.
 
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Maria
11. Okt. 21:34
Nach einem dreiviertel Jahr intensiver Trauer um unsere Aika damals wurde es bei mir besser. Etwas später zog dann der heute 9-jährige Baldo ein. Mein Vater sagte auch mal, dass man nicht zu lange mit einem neuen Hund warten darf, weil man sich sonst an den geänderten Lebensumstand gewöhnt. 😁 Ich denke, das ist bei jedem individuell, nur vergleichen sollte man seine Hunde niemals.