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Sonja
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zuletzt 28. Juli

Die andere Art der Tierquälerei....Frau in Neuseeland verurteilt, Strafe hoch genug ? (Schockfotos)

Eine Frau in Neuseeland hat ihren Hund " zu tode gefüttert" und wurde deswegen zu 2 Monate Haft , Geldstrafe und 1 Jahr Hundehaltungsverbot verurteilt. War/ist eurer Meinung das "gerechtfertigt" 🤔 unten Fotos des Hundes als er "beschlagnahmt" wurde. ❗Achtung "Schock-Fotos"❗
 
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Sonja
25. Juli 07:30
Oftmals passiert so etwas aus missverstanden Tierliebe. Noch ein Stück Torte 🍰 villeicht noch mit Sahne, etwas Sahnesauce, Schokolade 🍫 ... Das Hündchen soll es doch gut haben ... Die wissen gar nicht, das die dem Tier damit schaden, weil sie es für sich als gut empfinden.
Bei vielen ja, aber das ist hier ist meiner Meinung nach schon was anderes. Selbst bei missverstandener Tierliebe sollte klar sein, dass ein Tier, was sich nicht mehr bewegen kann, also vermutlich weder Gassi gehen noch sich im Garten lösen kann, leidet. Es belastet einen ja eigentlich auch selbst den Hund zu pflegen und zu versorgen, sowohl physisch als auch finanziell. Dieses Gewicht kommt nicht von nem Schmacko zu viel. Das ist schon geisteskrank, was da passiert ist.
 
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Lisa-Eileen
25. Juli 08:57
Irgendwie muss ich da an die Leute denken, die ihre Partner mästen. Feeder oder wie die heißen. Wenn da nicht gerade Demenz oder so hinter steckt, dann müssen solche Leute, die ein Lebewesen derart zu Tode mästen, doch echt gestört sein. Das hat mit Liebe und "es gut meinen" wirklich nichts mehr zu tun.
Jup, seh ich genauso.
 
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Lisa-Eileen
25. Juli 08:57
Ich frage mich, warum der Hund so extrem dick werden konnte und niemand vorher ist eingeschritten??? Gab es keine Nachbarn, Freunde, Tierarzt, irgendwen der da eingreift wenn etwas so schief läuft. Die Massen sind ja nicht in 4 Wochen draufgefüttert, das ging doch über lange Zeit.
Ist halt echt so, aber wundert mich nicht, die Leute gucken ja eh immer weg.
 
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Lisa-Eileen
25. Juli 09:07
Wäre mal interessant zu erfahren, wie erfolgreich man einschreiten kann in einem solchen Fall. Wann würde das Vet.-Amt aktiv werden, wenn ein Hund völlig zu verfetten droht. Ist ein Hund abgemargert und es wird gemeldet, muss es doch auch aktiv werden. Hat jemand Erfahrungen?
Wenn man zu dünn ist wird eher was gemacht, aber dick oder gar fett sein ist zu sehr normalisiert und die schweren Schäden werden da gerne ignoriert. Ich hatte es zb auch damals in der Klinik das eine Mitpatientin in die Essstörungsgruppe gesteckt wurde weil sie zu dünn sei, sie war einfach nur sehr groß und schlank gebaut. Aber eine die wirklich extrem übergewichtig war wurde nicht mit reingenommen obwohl das genauso ungesund ist. Es gibt eh so viele übergewichtige, es ist zu normalisiert in unserer Gesellschaft und man darf ja auch nie was sagen sonst heißts gleich wieder man würde sie diskriminieren oder sonst was. Ist daher sau schwierig was zu machen. Hatte es auch mit meiner Mum mit ihrer Katze, seit dem neuen Futter hat sie sich draufgestürzt wie sonst was und das Futter direkt weginhaliert und hatte den restlichen Tag dann eben nen leeren Napf, da hat meine Mum ihr den Napf wieder voll gemacht. Ratzfatz hat sie zugenommen, war ja das doppelte von dem was sie braucht.🥴 Als sie dann 3 Wochen zu Besuch bei meinem Bruder war hab ich das genutzt und sie bekam nur n dreiviertel Schälchen. Sie hat sich auch wieder eingekriegt und frisst wieder normal (teilt es sich den Tag über ein). Aber seit meine Mum wieder da ist ist sie wieder bissi dicker geworden. Muss ich jetzt immer aufpassen, habs ihr auch schon gesagt das sie nur einen Napf am Tag braucht, sonst ists zu viel. Aber sie meinte das wär ja nicht schlimm und hätte man ja mehr zum kuscheln.🙄
 
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Lisa-Eileen
25. Juli 09:11
Ja, irgendwie hat sich der gesunde Blick total verschoben.. Menschen finden zu dicke Tiere (bei Pferden auch häufig zu sehen) normal und normale zu dünn..
Werd auch manchmal angesprochen ob Rocket nicht zu dünn wäre. Aber sein Gewicht ist genau richtig, ein Kilo mehr würde zwar noch ok sein, aber mehr sollte es dann auch nicht werden. Wobei ich bei Menschen widerum oft das Gegenteil mitkriege, grad wenn sie übergewichtig sind meinen oft viele ich wäre so schön schlank und sie wären auch gern so dünn wie ich. Sag denen dann ganz trocken das ich ne Essstörung hab und im Untergewicht bin und dadurch schlimme bleibende Schäden habe, das ist alles andere als toll. Also ja, egal in welche Richtung, die Gesellschaft hat einfach echt kein Gefühl für gesundes Gewicht.🥴
 
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Lisa-Eileen
25. Juli 09:13
Ich wundere mich sehr über die Hundehalterin. Ich gehe jetzt mal zu ihren Gunsten davon aus, dass sie ihrem Hund nichts schlechtes wollte und ihn gern mit Leckerchen und so weiter verwöht hat. Aber sie muss doch gesehen haben dass der Hund immer dicker wird und sie ihm damit schadet. Ich kapiere nicht, wie man trotzdem weiter zu viel füttern kann... wahrscheinlich auch Lyoner und Leberwurst. Das ist natürlich nur eine Annahme, aber wie kann ein Hund sonst so dermaßen fett werden? Wenn ich so etwas höre, dann wünsche ich mir man müsste ein Seminar für die richtige Tierhaltung ablegen, bevor man sich überhaupt ein Tier mit nach Hause nehmen darf.
Ich denke mal wie auch bei Essgestörten an sich selbst das Menschen auch bei anderen eine gestörte Wahrnehmung haben können und das garnicht sehen wie fett oder mager der Hund eben wird.
 
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Aliia
25. Juli 09:26
Kenne Leute deren Hund zu dick ist. Der Tierarzt hat das schon mehrfach erwähnt und trotzdem wird da nichts getan. Finde bei sowas sollte man die Besitzer genauer unter die Lupe nehmen. Genauso wie bei Unterernährung
 
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Sonja
25. Juli 10:02
Wenn man zu dünn ist wird eher was gemacht, aber dick oder gar fett sein ist zu sehr normalisiert und die schweren Schäden werden da gerne ignoriert. Ich hatte es zb auch damals in der Klinik das eine Mitpatientin in die Essstörungsgruppe gesteckt wurde weil sie zu dünn sei, sie war einfach nur sehr groß und schlank gebaut. Aber eine die wirklich extrem übergewichtig war wurde nicht mit reingenommen obwohl das genauso ungesund ist. Es gibt eh so viele übergewichtige, es ist zu normalisiert in unserer Gesellschaft und man darf ja auch nie was sagen sonst heißts gleich wieder man würde sie diskriminieren oder sonst was. Ist daher sau schwierig was zu machen. Hatte es auch mit meiner Mum mit ihrer Katze, seit dem neuen Futter hat sie sich draufgestürzt wie sonst was und das Futter direkt weginhaliert und hatte den restlichen Tag dann eben nen leeren Napf, da hat meine Mum ihr den Napf wieder voll gemacht. Ratzfatz hat sie zugenommen, war ja das doppelte von dem was sie braucht.🥴 Als sie dann 3 Wochen zu Besuch bei meinem Bruder war hab ich das genutzt und sie bekam nur n dreiviertel Schälchen. Sie hat sich auch wieder eingekriegt und frisst wieder normal (teilt es sich den Tag über ein). Aber seit meine Mum wieder da ist ist sie wieder bissi dicker geworden. Muss ich jetzt immer aufpassen, habs ihr auch schon gesagt das sie nur einen Napf am Tag braucht, sonst ists zu viel. Aber sie meinte das wär ja nicht schlimm und hätte man ja mehr zum kuscheln.🙄
Ja, ich sehe es auch kritisch wie normal Übergewicht mittlerweile ist. Gut ist, dass scheinbar weniger gemobbt wird, aber gesundheitsschädlich ist es immer noch. Das darf eigentlich nicht vergessen und mit Diskriminierung gleich gesetzt werden. Mir tut das für die Leute auch so unheimlich leid, dass da kein Bewusstsein herrscht. Fälle wo eine Krankheit dahinter steckt natürlich ausgenommen. Ich habe selbst 45kg abgenommen (als Kind schon von meiner Oma mit Essen belohnt etc.) und bin jetzt so viel glücklicher, gesünder und leistungsfähiger. Schade, dass das gesellschaftlich vor lauter Body Positivity in den Hintergrund getreten ist und auch keiner mehr drauf hinweisen "darf".
 
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Mel und
25. Juli 12:52
Ja, ich sehe es auch kritisch wie normal Übergewicht mittlerweile ist. Gut ist, dass scheinbar weniger gemobbt wird, aber gesundheitsschädlich ist es immer noch. Das darf eigentlich nicht vergessen und mit Diskriminierung gleich gesetzt werden. Mir tut das für die Leute auch so unheimlich leid, dass da kein Bewusstsein herrscht. Fälle wo eine Krankheit dahinter steckt natürlich ausgenommen. Ich habe selbst 45kg abgenommen (als Kind schon von meiner Oma mit Essen belohnt etc.) und bin jetzt so viel glücklicher, gesünder und leistungsfähiger. Schade, dass das gesellschaftlich vor lauter Body Positivity in den Hintergrund getreten ist und auch keiner mehr drauf hinweisen "darf".
Man sagt ja auch neuerdings nicht mehr "Dick" sondern "Mehrgewichtig" 🤣 kein Scherz body positivity wahn
 
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Nadja
25. Juli 13:11
2 Monate sind da eindeutig zu wenig, Tierquälerei gehört viel härter bestraft..