Wobei, ich finde ein zweiter Hund braucht nicht mehr Zeit. Das läuft ja mit dem ersten schon alles. Nur am Anfang die Eingewöhnung, die gemeinsame Kommunikation aufbauen, ob über Grundbefehle oder Gehorsam, aber dann ist keine zusätzliche Zeit nötig.
Ich denke das kommt auf die Konstellation an. Ich habe seit 25 Jahren immer mind. zwei Hunde und auch sehr unterschiedliche Konstellationen.
Altersunterschiede, Größenunterschiede und Unterschiede in der Bewegungsfreudigkeit oder unterschiedliche Trainingsbedürfnisse, Erkrankungen und schon verändert sich der zeitliche Aufwand.
Als Beispiel
Als Bilbo noch Junghund war, ich ihn mit seinen ganzen Baustellen übernommen hatte, war bei ihm der Zeitaufwand um einiges höher, dann glich sich das aus, beide auf einen Level. Drei Jahre war es bei meinen beiden nicht viel mehr an Zeitaufwand als mit einem Hund. Und nun ist Kola ein Senior, andere Bedürfnisse und schon ändert sich das Ganze wieder
Es gab Zeiten, da hatte ich vier Hunde hier und nicht viel mehr Zeitaufwand als mit zweien. Alle hatten einen ähnlichen Energielevel, ähnliche Größe, die Älteren waren noch keine Senioren, die jungen waren erwachsen. Nun haben sich durchs Alter die Dinge geändert also auch der Zeitaufwand.
Ich finde das aber völlig normal. Ist halt der Lauf der Zeit.
Oder habe mal einen gesunden voll aktiven Hund und der zweite ist chronisch erkrankt und weniger aktiv. Oder einen großen Hund der locker nen 10 km Spaziergang hinlegt und dazu einen kleinen, der vielleicht nur 3 km schafft.
Ich denke der Zeitaufwand bei mehreren Hunden kann sehr individuell sein.