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Christin
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Anzahl der Antworten 95
zuletzt 11. Mai

Aus Interesse.... was kostet euer Hund im Monat ?

Ich habe bisher nicht wirklich drüber nachgedacht, weil was muss das muss…. Aber da ich mit dem heimlichen Gedanken spiele mir einen zweiten Hund anzuschaffen habe ich mal durchgerechnet ob ich ihn mir leisten kann. Das Ergebnis war ein klares NEIN🤪 Als ich Biggies laufende Kosten zusammenschrieb war ich doch perplex. Als da wären: Frühstück: Barf Ziege 165€ im Monat Abendessen: Aras hypoallergen Dose Ziege 85€ Krankenversicherung 55€ Haftpflicht 8€ Apoquel 130€ Diverse Salben, Tropfen, Ergänzungspulver (präbiotoka, cytovet, zystrosenkraut usw usw etwa 80€ Leckerlies ( Ziege) etwa 40€ In der Regel ein Tierarzt pro Monat im Schnitt 150€ Alles zusammen etwa 700€ jeden Monat!! Klar Biggie ist Allergiker. Einhergehend mit nem reduzierten Immunsystem. Deshalb immer irgendwo irgendwas Aber der Betrag hat mich schon kurz schlucken lassen Deshalb mal die Frage an euch … was kostet euch euer Hund im Monat ? Ach ja, das ist kein jammern. Ich stelle weder die Haltung meines Hundes, noch seine Gesundheit oder Krankheit in frage. Ist einfach nur aus Interesse und zum Gedanken teilen ☺️
 
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7. Mai 15:30
Die sind überall „mit Absicht“ (!) so teuer…. Steht sogar so im Gesetz, dass die Hunde dadurch ausgerottet werden sollen.. ist ganz offiziell so (leider)!! Und man braucht fast überall in Deutschland ne Sondergenehmigung, nicht nur in Bayern (da sind sie am strengsten und man darf sie eigentlich gar nicht halten..!) Es gibt in 13 von 16 Bundesländern viele Auflagen und die Steuer ist höher. Je nach Bundesland gibts da Unterschiede, aber gewisse Vorschriften gibts eben fast überall (außer in Thüringen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein). Zur Steuer: Manche Gemeinden sagen, dass ein Listenhund mit positivem Wesenstest keine erhöhte Steuer mehr zahlen muss (weil man ja damit laut Gesetz die „vermuteten Kampfhundeeigenschaften“ widerlegt und die erhöhte Gefährlichkeit die Begründung für die erhöhte Steuer ist, die dann aber ja wegfällt mit dem Test). Andere Gemeinden verlangen trotzdem den erhöhten Betrag (so wie bei uns… die sind total rassistisch und sagten auf meine Beschwerde hin nur, dass sie es anhand der Rasse entscheiden und nicht aufgrund der Gefährlichkeit, weshalb der Test auch nichts dagegen nützt…. Im Nachbarort ist das z.B. anders..da zahlt man nach bestandener Prüfung so viel wie für alle anderen Hunde auch.) Finds auch total dämlich, dass das nicht einheitlich geregelt ist!! 🙄
Und derweil sind das oft die liebsten Hunde bei normaler Haltung. Die haben schon einen besonderen Bezug zum Menschen. Aber die Steuer ist bei uns auch der Grund warum wir uns so ne Rasse /Mischling nicht anschaffen.
 
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7. Mai 15:33
Ich habe auch früher einmalige Kosten für den Tierarzt nicht unbedingt als monatliche Ausgaben betrachtet, dennoch einmal im Jahr sind zumindest eine Grunduntersuchung und die Impfungen angesagt. Bis letztes Jahr hielten sich die Kosten dafür noch in Rahmen, seit den neuen GOT Regelungen hat sich allerdings einiges geändert und darauf sollte man sich unbedingt rechtzeitig vorbereiten und am besten regelmäßig sparen. Im vergangenen Januar hat mich diese Untersuchung, inclusiv ein Blutbild, um das geriatrische Profil vom Wuschel zu beurteilen, schlappe 450 Euro gekostet und das muss ich jedes Jahr wiederholen. Das sind ca. 40 Euro monatlich nur für die allgemeine tierärztliche Untersuchung. Finde ich schon heftig.
Ja, wir haben auch, bis das Bauchspeicheldrüsenproblem bei Luna erkannt war in 5 Wochen gute 800 Euro ausgegeben, dann kam die Katze noch mit Schilddrüse und der Bozo ebenfalls mit Durchfall und Mittelmeerkrankheiten check... Da waren wir bald bei 2500 Euro in 2 Monaten, so viel Geld geben wir für uns für einen Urlaub nicht aus... 🥴
 
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Laetitia
7. Mai 18:12
Steuer 9€ im Monat
Futter 70€ alle 6 Wochen
Leckerlies 20€
Hundeschule 54€
Kranken und op Versicherung 80€
Haftpflicht 8€
Spielzeug immer unterschiedlich

Ist aber schwierig zu sagen da ich teilweise einfach noch Sachen kaufe die mir gefallen für den Hund
 
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Lena
7. Mai 19:35
Wobei, ich finde ein zweiter Hund braucht nicht mehr Zeit. Das läuft ja mit dem ersten schon alles. Nur am Anfang die Eingewöhnung, die gemeinsame Kommunikation aufbauen, ob über Grundbefehle oder Gehorsam, aber dann ist keine zusätzliche Zeit nötig.
Sehe ich anders ehrlich gesagt, auch wenn ich bisher keinen 2. Hund habe oder hatte.. aber man sollte sich zumindest auch immer Zeit für jeden Hund alleine nehmen (wie man es bei Kindern optimalerweise auch tun sollte), um den individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden und für Einzeltraining und so.

Hab gesehen, dass Sie 2 Hunde haben. Machen Sie denn gar nichts mit denen alleine??

..wobei das hier ja nicht Thema ist, deshalb beenden wir das lieber doch. 🙈

Aber so sehe ich das zumindest.. 🙃 und hab auch mit vielen schon darüber gesprochen, die 2 oder mehr Hunde haben
 
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Karina
7. Mai 21:57
Sehe ich anders ehrlich gesagt, auch wenn ich bisher keinen 2. Hund habe oder hatte.. aber man sollte sich zumindest auch immer Zeit für jeden Hund alleine nehmen (wie man es bei Kindern optimalerweise auch tun sollte), um den individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden und für Einzeltraining und so. Hab gesehen, dass Sie 2 Hunde haben. Machen Sie denn gar nichts mit denen alleine?? ..wobei das hier ja nicht Thema ist, deshalb beenden wir das lieber doch. 🙈 Aber so sehe ich das zumindest.. 🙃 und hab auch mit vielen schon darüber gesprochen, die 2 oder mehr Hunde haben
Wir haben immer 2 bis 3 Hunde und bei uns wird nie mit einem allein gearbeitet. Zumindest sind alle zusammen und höchstens einer wird einzeln trainiert, die anderen sind aber dabei. Mein Zeitaufteilung ist mit 1 Hund früher nicht wesentlich geringer gewesen als die letzten 16 Jahre mit mehreren
 
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Dogorama-Mitglied
7. Mai 22:33
Hey,

Bei mir leben zwei Aussies und da kommt tatsächlich so einiges im Monat zusammen 😅
- je Hund 216€ Steuern im Jahr
- ca. 85€ Versicherungen monatlich
- ca.
180-200€ Barf monatlich
- ca. 150€ Kausnacks alle 1-2 Monate
- 30-50€ Leckerlies im Monat
Dazu kommen dann noch diverse Ausgaben für Trainer, Agility, Spielzeug & Zubehör.
 
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Sandra
8. Mai 08:59
Wobei, ich finde ein zweiter Hund braucht nicht mehr Zeit. Das läuft ja mit dem ersten schon alles. Nur am Anfang die Eingewöhnung, die gemeinsame Kommunikation aufbauen, ob über Grundbefehle oder Gehorsam, aber dann ist keine zusätzliche Zeit nötig.
Ich denke das kommt auf die Konstellation an. Ich habe seit 25 Jahren immer mind. zwei Hunde und auch sehr unterschiedliche Konstellationen.

Altersunterschiede, Größenunterschiede und Unterschiede in der Bewegungsfreudigkeit oder unterschiedliche Trainingsbedürfnisse, Erkrankungen und schon verändert sich der zeitliche Aufwand.

Als Beispiel
Als Bilbo noch Junghund war, ich ihn mit seinen ganzen Baustellen übernommen hatte, war bei ihm der Zeitaufwand um einiges höher, dann glich sich das aus, beide auf einen Level. Drei Jahre war es bei meinen beiden nicht viel mehr an Zeitaufwand als mit einem Hund. Und nun ist Kola ein Senior, andere Bedürfnisse und schon ändert sich das Ganze wieder

Es gab Zeiten, da hatte ich vier Hunde hier und nicht viel mehr Zeitaufwand als mit zweien. Alle hatten einen ähnlichen Energielevel, ähnliche Größe, die Älteren waren noch keine Senioren, die jungen waren erwachsen. Nun haben sich durchs Alter die Dinge geändert also auch der Zeitaufwand.
Ich finde das aber völlig normal. Ist halt der Lauf der Zeit.

Oder habe mal einen gesunden voll aktiven Hund und der zweite ist chronisch erkrankt und weniger aktiv. Oder einen großen Hund der locker nen 10 km Spaziergang hinlegt und dazu einen kleinen, der vielleicht nur 3 km schafft.

Ich denke der Zeitaufwand bei mehreren Hunden kann sehr individuell sein.
 
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Dogorama-Mitglied
8. Mai 09:03
Puh schwierige Frage.
Merle:
Futter (Barf) ca. 70€ (vor Kriegsbeginn lagen wir da bei 56€)
Hundeversicherung 51€
Hundesteuer alle 3 Monate 23€
Haftpflicht einmalig jeden September 56€
Amber:
Futter Trockenfutter: ca. 50€
Merle und Amber:
Kauartikel maximal 5-10€
Leckerli 15-20€
Jetzt Halsbänder: 100€

Und wenn TA anfällt außerordentliche Kosten
 
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Dogorama-Mitglied
8. Mai 10:45
Es kommt ja darauf an wie groß der Hund ist, ein kleiner Hund bekommt ja etwas weniger zu fressen als ein großer Hund und ein großer Hund zahlt meine ich auch was mehr an Krankenversicherung. Ich zahle für meine Mittelgroße Hündin ca 110€ an Futter und Kauartikel, 80€ an Mantrailing und einmal im Jahr ca 135 Steueren + Versicherung, Kotproben alle 3 Monate zahle ich ich meine maximal 39€. Spielzeuge brauche ich keine, da meine absolut kein Interesse daran zeigt 😅
Impfungen kann ich noch nicht sagen, wegen den neuen Preisen, kommt jetzt im Mai auf uns zu.
 
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Katja
8. Mai 11:21
Spannendes Thema!😀

Hier unsere Daten für Polli, spanische Strassenmischung, 43cm/16kg, 3 Jahre:

- Futter (Trocken & Nass von Frissgut) -> 50EUR
- Goodies (besonderes Leckerli, Kauzeug, Hardware wie Geschirr etc) -> 20EUR
- Steuern -> 10EUR
- Haftpflicht -> 4EUR
- OP-Versicherung -> 22EUR
- Tierarzt (Impfungen, Entwurmung, Zeckenschutz) -> 10EUR

Summasummarum also so um die 120,-EUR pro Monat.

Jetzt war’s allerdings grad durch den erneuten Mittelmeer-Check etwas teurer:

240EUR für Blutentnahme plus Reiseprofil
120EUR für PCR da Babesientiter hoch

Zum Glück keine Babesien-DNA nachweisbar, Hund ist also selbst mit fertiggeworden und wir müssen nur in 9 Monaten nochmal Titer bestimmen lassen, um zu sehen, was die Antikörper machen… puuuhhhh!