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Verfasser
Patricia
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 110
zuletzt 7. Feb.

Auf den Arm nehmen. Kommentare anderer Halter

Meine zwei Zwergspitz Pommerian(7 Monade und 1,6Jahre) haben Angst vor großen Hundem,da sie ein bis zwei schlechte Erfahrungen haben.Sie bleiben stehen und bellen,so halte ich sie hoch bis wir vorbei sind.Ich habe mich schon blöd anreden lassen,daß das nicht normal ist,aber sie haben Angst auch wenn ich ausstelle,außerdem laufen viele ohne Leine.Sagt man was sie sollen sie bitte anhängen,bekommt man die Antwort sei nit so hysterisch.Gestern meinte eine Dame mit Berner Sennenhund,wenn ich sie nochmal hochheben,lasst sie ihren frei laufen und ist mir hinterhergegangen,obwohl sie oberen Weg war.Was meint ihr dazu?Bitte respektvoll,danke
 
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Sonja
3. Feb. 09:05
Ich habe deinen Hund nicht als Kröten, Terrorzwerg oder miserabel gehalten etc bezeichnet.Denk mal über deine Worte nach
(edit: ich hab auf den falschen Kommentar geantwortet. Hier das richtige Zitat, auf das sich meine Antwort bezieht:
"Ja aber ich bezeichne den Hund von Joel Cool nicht als Kröten,Terrorzwerg,oder aggressiv,miserabel gehaltenen Hunde,wird gemeldet")

Kannst du ja machen, aber ihr zu unterstellen, sie würde ihr "asoziales" Verhalten auf ihren Hund übertragen finde ich unmöglich und hab ich ebenfalls gemeldet. Der Kommentar wurde gelöscht und dein anderer, der sich ebenfalls dieser Ausdrucksweise bedient, bearbeitet. Klar geht's in nem Forum gern mal hitzig her und allgemein gesprochen kann ich nachvollziehen, dass man so manche eigene Begegnung als Terror mit Giftzwerg empfindet und beschreibt. Das sollten andere vielleicht nicht zu persönlich nehmen.

So, zum Thema kann ich beitragen, dass ich ebenfalls nur im Notfall auf den Arm nehmen und ansonsten an der Erziehung und Sozialisation arbeiten würde. Hier haben ja schon einige kommentiert, dass möglichst viele positive Erlebnisse geschaffen werden sollten. Schade, dass das offenbar nicht schon im Rahmen von HuSchu oder Social Walks passiert ist. Das hätte einen als Halter auch von vorn herein gestärkt. Es ist wichtig, den eigenen Hund und auch andere wirklich lesen zu können.
 
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Dogorama-Mitglied
3. Feb. 09:07
Ich habe deinen Hund nicht als Kröten, Terrorzwerg oder miserabel gehalten etc bezeichnet.Denk mal über deine Worte nach
Ich deinen auch nicht, sondern die notorischen, aggressiven Pöbler aus unserem Umfeld.
 
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Dogorama-Mitglied
3. Feb. 09:10
Und keine sagt was von großen Tuenutz,also richtig lesen und nicht was behaupten was nicht stimmt
Was regst du dich denn so auf, ich rede doch in diesen Beiträgen garnicht mit dir.
 
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Sonja
3. Feb. 10:21
Immer dieser Ärger um Begrifflichkeiten, denen man emotional eine Wertigkeit gibt. Meine Hunde spreche ich selbst auch mit: Ratten, Freaks, Giftzwerg, Hühnerhund, Schrapnell oder Pack an. Besonders der Alte ist aber auch ein richtiges Arschloch und genau die Fraktion, auf die Joe's Hund Guinness reagiert. Zu Recht, wieso sollte er sich als gestandener Rüde so vehement ankläffen lassen, wo er doch nur ganz normal daher läuft? Was weder er noch Joe in dem Moment wüssten ist, dass der Alte ja für sich durchaus einen Grund für seine Hysterie hat. (Den ich auch nur vermuten kann.) Rational sähe ich also tatsächlich bei einer Begegnung Guiness Verhalten als vollkommen adäquat an. Ich habe das Gefühl, dass wir als Gesellschaft bei Mensch und Hund das Maß für adäquate, moderate Aggression verloren haben. Wir verteufeln grundsätzlich ALLES, jede Form von Aggression. Ich halte das für falsch. Bei Mensch und Hund.
In erster Linie sind Hunde nun mal Hunde und in den Grundbedürfnisse und Grundvehalten gleich. Es ist alles dieselbe Spezies ob nun 5kg oder 50kg, 20cm oder 90cm gross. Dieser enorme Gösse/Gewichtsunterschied wurde "von Meschen durch zucht/selektion geschaffen" . Aber das wissen die Hunde nicht. Für die ist es egal ob der andere nun gross oder klein ist,...z.B. wenn die keinen kontakt möchten teilen sie es dem andern durch ihre Körpersprache / Laute / und Reaktion mit, und die unterscheiden sich kaum/gering ( sofern ihre Anatomie es erlaubt) . ABER... Ein knurrender Zähneflätschender Klein/Kleinsthund z.b. Chihuahua wird nunmal von vielen als harmlos oder sogar niedlich betrachtet, ein knurrender zähnefätschender Rottweiler Schäferhunde etc.. hingegen als gefährlich, aggresiv, als Bedrohung etc. angesehen. Dabei liegt beim Grund solchen Verhaltens kein Unterschied, die meisten Hunde untereinander verstehen das . Zu unseren Gassibekanntschaften gehört zum Beispiel ein älterer Pinscher, wir begegnen uns des öfteren und/oder sind zuammen unterwegs. Unsere Hunde verstehen sich trotz des enormen Grössen/Gewichtsunterschiedes (und beides intakte Rüden) sehr gut. Wenn aber der eine ode andre mal keinen Bock hat, es ihm zu viel wird etc reicht ein Ohren anlegen oder knurren egal von welchem, und der andre hält Abstand etc... Der kleine ist aber auch gut erzogen (auch Hundeschule, und als er noch jünger war Agility etc). Auch die Besitzer "verhätscheln", verharmlosen und unterschätzen den kleinen nicht...Die sagen selbst als sie ihn ungefähr als Jährling übernommen haben sei der ein richtiges A...Loch gewesen ,verzogen und als "Handtaschenhund" , weder respektiert noch erzogen etc..Leider denken viele Kleinhundebesitzer das es mit den kleinen icht nötig ist in eine Hundeschule zu gehen . In den meisten Hundeschulen trifft man daher hauptsächlich auf mittelgroße/grosse Hunde. Aber wie ich schon schrieb, Hund ist Hund, da muss/müsste ein umdenken von so manch HH geschehen ...
 
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Sonja
3. Feb. 11:00
Ich bin mal ganz "ehrlich und unverfroren", aus eigenen Erfahrungen/Beobachtungen: Mich erinnern Klein-/Kleinsthunde oftmals an den Film "Gremlins-Kleine Monster" . Sie mögen (vielleicht) süss und niedlich aussehen, und es auch bleiben sofern der Besitzer "Regeln" einhält, ihnen also "Erziehung und Struktur" gibt.....wenn jedoch die "Regeln" gebrochen werden ...nun ja dann wird im Film überdeutlich was aus ihnen wird/werden kann....😉
 
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Babs
3. Feb. 11:16
In erster Linie sind Hunde nun mal Hunde und in den Grundbedürfnisse und Grundvehalten gleich. Es ist alles dieselbe Spezies ob nun 5kg oder 50kg, 20cm oder 90cm gross. Dieser enorme Gösse/Gewichtsunterschied wurde "von Meschen durch zucht/selektion geschaffen" . Aber das wissen die Hunde nicht. Für die ist es egal ob der andere nun gross oder klein ist,...z.B. wenn die keinen kontakt möchten teilen sie es dem andern durch ihre Körpersprache / Laute / und Reaktion mit, und die unterscheiden sich kaum/gering ( sofern ihre Anatomie es erlaubt) . ABER... Ein knurrender Zähneflätschender Klein/Kleinsthund z.b. Chihuahua wird nunmal von vielen als harmlos oder sogar niedlich betrachtet, ein knurrender zähnefätschender Rottweiler Schäferhunde etc.. hingegen als gefährlich, aggresiv, als Bedrohung etc. angesehen. Dabei liegt beim Grund solchen Verhaltens kein Unterschied, die meisten Hunde untereinander verstehen das . Zu unseren Gassibekanntschaften gehört zum Beispiel ein älterer Pinscher, wir begegnen uns des öfteren und/oder sind zuammen unterwegs. Unsere Hunde verstehen sich trotz des enormen Grössen/Gewichtsunterschiedes (und beides intakte Rüden) sehr gut. Wenn aber der eine ode andre mal keinen Bock hat, es ihm zu viel wird etc reicht ein Ohren anlegen oder knurren egal von welchem, und der andre hält Abstand etc... Der kleine ist aber auch gut erzogen (auch Hundeschule, und als er noch jünger war Agility etc). Auch die Besitzer "verhätscheln", verharmlosen und unterschätzen den kleinen nicht...Die sagen selbst als sie ihn ungefähr als Jährling übernommen haben sei der ein richtiges A...Loch gewesen ,verzogen und als "Handtaschenhund" , weder respektiert noch erzogen etc..Leider denken viele Kleinhundebesitzer das es mit den kleinen icht nötig ist in eine Hundeschule zu gehen . In den meisten Hundeschulen trifft man daher hauptsächlich auf mittelgroße/grosse Hunde. Aber wie ich schon schrieb, Hund ist Hund, da muss/müsste ein umdenken von so manch HH geschehen ...
Genau so sehe ich das auch. Es gibt große Hunde, die viel lieber mit Kleinen zusammen sind und umgekehrt. Es kommt immer darauf an, ob die Chemie stimmt.

Mein Rüde wurde von einem Kleinen in die Zunge gebissen. Er stand da und hächelte und der Kleine hat mal reingebissen (war wohl eine Macke von dem, über die man mich micht informiert hatte und der HF wohl auch nicht dran gedacht hatte.). Jetzt interpretiere ich aber nicht da rein, dass mein Rüde seit dem Angst vor kleinen Hunden hat. Ich denke, dass ich sogar für Lacher oder für Unverständnis sorgen würde wenn ich künftig rufe:" Gehen Sie mit Ihrem kleinen Hund auf Seite. Meiner hat Angst, weil er schon mal von so einem wie Ihrem gebissen wurde."

Mein Rüde findet aber weiterhin kleine Hunde super und passt sich denen an, wenn die Chemie stimmt. Andernfalls ignoriert er die, wie auch bei großen Hunden.

Sicherlich sollte man schauen, dass nichts passieren kann, aber bei einem aneinander vorbeigehen, kommen die Hunde nicht in Kontakt.
 
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Sonja
3. Feb. 11:28
Genau so sehe ich das auch. Es gibt große Hunde, die viel lieber mit Kleinen zusammen sind und umgekehrt. Es kommt immer darauf an, ob die Chemie stimmt. Mein Rüde wurde von einem Kleinen in die Zunge gebissen. Er stand da und hächelte und der Kleine hat mal reingebissen (war wohl eine Macke von dem, über die man mich micht informiert hatte und der HF wohl auch nicht dran gedacht hatte.). Jetzt interpretiere ich aber nicht da rein, dass mein Rüde seit dem Angst vor kleinen Hunden hat. Ich denke, dass ich sogar für Lacher oder für Unverständnis sorgen würde wenn ich künftig rufe:" Gehen Sie mit Ihrem kleinen Hund auf Seite. Meiner hat Angst, weil er schon mal von so einem wie Ihrem gebissen wurde." Mein Rüde findet aber weiterhin kleine Hunde super und passt sich denen an, wenn die Chemie stimmt. Andernfalls ignoriert er die, wie auch bei großen Hunden. Sicherlich sollte man schauen, dass nichts passieren kann, aber bei einem aneinander vorbeigehen, kommen die Hunde nicht in Kontakt.
Bei uns ist vom Yorkie bis zum Neufundländer alles dabei 😄 Es kommt aber tatsächlich auf die Leute an. Die, auf die wir da regelmäßig treffen, setzen sich mit ihren Hunden auseinander und bleiben entspannt. Da wo es nicht funktioniert (vom Gegenüber) sind auch die Halter anders gestrickt. Wirklich schade.
 
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Dogorama-Mitglied
3. Feb. 11:45
Ich bin mal ganz "ehrlich und unverfroren", aus eigenen Erfahrungen/Beobachtungen: Mich erinnern Klein-/Kleinsthunde oftmals an den Film "Gremlins-Kleine Monster" . Sie mögen (vielleicht) süss und niedlich aussehen, und es auch bleiben sofern der Besitzer "Regeln" einhält, ihnen also "Erziehung und Struktur" gibt.....wenn jedoch die "Regeln" gebrochen werden ...nun ja dann wird im Film überdeutlich was aus ihnen wird/werden kann....😉
Ich musste eben so lachen 😂 der Vergleich ist echt gut 😇
 
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Katharina
3. Feb. 11:46
Vielen Dank für deine Antwort
Und lustiger weiße kann ich dir auch aus der anderen Perspektive etwas dazu sagen: jetzt haben wir ein super lieben XXL Hund und ( endlich ) gehen uns plötzlich alle aus dem Weg und leinen ruckzuck ihre Hunde an 😆 da kommt keiner mehr daher gelaufen, ein Effekt den ich liebe denn jetzt hat man plötzlich all die dahergelaufenen „tun Nix“ Hunde und ihre mitgebrachten Probleme los. Seit wir den xxl Hund haben gehe ich immer entspannt spazieren 🤣 ich freu mich drüber wenn meine Hunde mit anderen Kontakt aufnehmen aber dann bitte wann und mit wem ich es will und nicht dann wenn andere Menschen meinen das für mich zu entscheiden.
 
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Dogorama-Mitglied
3. Feb. 11:49
Da hast du recht, ich find es aber teilweise sehr mühsam, wie sich in massenhaft Threads über die "Angtiffe" all der ungezogenen grossen "Tutnixe" und deren inkompetente Halter beschwert wird, jeder dazu mitleidig nickt und schulterklopft, die Frage nach etwaigem Eigenanteil der "Betroffenen" einer Kardinalsünde gleichkommt und im Gegenzug aber sofort entsetzt aufgeheult und Diskriminierung geschrien wird, wenn man umgekehrt von den unzähligen negativen Erfahrungen mit aggressiven, miserabel geführten kleinen Hunden zu berichten wagt.
Kann nur zustimmen!
Und Labradore sind ja die schlimmsten, weil die alles umnieten und die Besitzer nichts mit denen trainiert haben 🤪

Ich kenne hier bei mir wirklich NUR liebe und freundliche Labradore, die nie jemanden umballern würden. Und ich beziehe das dann trotzdem nicht auf meine Hündin 🙂