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Nathi
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zuletzt 22. Jän.

Arbeit und Hund

Hallo! Ich wollte mal in die Runde fragen was ihr alle so beruflich macht und wie ihr euren Hund in den Arbeitsalltag integriert. Ich stelle mir immer wieder die Frage ob wirklich alle Hundebesitzer 24/7 mit ihrem Vierbeiner verbringen. Oder sind die Mehrheit arbeitslos, selbstständig, Teilzeitkräfte,… gibt es viele Berufe wo man seinen Hund integrieren kann? Ich mache mir oft unendliche Vorwürfe da ich Vollzeit arbeiten gehe und dementsprechend gefühlt mehr in der Arbeit bin als bei meinem Hund. Früher hatte ich meinen ex Partner (der uns 2 Monate nach der Anschaffung des Hundes verlassen hat) da hat das gut funktioniert weil wir genau entgegen gesetzt gearbeitet haben. Momentan bin ich wieder in meinem Elternhaus (durch die Trennung) und hier hat er ebenfalls den ganzen Tag Betreuung. Ich möchte aber bald wieder ausziehen und habe keine Ahnung wie ich das am besten regeln könnte… Ps. Wer nichts nettes zu sagen hat, sagt am besten garnichts Liebe Grüße Nathi
 
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Ruthild
10. Sep. 10:37
Hey Nathi Unsere Hunde müssen auch daheim bleiben in der alten Umgebung konnte ich die Hunde in die Huta bringen aber hier ist jetzt keine...sie kommen trotzdem super klar und wenn es wirklich mal länger gehen muss dann mache ich eine versetzte Pause das ich zwischenrein nochmal gehen kann...macht zwar meinen Tag länger aber ist natürlich für die Hunde besser...sonst gleichen wir die Vollzeit arbeit mit viel gemeinsamer Zeit aus...früh ne Stunde nach der Arbeit anderthalb-2 und abends auch Runde und dazwischen comfortzeit auf dem Sofa zusammen...nehme sie außer zur Arbeit überall hin mit...
 
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Marion
10. Sep. 13:48
Liebe Nathi, ich bin seit diesem Jahr Rentnerin mein Mann auch. Wir hatten aber während unserer berufstätigkeit 2 Hunde. Erst eine Hündin Labbimix, die war von Anfang alleine zu Hause und es gab nie Probleme. Sie war aber sehr gemütlich. Als unser Sohn dann arbeiten ging haben wir seinen Hund zu uns genommen. Er war ein Amerikanischer Steff. Bullterrier Mix. Ninjo wollte eher nicht alleine bleiben. Aber mit unserer Pira zusammen hat es wunderbar geklappt. Die beiden wurden 14 und bald 16 Jahre. Leider ist Pira 2020 verstorben, Ninjo war da aber selbst auch schon ruhig geworden und das alleinebleiben klappte dann auch gut. Wir haben es aber vermieden ihn lange alleine zu lassen. Leider musste er nun im April von uns gehen. Sie sind aber noch bei uns.
 
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Nathi
10. Sep. 13:50
Liebe Leute. Ich danke euch für eure Kommentare und antworten. Teilweise habe ich hier wirklich das Gefühl verstanden zu werden. Teilweise aber auch nicht. Ich habe mir mein ganzes Leben schon den Kopf um das Thema Hund zerbrochen. Teilweise habe ich das Gefühl dass hier viele Leute nicht ganz verstanden haben was meine ursprüngliche Äußerung war. Findus war bis jetzt immer bestens betreut gewesen. Ich war mit meinem ex Partner 8 Jahre zusammen. Nach 8 Jahren fiel die Entscheidung dass wir uns endlich einen Hund anschaffen. Nach 8 Jahren rechnest du auch nicht damit (dass aus dem NICHTS) 2 Monate nach Anschaffung der Partner die Beziehung verlässt. Ich habe alle eventualitäten bedacht und hatte wie gesagt immer die beste Betreuung für Findus gefunden. Ich ÜBERLEGE demnächst wieder alleine zu wohnen und frage deswegen was ich eben gefragt habe. Ich fühle mich von manchen Kommentaren hier dezent persönlich angegriffen, da ich von manchen hier das Gefühl vermittelt bekomme mir nicht ausreichend Gedanken gemacht zu haben bevor Findus dann endlich bei uns einziehen konnte. Findus war noch keinen Tag in seinem Leben länger alleine als 3 Stunden und da ich es auch in Zukunft vermeiden will habe ich euch alle gefragt wie ihr das löst. Der Hund muss versorgt werden, das kostet Geld und dementsprechend muss ich arbeiten gehen. Ich weiß dass sich die Kommentare für das Wohl des Hundes aussprechen, aber glaubt ihr nicht dass ich mir schon genug Vorwürfe mache? Ich bin dankbar um jeden Ratschlag und um jede Meinung aber werft mir bitte (auch indirekt) keine Sachen vor, die ich mir nicht selbst schon oft genug vorgeworfen habe.
 
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Nathi
10. Sep. 13:52
Hi Nathi, ich durfte euch ja schon kennenlernen und ich denke gerne an den schönen Tag mit Findus und dir zurück! Ich glaube, du machst dir zu viele Gedanken. Natürlich ist es keine Ideallösung dass der Hund doch so viele Stunden alleine ist, aber sämtliche Zeit die du dann da bist verbringst du ja mit Findus, lastest ihn aus, bist mit ihm unterwegs. Außerhalb der Arbeit ist er ja dein Begleiter in jeder Minute und ihr seid ein so tolles Team! Du erziehst, du beschäftigst ihn, er darf immer dabei sein. Und du weißt auch nicht wie lange das mit deiner Arbeit jetzt noch so bleibt, vielleicht wird es ja schneller besser oder anders. Ich würde an deiner Stelle entweder in der Mittagspause wirklich heimfahren und ihn vorher oder nachher gut auslasten und vielleicht auch mit einer Kamera in der neuen Wohnung arbeiten. Gleichzeitig würde ich hier auf Dogo und auch in deinem Umfeld schauen ob es jemanden gibt der Findus ab und zu mittags auch noch auf eine große Runde mit seinem Hund mit nehmen kann. Vielleicht auch an Tagen wo privat keiner kann doch mal nach einem Dogwalker oder Hundesitter schauen. Gerade auch für Notfälle wenn der Gassigeher mal abspringt. Und an alle, die Wohnung und die Arbeitsstelle sind dann zu weit von den Eltern weg, es ist nicht möglich ihn da jeden Tag hinzubringen. Aber was mir noch einfällt, du könntest ihn vielleicht für den Anfang bist du ein laufendes Konzept hast ja auch mal eine Nacht (oder 2) bei deinen Eltern lassen, dann musst du da nicht jeden Tag ewig hin und her fahren und er kann mit ihrer Hündin auch mal über die Felder toben. Ich denke du wirst dir fast jeden Tag einzeln irgendwie einteilen müssen, mit Freunden, Gassigehern, Eltern... Ich weiß dass ihr das hinbekommt, ihr seid ein super Team! und ihr gehört zusammen, komme was wolle!❤
Ich danke dir so sehr für deine Worte Selina. Du bist Ein großartiger Mensch und ich bin so dankbar dich kennengelernt zu haben. Ich lege sehr viel wert auf deine Meinung und bin dir so dankbar für alles was du für uns getan hast! Du weißt, ich gebe für Findus mein bestes und noch mehr WEIL ER ES VON HERZEN VERDIENT HAT! Aber manchmal dreht sich das Gedanken Karussell non stop weil ich nichts falsch machen möchte…
 
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Nathi
10. Sep. 13:53
Wir reden ja hier nur vom "gesunden Hund" Was ist wenn er Durchfall hat, eine OP benötigt usw. Meine Tochter ist z.b. Lehrerin die kann nicht einfach Urlaub nehmen. Da kommt dann morgens um 6 der Anruf, Mutti ich brauch dich ... Dann hol ich den kranken Hund ...
Für den Notfall ist immer und in jedem Fall gesorgt, darum ging es in meiner Frage nicht.
 
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Nathi
10. Sep. 13:55
Das Problem ist dass das Leben immer teurer wird, aber trotz Vollzeit mein Gehalt sehr niedrig ist. Ich suche nach Vorschlägen für geeignete Arbeitsplätze mit Hund, geeignete Jobs die auch Teilzeit (im finanziellen Sinne) ermöglichen und sonstige Möglichkeiten die es gibt.
 
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Dogorama-Mitglied
10. Sep. 14:00
Das Problem ist dass das Leben immer teurer wird, aber trotz Vollzeit mein Gehalt sehr niedrig ist. Ich suche nach Vorschlägen für geeignete Arbeitsplätze mit Hund, geeignete Jobs die auch Teilzeit (im finanziellen Sinne) ermöglichen und sonstige Möglichkeiten die es gibt.
Man kann auch gar nicht so verquer denken wie es manchmal kommt. Und wenn man alles gedanklich durchspielen würde, dann dürften zu keiner zeit Babys geboren worden sein, kein tierschutz hund je ein Zuhause gefunden haben etc.pp.
Reib dich nicht auf mit den ganzen schwerwiegenden Gedanken! Das ist nicht sinnführend. Ich finde die Idee des dogsharing mit deinen Eltern gar nicht schlecht, wenn es denn in Betracht käme.
 
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Nathi
10. Sep. 14:18
Man kann auch gar nicht so verquer denken wie es manchmal kommt. Und wenn man alles gedanklich durchspielen würde, dann dürften zu keiner zeit Babys geboren worden sein, kein tierschutz hund je ein Zuhause gefunden haben etc.pp. Reib dich nicht auf mit den ganzen schwerwiegenden Gedanken! Das ist nicht sinnführend. Ich finde die Idee des dogsharing mit deinen Eltern gar nicht schlecht, wenn es denn in Betracht käme.
Danke für deine lieben Worte Gregor! Meine Eltern kommen leider (wenn ich wieder nach Regensburg ziehe wegen der Arbeit) nicht in frage da es zu weit weg ist um täglich zu pendeln. Im Notfall wären sie mein plan B auch im Falle einer Krankheit z.B. - Aber mir wurden hier schon viele Tipps gegeben an die ich vorher noch garnicht gedacht habe, die super gut funktionieren könnten. Sich mit anderen auszutauschen bringt Klarheit und viele verschiede Meinungen die mir helfen meinen künftigen Weg zu finden! Ich danke dir herzlichst für deine Antwort
 
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Dogorama-Mitglied
10. Sep. 14:38
Liebe Leute. Ich danke euch für eure Kommentare und antworten. Teilweise habe ich hier wirklich das Gefühl verstanden zu werden. Teilweise aber auch nicht. Ich habe mir mein ganzes Leben schon den Kopf um das Thema Hund zerbrochen. Teilweise habe ich das Gefühl dass hier viele Leute nicht ganz verstanden haben was meine ursprüngliche Äußerung war. Findus war bis jetzt immer bestens betreut gewesen. Ich war mit meinem ex Partner 8 Jahre zusammen. Nach 8 Jahren fiel die Entscheidung dass wir uns endlich einen Hund anschaffen. Nach 8 Jahren rechnest du auch nicht damit (dass aus dem NICHTS) 2 Monate nach Anschaffung der Partner die Beziehung verlässt. Ich habe alle eventualitäten bedacht und hatte wie gesagt immer die beste Betreuung für Findus gefunden. Ich ÜBERLEGE demnächst wieder alleine zu wohnen und frage deswegen was ich eben gefragt habe. Ich fühle mich von manchen Kommentaren hier dezent persönlich angegriffen, da ich von manchen hier das Gefühl vermittelt bekomme mir nicht ausreichend Gedanken gemacht zu haben bevor Findus dann endlich bei uns einziehen konnte. Findus war noch keinen Tag in seinem Leben länger alleine als 3 Stunden und da ich es auch in Zukunft vermeiden will habe ich euch alle gefragt wie ihr das löst. Der Hund muss versorgt werden, das kostet Geld und dementsprechend muss ich arbeiten gehen. Ich weiß dass sich die Kommentare für das Wohl des Hundes aussprechen, aber glaubt ihr nicht dass ich mir schon genug Vorwürfe mache? Ich bin dankbar um jeden Ratschlag und um jede Meinung aber werft mir bitte (auch indirekt) keine Sachen vor, die ich mir nicht selbst schon oft genug vorgeworfen habe.
Du brauchst dazu eigentlich keinen fremden Rat wenn du deinen Hund nicht 8 Stunden oder länger alleine lassen willst.

Da gibt es eine Liste
Job, Gehalt, Wohnung, was bleibt nach allen Kosten übrig.
HuTa, Kosten, kann ich mir das leisten, gibt es einen Platz
Tagespflege Privat, kosten, Zuverlässigkeit.

Entfernung zu den Eltern, Möglichkeit dauerhaft dort in Tagespflege, Kosten und Zeitfaktor dort hin.

Keiner konnte dir eine Lösung für dich parat legen. Sie ist einfach individuell.

Du weißt jetzt nur, dass die einen sagen nicht länger als 6 Stunden alleine lassen und die anderen sagen ist egal der pennt eh nur ....

Eine Diskussion die sich aus jeder Fragestellung ergibt, ist immer ein pro und Contra und bedeutet nicht dass man dich nicht versteht !
Ansonsten wäre es so dass du nur ein schönreden hören wolltest und das kann im Sinne des Hundes nicht sein.

Ich wünsche dir viel Glück, begonnen damit, dass du mit deinem Job zufrieden bist, eine passende Wohnung findest und dein Hund überhaupt so lange alleine bleibt ....
 
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B
10. Sep. 16:10
Ich nehme mein Hund teilweise auch mit zur Arbeit.
Das alleine sein haben wir ihm ganz kleinschrittig angewöhnt. Er kann es jetzt sehr gut. Aber das war ein Prozess von ca 6 Monate, dass er überhaupt eine Stunde allein bleiben kann.