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Nadine
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Anzahl der Antworten 92
zuletzt 23. Nov.

Alleinige Erziehung des Hundes...

Hallo zusammen, heute fällt mir mal wieder auf, wie anstrengend es eigentlich ist allein für die Erziehung des Hundes verantwortlich zu sein. Geht es euch da ähnlich? Ich meine, es macht super Spaß und ich möchte diese Aufgabe auch gar nicht mehr missen, aber manchmal würde ich mir wünschen, es würden so einige Baustellen (wirklich nur Kleinigkeiten, aber trotzdem) besser laufen bzw. man hätte noch jemand der mal das Training übernimmt, wenn man selbst mal durchhängt. Ohne Hund habe ich immer gedacht, meiner wird super und ist super gesellschaftsfähig…. 😂😂😂😂 ist er, aber nicht so wie ich es mir ohne Hund vorgestellt hatte. Und ja, ich gestehe, ab und zu vernachlässige ich Dinge die mich dann im Nachhinein wieder ärgern, warum ich da nicht mehr drangeblieben bin. Ich gehöre zu der konsequenten Sorte, wie ich finde, ich habe eine gute Struktur ohne böse zu werden oder unfair, aber ich lasse ab und zu nach so einem stressigen Tag oder Woche auch mal fünf gerade sein. Bspw. wusste ich von Beginn an, dass Cooper immer die Treppe vor mir runter geht (naja rennen eher) und mir oft vor den Füßen rum läuft, ich weiß, dass er eigentlich hinter mir gehen sollte… tja… könnte er es… dann wäre ich eben nicht fast über ihn die Treppe runter gefallen… 😵‍💫 also muss ich das Training vertiefen, was ich einfach schleifen lassen hab. Ärgert mich, weil ist ja meine Schuld. Nichts wildes, aber da fällt mir wieder mal auf, wie viel Arbeit doch so ein kleines Fellnäschen ist 😊 und das man seiner Linie doch treu bleiben sollte. Nichts desto trotz möchte ich diese Aufgabe und regelmäßige Diskussionen zwischen ihm und mir nicht missen 😍 Geht es euch da ähnlich? (Ich hoffe es für mein persönlich gutes Gefühl 😂😉) LG (wir üben dann mal Treppen anständig gehen 😂)
 
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Nina &
20. Nov. 15:45
Ich kann dich sehr gut verstehen. Für die Erziehung bin ich alleine zuständig. Bokar wird von meiner Mutter betreut, wenn ich arbeiten bin. Daher war es von Anfang an sehr wichtig, dass er nicht ausnutzt, dass sie ihm körperlich nicht gewachsen ist. Sie geht zwar nicht mit ihm spazieren, aber er musste schnell lernen, dass ihr Wort Gesetz ist, wenn ich nicht da bin. Deswegen war ich von Anfang an sehr konsequent und bin es auch weiterhin. Er ist super lieb mit ihr und macht keinen Blödsinn. Nur manchmal macht er sich an der Couchlehne lang und leckt ihr in den Nacken 😅 Ja, die Verantwortung hat man zwar alleine, aber dafür muss ich auch mit niemandem darüber diskutieren, welches Verhalten in Ordnung ist und welches nicht. Mein Hund, meine Regeln 😎
 
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Carola
20. Nov. 15:48
Was bei einem Person funktioniert muss bei einer anderen nicht unbedingt funktionieren. Mein Liebster ist überhaupt kein Hundemensch, er erzieht die Hunde nicht, futtert sie nicht aber er streichelt sie zwischendurch ganz gerne. Er ist völlig inkonsequent und die Hunde hören nicht die Bohne auf ihn. Aber sie lieben ihn😁. Ich erziehe die Hunde alleine aber wenn sie mit jemand anderem rausgehen benehmen sie sich trotzdem einigermaßen. Natürlich merken sie genau ob jemand konsequent ist oder nicht. Entsprechend ist das Benehmen😎 Ich arbeite schon konsequent an den Baustellen, die allerdings klein sind. Aber ich trainiere regelmäßig mit meinen Hunden dadurch ist unsere Teamarbeit gut und sie wird immer besser.
 
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Nadine
20. Nov. 15:52
Ich wünsche mir manchmal, ich wäre alleine verantwortlich. Viele Köche verderben den Brei 😅 Mein Partner macht zwar auch recht viel mit Wayne (übernimmt die Hälfte der Gassi runden, aber kein Training), aber eben anders als ich das gern hätte. Da gelten andere Regeln, der Hund darf als erster aus der Haustür schießen, wenn er fixiert merkt er das deutlich später, Krähen jagen ist ja nicht so wild weil er erwischt die ja eh nicht und kommt direkt zurück... Wenn wir gemeinsam unterwegs sind merkt man dann oft, dass es wayne auch mal verwirrt - darum halte ich mich da komplett zurück (außer beim jagen, das geht für mich einfach nicht!) und denke mir meinen Teil, mein Partner ist nämlich nicht so gut darin und dann gibts nur Zoff, was sich wiederum auf den Hund überträgt. Also nur weil man zu zweit ist, ist das nicht unbedingt einfacher 😉 Hat beides seine Vor-und Nachteile.
 
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Claudia
20. Nov. 15:58
Ich hab schon immer alles alleine entschieden und erzogen 😊 Da pfuscht mir halt keiner rein. Aber mal etwas „Entspannung“ oder „Auskotzen“ Oder ein einfaches „ach lass nur, ich mach das schon“ oder eben wie du sagst, wenn es einmal nicht so geht. Da wäre es schon toll, wenn jemand da wäre (aber auch nur dann und ab und zu 😉) Ich hab 2 Hundesitter, die springen auch mal ein, wenn ich mal eine Auszeit brauche, nicht nur wenn ein Notfall ist. Kommt aber beides selten vor.
 
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↫𝑱𝒂𝒔𝒎𝒊𝒏
20. Nov. 16:24
Meine 2 Monster haben mir auch teilweise den letzten Nerv geraubt . Hier sind zwar noch 2 weitere Personen ,aber jeder hat sein eigenes Aufgabengebiet bezüglich der Wuffs und jeder hält sich an die' Grundregeln' ,wenn man so will. Die Erziehung im Großen und Ganzen übernehme aber ich,weil ich das auch so wollte und am 'geeignetsten 'dafür bin.Manchmal dachte ich mir dann auch "Boah bist du bescheuert!"😆 Jetzt haben sich die Beiden aber wirklich zu tollen Hunden entwickelt ,zwar mit Ecken und Kanten ,ja,aber es macht mich schon etwas stolz . 😊 Graue Haare habe ich auch keine gekriegt bisher...also alles 👍 🤣. So oder so,ohne die 2 wäre es schon bedeutend langweiliger 😁
 
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Nadine
20. Nov. 16:52
Ach das ist sooooo schön auch die Vorteile für das alleine verantwortlich sein zu lesen 🤗 Ich meine, Cooper ist wirklich ein Schatz von Grund auf, klar bringt er Baustellen mit, aber wie langweilig wäre es wenn es nicht so wäre. Aber klar, einfach mal jemand, der sagt „komm leg dich hin ich gehe raus“ wäre auch super… wobei… würde ich zum Stand jetzt gar nicht mehr übers Herz bringen ihn mit wem anders los zu schicken. Emotional und vom Training her 😂
 
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Nadine
20. Nov. 16:53
Meine 2 Monster haben mir auch teilweise den letzten Nerv geraubt . Hier sind zwar noch 2 weitere Personen ,aber jeder hat sein eigenes Aufgabengebiet bezüglich der Wuffs und jeder hält sich an die' Grundregeln' ,wenn man so will. Die Erziehung im Großen und Ganzen übernehme aber ich,weil ich das auch so wollte und am 'geeignetsten 'dafür bin.Manchmal dachte ich mir dann auch "Boah bist du bescheuert!"😆 Jetzt haben sich die Beiden aber wirklich zu tollen Hunden entwickelt ,zwar mit Ecken und Kanten ,ja,aber es macht mich schon etwas stolz . 😊 Graue Haare habe ich auch keine gekriegt bisher...also alles 👍 🤣. So oder so,ohne die 2 wäre es schon bedeutend langweiliger 😁
Ja da kannst du auch wirklich stolz auf dich sein 😊 sie sollen ja keine Maschinen sein. Gesellschafts- und alltagstauglich ist wichtig
 
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Sigi
20. Nov. 17:51
😁 ja wenn man sich selber unter Druck setzt ist man manchmal enttäuscht. Ich bin in der Zwischenzeit so - ich nehme was ich kriege und gebe was ich kann. Heisst aber nicht das man nicht trainiert.
 
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Silke
20. Nov. 17:55
Wir sind hier zu dritt. Aber ich will gar nicht das mir jemand in die Erziehung reinpfuscht. Als Arbeit empfinde ich es auch nicht. Liegt aber wahrscheinlich daran das es mir unheimlich viel Spaß macht mit dem Hund zu arbeiten.
 
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Jochen
20. Nov. 18:09
Sei froh, zwei Köche verderben den Brei, auch bei Hunden. Manche Hunde können besser mit unterschiedlicher Behandlung umgehen als andere. Und wenn du einen Hund hast, der sich hauptsachlich nur an eine Person bindet, dann musst du eh alleine die Regeln vorgeben. Bei meinem ersten und meinem jetzigen ist es so, dass er immer erst mich fragt, ob er es wirklich machen soll, wenn andere was von ihm wollen. Und es ist ja nicht selten, dass meist die Frauen konsequent mit dem Hund arbeiten und dann kommt der Ehemann, verbreitet Chaos und sabotiert alles. Ich finde es sehr wichtig, dass alle Beteiligten an einem Strang ziehen, das verursacht aber oft Konflikte, die du nicht austragen musst, also freue dich.