Adopt dont shop vs. Adopt or shop responsibly

Ich finde beide Optionenen, Tierschutz und Züchter, sind valide. Im Tierschutz gibt's super einfache, Erwachsene Hunde oder auch Herausforderungen, Junghunde und ganz alte und eigentlich für jeden das richtige. Wenn es denn doch ein Hund vom Züchter sein soll, weil er arbeiten soll, weil man kleine Kinder hat oder sonstwie besonders hohe Ansprüche hat, dann aber vom seriösen. Mischlinge und Ups-Würfe dürfen dann gern über den Tierschutz vermittelt werden und finden darüber ein passendes Zuhause.

Du schreibst die Produktion von Individuen unterstützen die schon zu zahlreich auf dieser Welt vorhanden sind !!!!!!!!!! Na dann fangen wir doch am besten mal bei uns Menschen an denn wir sind das Problem. Hast du Kinder ???? Sind die adoptiert oder sind die selbstgemacht ? Was ist mit Freigängerkatzen die unsere Fauna zerstören , was ist mit Invasieven Arten ????? Usw.usw.usw. Ich kann es nicht mehr hören.

? den Kommentar verstehe ich tatsächlich nicht.... Gegen oder für was bist du jetzt?

Es gibt aus meiner Sicht Pros und Contras für Tierheim/Tierschutzhunde und für Hunde vom Züchter. Wenn Züchter, dann aber NUR ein seriöser Züchter, das gleiche gilt für Tierheim/Tierschutz. Schwarze Schafe gibt es überall, habe schon extrem miese deutsche Tierheime gesehen, wo ich niemals Vertrauen haben würde. Beim Auslandstierschutz gibt es leider Orgas, die aus dem Leid der Tiere und dem Mitleid der Menschen nur Geld machen wollen (NICHT Michi!!! Gabi und sie machen das echt super und mit 💗). Ich denke, jeder sollte in aller Ruhe für sich überlegen, was das Richtige ist, so eine Anschaffung sollte nicht unüberlegt geschehen, was leider viel zu oft vorkommt, die Tiere landen dann doch wieder im Heim. Meine 4 Hunde stammten alle aus unterschiedlichen Tierheimen, hatten diverse Baustellen, aber für mich war es die richtige Entscheidung.

Ja weil es nunmal so ist sie sind zu stark und zu viele wodurch leid entsteht...ja klar es gibt durch freigängerkatzrn usw. Probleme...und ja klar muss da was gemacht werden aber darum geht es gerade nicht ich kann nicht überall was tuhen...wenn ich könnt würde ich aber ich kann nunmal noch invasive Eichhörnchen raujagen....oder soll ich meinen Nachbarn vorschreiben was sie mit ihrer Katze machen soll...nein...aber hier bei diesem thema kann uch was machen indem ich im tierschutz helfe...was ich mache und ja wenn ich könnte würde ich lieber ein Tier sind weil wir Menschen für so viel Leid verantwortlich sind das ich mich teilweise schäme einer zu sein nein ich habe keine kinder....und das ist kein Vergleich ja klar könnte ich bevor ich selber welche bekomme ärmeren aus andern Ländern adoptieren aber das ist doch jetzt gar nicht das thema

Ich auch nicht ganz

Meine Meinung dazu. 1. Ich adoptiere keine Tiere sondern kaufe sie. Adoptieren tut man Kinder. 2. Jeder muss das für sich entscheiden. 3. Will ich einfach keinen TS/TH Hund.

Ich denke das sollte jeder selber entscheiden und diese Debatten sind einfach nicht zielführend. Aufklärung über Züchter und Vermehrer, genauso wie über seriöse Tierschutzorganisationen sollte stattfinden und dann kann jeder entscheiden, was zu der jeweiligen Lebenssituation passt. Wir haben ein Kind und dementsprechend häufig Kinder hier herum toben. Also wollte ich möglichst einen Hund, der weder ängstlich ist noch unvorhersehbare Trigger hat. Natürlich hat nicht jeder Tierschutzhund zwangsläufig Probleme, aber alleine der Gedanke, dass irgendein Geräusch, Bewegung, was auch immer irgendwie extreme Angst/Aggression auslösen könnte, hätte mich belastet und damit wäre weder dem Hund noch uns geholfen gewesen. Nochmal: ich weiß, dass das größtenteils Kopfsache ist und möchte hier nicht Hunden aus dem Tierschutz pauschal Verhaltensprobleme unterstellen. Also wurde es ein Hund vom Züchter, wir haben die Eltern beide kennengelernt, sie wurden super sozialisiert von Auto fahren über Alltagsgeräusche bis zu Hunden in anderen Größen. Der Start ins Leben war dementsprechend optimal und ich konnte beruhigt an die Sache ran gehen. Als ich selber 12 Jahre alt war, kam ein Welpe aus dem Tierschutz zu uns. Sie war eine Seele von Hund und ich vermisse sie bis heute. Sollten wir uns irgendwann wieder für einen Hund entscheiden, dann wäre es definitiv eine Möglichkeit im Tierschutz zu schauen, aber erst, wenn hier keine Kinder mehr herum hüpfen.

Ich bin auch aktiv im Tierschutz tätig und päppel jedes Jahr verletzte oder verwaiste Wildtiere auf. Das waren nur Beispiele die ich aufgezählt habe. Und das es nicht nur darum geht ist mir auch schon klar 😉

Ich habe mich bewusst für einen Rassehund und Welpen entschieden. Ein Hund aus dem Auslandstierschutz kommt für mich persönlich gar nicht in Frage. Zum einen will ich die sowieso schon viel zu kurze Zeit komplett mit meinem Hund von Anfang an haben zum anderen möchte ich gewisse Eigenschaften die voraussehbar sind. Dann sehe ich leider auch teilweise Hunde denen man mit der Vermittlung nach Deutschland und der Enge an den Mensch nix gutes getan hat (hier ist natürlich auch seriöser ATS und unseriöser zu unterscheiden. Da wurde der Hund einfach von vornherein schon falsch eingeschätzt). Zusätzlich bin ich der Meinung dass das Problem vor Ort behoben werden sollte. Ich weiß über die schrecklichen Zustände im Ausland und finde das ebenfalls furchtbar. Und natürlich ändert es für das Individuum etwas. Aber für mich persönlich keine Option. Tierheim-Hund sehe ich für mich eher wobei ich wie gesagt einen Welpen wollte den ich mir ziehe ich wie er in mein Leben passt. Kann gut sein, dass ich irgendwann an einem anderen Punkt in meinem Leben bin und dann einen Tierheim-Hund nehmen würde. Es gibt furchtbare Vermehrer und „Züchter“ die eine Katastrophe in Sozialisierung und gesunder Zucht sind. Ich rede hier aber wirklich von seriösen guten Züchtern die Liebe in die Aufzucht der Welpen stecken und eben nicht Hinz und Kunz einen Hund geben. Und nein diese Welpen landen später nicht im Tierheim. Die nimmt im Zweifel der Züchter nämlich zurück