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Home / Forum / Sonstiges / Hundehaltung und Klimawandel

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Dogorama-Mitglied
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Anzahl der Antworten 365
zuletzt 30. Juni

Hundehaltung und Klimawandel

Gerade sind die Temperaturen halbwegs erträglich geworden... Die letzte Hitzewelle hat mich echt schachmatt gesetzt. Nach immer heißeren Sommern und bei uns im Norden schneelosen Wintern, komm ich langsam ins Grűbeln..🤔 Der Rhein fűhrt zzt. extrem wenig Wasser, űberall droht Wasserknappheit. Die Weltmeere sind verschmutzt, Polkappen und Gletschereis schmelzen.. Verursacht haben wir diese Umweltkatastrophe mit unserer Lebensweise in den Industrienationen. U. a. werden Kűhe, die wir hier essen, von Soja ernährt, das in Sűdamerika angebaut wird. Dafűr wird seit Jahrzehnten die grűne Lunge der Erde, der Amazonasregenwald, abgeholzt.. Jetzt mein Anliegen: Da unsere Hunde ja auch Rindfleisch fressen bzw. Produkte, die daraus gemacht sind.., was kann man da machen? und.. wenn ich so in mich gehe und es mir recht űberlege... 🤔, wasche ich öfter mit der Waschmaschine, produziere aufgrund meiner Hunde auch deutlich mehr Műll..... und mag mir meine erhöhte CO2-Bilanz gar nicht so recht ausmalen.. 🙈 Seht ihr uns als Hundehalter da auch in der Verantwortung? Was könnte man ggf. ändern? (Wohlgemerkt: ich meine damit NICHT, die Hunde nun vegan zu ernähren😉) Was könnte eurer Meinung nach ggf. im Bereich Hundehaltung unser Beitrag sein? Habt ihr euch darűber űberhaupt schon mal Gedanken gemacht? Freue mich auf eine interessante, ideenreiche Diskussion. 😀 P. S. Selina war so lieb, mir das wirklich passende Foto zur Verfűgung zu stellen... Sie wollte extra zu dem Weiher um Evoli plantschen zu lassen und fand ihn so vor... Es ist also eine Originalaufnahme, keine Fotomontage... An dieser Stelle ganz großen Dank dafűr❤️
 

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Fee
27. Aug. 20:19
Für Kotbeuteltips wäre ich auch offen 😊
Für den Minihund der Familie werden leere Taschentücher-Packungen gesammelt und dann zweckentfremdet... Oder Schokopapiere, also diese etwas größeren Tüten. Meine Tante verbuddelt die großen Haufen ihres Hundes z.T., sie wohnt aber auch sehr ländlich.
 
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Nadine
27. Aug. 20:26
Für den Minihund der Familie werden leere Taschentücher-Packungen gesammelt und dann zweckentfremdet... Oder Schokopapiere, also diese etwas größeren Tüten. Meine Tante verbuddelt die großen Haufen ihres Hundes z.T., sie wohnt aber auch sehr ländlich.
Verbuddeln ist tatsächlich keine massentaugliche Idee. Der Kot enthält sehr viel Phosphor und Stickstoff, was für das Grundwasser sehr problematisch wird, wenn das jeder macht.
 
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Fee
27. Aug. 20:28
Verbuddeln ist tatsächlich keine massentaugliche Idee. Der Kot enthält sehr viel Phosphor und Stickstoff, was für das Grundwasser sehr problematisch wird, wenn das jeder macht.
Ich finde das tatsächlich auch nicht gut, aber Frau Tante meint, sie hat das OK vom örtlichen Förster. 🤷🏼‍♀️
 
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Sabine
27. Aug. 20:28
Danke, Marina, ein "schrecklich" wichtiges Thema. Jeden Tag lesen oder hören wir ( und das schon seit Jahren/ Jahrzenten) in den Nachrichten, dass wir jetzt endlich was tun müssten...passieren tut aber wenig. Zum Problem hat jeder von uns beigetragen und unsere Lieblinge, sind leider als Fleischfresser echte Klimakiller. Leider sind meine Beiträge zum Klimaschutz recht marginal. Wir fliegen seitdem wir Hunde haben, nicht mehr in Urlaub. Kaufen Futter aus deutscher Produktion, bei dem auch die Tiere in D geboren und groß geworden sind. Aber ich glaube, ich habe für die Kinder mehr Second hand gekauft, als für die Hunde..🤔. Meine Tochter ernährt die Dackeline vegetarisch. Dazu kann ich mich bisher nicht überwinden.
 
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Ⓙⓞⓝⓐⓣⓗⓐⓝ
27. Aug. 20:49
Da Marina explizit vorgegeben hat den Vorschlag Hunde vegan zu ernähren nicht zu diskutieren (ich gehe davon aus, weil die Lösung zu trivial und evtl kontrovers sein könnte), würde ich zumindest eine Fleischreduktion in Betracht ziehen. Vorweg: nach der Fleischproduktion ist der Transportweg die größte Umweltbelastung. Regionale Hersteller zu nutzen macht schon was aus. Gekühltes oder gefrorenes Futter braucht noch mehr Energie. Wichtig ist, dass der Hund eine ausgewogene Ernährung bekommt. Mittlerweile gibt es einige vegane Alleinfutteroptionen, die man als Zusatz oder Ersatz hernehmen könnte und kosten oft 6-7€/kg. Die haben meist diverse Eiweißquellen und notwendige Spurenelemente und Vitamine. Klar, sowas ist für viele Leute einfach nicht im Budget. Es gibt auch die Möglichkeit relativ günstig große Packungen von getrocknetem Gemüse zu kaufen, die man vorm Servieren einweicht. Viele sehr günstige Gemüsedosen eignen sich auch für Hunde (man muss unbedingt auf Salz- oder Zuckerzusätze usw achten!) oder noch günstiger ist Sachen selber kochen, wenn man Zeit dafür hat. Auf jeden Fall sollte zuerst mit einem Hundeernährungsberater besprochen werden, besonders wenn der Hund eine Allergie oder Probleme mit der Verdauung hat. Die ganze Vorschläge eher die Umweltbelastung von sich selbst zu reduzieren sind auch lobenswert. Es hilft nicht nur Klima. Jeder, der sich als Tierschützer sieht, sollte sich über die Fleischindustrie informieren und entsprechend handeln. Da kann jeder viel tun! ❤️🐾
 
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Ⓙⓞⓝⓐⓣⓗⓐⓝ
27. Aug. 20:58
Wir kaufen Zubehör gebraucht und wenn wir zuviel herumliegen haben verkaufen wir es wieder oder spenden es an Tierheime. So wird es weiterhin genutzt. 😊 Bei den leckerli achte ich darauf, dass ich Dinge kaufe, die in der Lebensmittelindustrie für Menschen "Abfall" sind. Pansen, Ochsenziemer, Fischhaut, solche sachen eben. Die leckerli müssen bei uns nicht auch aus Muskelfleisch sein 🤷🏻‍♀️ Futter gibt es nur von Firmen ohne Tierversuche und mit umweltfreundlichen Verpackungen 😊 Ich selbst kann wegen meiner Autoimunerkrankung kein Fleisch essen. Auch mein Mann isst nurnoch wenig Fleisch. Ich denke das ist ein guter Ausgleich, der bei uns funktioniert 😊
Gibt es Tierversuche für Hundefutter? 😮 Ich dachte es sind eh Tiere, die schon für den menschlichen Verzehr zugelassen sind.
 
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Dogorama-Mitglied
27. Aug. 21:12
Gibt es Tierversuche für Hundefutter? 😮 Ich dachte es sind eh Tiere, die schon für den menschlichen Verzehr zugelassen sind.
Nein, nicht jedes Hundefutter wird nach den Richtlinien für Lebensmittel hergestellt. Ich mag PETA zwar nicht, aber die führen extra eine Liste mit Hundefutter und ob Tierversuche durchgeführt werden. Viele Hersteller testen quasi wieviel "Mist" sie in ihr Futter mischen können, ohne dass der Hund nachweislich davon krank wird. Ist wirklich widerlich was da zum teil abgeht 😕
 
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Ⓙⓞⓝⓐⓣⓗⓐⓝ
27. Aug. 21:59
Nein, nicht jedes Hundefutter wird nach den Richtlinien für Lebensmittel hergestellt. Ich mag PETA zwar nicht, aber die führen extra eine Liste mit Hundefutter und ob Tierversuche durchgeführt werden. Viele Hersteller testen quasi wieviel "Mist" sie in ihr Futter mischen können, ohne dass der Hund nachweislich davon krank wird. Ist wirklich widerlich was da zum teil abgeht 😕
Ist die Liste von PETA vollständig bzw. aktuell? Da sind erstaunlich wenige Marken dabei. https://tierversuchsfrei.peta-approved.de/tiernahrung-und-weitere-produkte/#liste Es überrascht mich leider nicht, dass solche Versuche gemacht werden. 🙄😓 Es würde mich auch nicht überraschen, wenn die kurze Liste von PETA stimmt. PETA berichtet hier aus den USA, aber obwohl es hoffentlich strengere Gesetze hierzulande gibt, ist es bewiesen, dass kaum kontrolliert wird, geschweige denn ermittelt und noch weniger bestraft. https://www.peta.de/themen/tierversuche-tiernahrung/
 
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Daniela
27. Aug. 22:15
Ich habe heute gehört das immer mehr Bäume mit GPS gekennzeichnet werden,noch nie wurde soviel Holz im Wald illegal abgeholzt
 
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Daniela
27. Aug. 22:16
Passt nicht so richtig dazu ist mir aber da gerade eingefallen
 

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