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Claudia
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zuletzt 22. Jän.

Aggressive Menschen

Hallo zusammen, seit Mitte Mai d. J. ist unsere sehr liebe, schöne Nala bei uns. Sie ist ein Beagle-Dackel-Mischling. Meine Frage an euch: Werdet ihr auch hin und wieder massiv aggressiv von Fremden angegangen? Mir passiert das. Neulich pinkelt Nala, als Hündin im Sitzen, auf einen Grünstreifen in München. Schon vor dem Pinkeln starrt uns eine Frau an. Als wir weitergehen wollten, geht sich mich aggressiv an, ich solle den Kot meines Hundes mitnehmen. Ich sagte ihr, mein Hund habe lediglich gepinkelt. Es kam daraufhin zu einem mehrminütigen Streit und verbalen Schlagabtausch. Wegdrehen und gehen - hab ich versucht - nutzte nichts, weil die Irre nicht aufgehört und auf Übelste beleidigt hat. In abgeschwächter Form passiert mir das mit unterschiedlichen Aufhängern (vorgeschobenen Gründen) fast täglich. Schon klar, dass viele einfach vom eigenen Leben frustriert sind und ihren Frust an anderen auslassen, aber irgendwie ist das nicht normal. Passiert mir ohne Hundi nie. Gibt es also tatsächlich so viele Hundehasser? Dass es viele Gefrustete und Irre gibt, weiß ich durch meine Arbeit im Strafrecht, aber dass ein Großteil davon draußen frei rumläuft, war mir nicht klar. Wie geht ihr mit Anfeindungen wegen Hundi um?
 
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Dogorama-Mitglied
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31. Aug. 10:18
Ich geh solchen Probleme ganz einfach aus dem Weg, denn die nichtwissenden sehen nur die vielen Kackhaufen überall und einen sitzenden Hund. Wenn ich sehe, ich werde beobachtet, gehe ich an die Stelle, wo die Hündin gepinkelt hat, mit dem Beutel und tu so. Den Beutel kann ich später verwenden. Ich lächel dann im vorbei gehen und gut ist. Ich habe selbst schon genügend Hundehalter gebeten die Kacke ihres Hundes mit zu nehmen und die machen es eben nicht .... Von daher, bei der Anzahl Hunde, sind einfach viele Menschen total angefressen auf Hundehalter ... 🤷
 
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Celine
31. Aug. 10:10
Kenne ich aus meiner alten Heimat. (Kleine Provinzstadt mit vielen alten Menschen). Selbst mein Rüde wurde damals angemacht, weil er gepinkelt hat. In meinem Kopf, schmeiß ich die Leute mit dem Kackbeutel an. Aber in Wahrheit sage ich nur: Machn Kopp zu und laber mich nicht von der Seite an. Alles andere wird dann konsequent ignoriert.
 
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Natascha
31. Aug. 10:12
Ich glaube es ist da manchmal wie bei vielen Dingen, die Leute ärgern sich über etwas und das trifft dann den Nächstbesten, aber oft nicht den, den es tatsächlich mal treffen sollte. Da werden die Leute dann ungerecht..oder sind von vorneherein etwas "seltsam". Bisher hatten wir diese Probleme nicht, da wir vor dem Gassi im Wohngebiet erst alle Geschäfte bei uns im Garten verrichten. Wir hatten es eher schon, dass uns irgendwelche Hunde vor das Haus geschissen haben. Das ärgert einen natürlich schon. Ich habe dann einen "Aushang" gemacht und seitdem kein Kot mehr. Hier sind die Leute eher etwas "lockerer" was das angeht, sieht in einer Großstadt wie München wohl anders aus. Richtige Anfeindungen hatten wir bisher noch nicht, aber ich denke manchmal es ist einfach besser weiterzugeben ohne sich auf Diskussionen einzulassen, hat ja oft keinen Sinn.
 
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Dogorama-Mitglied
31. Aug. 10:15
Ich bin sogar mal 10 Minuten zurück gelaufen nur um den Haufen meines Hundes und eines anderen Hundes einzusammeln da die Kotbeutel leer waren die man sonst draußen bekommt und ich daheim meine erst holen musste ;/ schön blöd aber besser ist weil einer der Einwohner schon vor seiner Haustür stand und doof geguckt hat und selbst noch an nem Fenster war als ich ihn weggemacht habe XD ( ich sammeln immer ein außer es wäre Durchfall wie soll man das nur anständig wegbekommen 🧐? )
 
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Dogorama-Mitglied
31. Aug. 10:18
Ich geh solchen Probleme ganz einfach aus dem Weg, denn die nichtwissenden sehen nur die vielen Kackhaufen überall und einen sitzenden Hund. Wenn ich sehe, ich werde beobachtet, gehe ich an die Stelle, wo die Hündin gepinkelt hat, mit dem Beutel und tu so. Den Beutel kann ich später verwenden. Ich lächel dann im vorbei gehen und gut ist. Ich habe selbst schon genügend Hundehalter gebeten die Kacke ihres Hundes mit zu nehmen und die machen es eben nicht .... Von daher, bei der Anzahl Hunde, sind einfach viele Menschen total angefressen auf Hundehalter ... 🤷
 
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Anja
31. Aug. 10:23
Ist mir - uns noch nicht Passiert aber wohnen auch nicht in der Stadt da sind die Leute vielleicht etwas chilliger....
 
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Jacqueline
31. Aug. 10:39
Passiert uns leider auch oft. Es gibt immer wieder Leute, die uns gerne vorschreiben wollen, an welchen Busch Tom pinkeln darf und an welchen nicht. Ich lass mich dann meistens nicht auf Diskussionen ein, aber manchmal lässt es sich ja leider nicht vermeiden. Manche Menschen hassen Tiere oder speziell Hunde einfach und zeigen das auch gerne durch Pöbeleien oder leider Giftköder.
 
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Andreas
31. Aug. 10:52
Ich halte den Vorrat an Frustrierten, Irren oder sonstwie mental Degenerierten potentiell für Unerschöpflich 😄 Solche Anfeindungen sind aber erfreulicherweise nicht Teil meines Erlebens, da muss ich mich wohl sehr glücklich schätzen. Da ist es umgekehrt sogar häufiger, dass ich über andere Hundehalter oder Spaziergänger den Kopf schütteln muss 🙄 Aber ich bin da nicht belehrend unterwegs und enthalte mich auch irgendwelchen Kommentaren, es sei denn, ich bin unmittelbar betroffen. Ich bin mir bewusst, ein fehlerbehafteter Mensch zu sein und daher gestehe ich auch meinen Mitmenschen ihre Defizite, schlechte Tage etc. zu. Ich bin grundsätzlich ein höflicher Mensch mit guten Umgangsformen, aber wenn mich jemand ungerechtfertigt anmacht werde ich verbal entweder zum Proll mit ausgeprägtem Wortschatz oder überheblicher Arsch mit beißendem Sarkasmus. Da kann ich je nach Umständen auch durchaus Freude an so einer „Unterhaltung“ entwickeln 😇 In der geschilderten Situation (massive Beleidigungen) hätte ich wahrscheinlich das Handy gezückt und das Gegenüber gefilmt oder zumindest so getan. Dazu ein dummer Spruch: Bitte weiter, ich brauche noch etwas für meine Freaksammlung oder so … Aber grundsätzlich habe ich mangels Bedarf kein fertiges Repertoire für solche Situationen, bin aber spontan und ruhig genug, angemessen zu reagieren. Hängt ja auch immer vom Gegenüber und dessen Eskalationsstufe zusammen 😆
 
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R
31. Aug. 10:58
Hatte ich die ersten Wochen, als gassigehen ein Spießrutenlauf mit Angsthund war . Ich habe stark an mich halten müssen, wenn irgendeine Furie dann auch noch loskeifte, wenn wauzel endlich zum Lösen kam. Ich habe Hund zuliebe strecken ausgebaut, an denen ich den Furien aus dem Weg gehen kann. Allerdings würde ich jederzeit gerne Mal anzeigen, wie beschränkt unsere Bewegungsfreiheit aufgrund verhaltensauffälliger "Geisteskranker" ist. Aber dafür gibt's keine Anlaufstelle. Die ersten Monate waren deswegen tatsächlich wirklich ein Blick in eine andere Welt und das Gefühl mein Hund (klein süß schissig und deshalb unsichtbar) eine Zielscheibe für Aggressionen. Mittlerweile sind wir gut bekannt im Umkreis ... Allerdings ist sehr auffällig, das auch andere Hundehalter sehr begrenzte strecken laufen - was ich nicht normal finde.
 
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Dogorama-Mitglied
31. Aug. 11:02
Passiert uns leider auch oft. Es gibt immer wieder Leute, die uns gerne vorschreiben wollen, an welchen Busch Tom pinkeln darf und an welchen nicht. Ich lass mich dann meistens nicht auf Diskussionen ein, aber manchmal lässt es sich ja leider nicht vermeiden. Manche Menschen hassen Tiere oder speziell Hunde einfach und zeigen das auch gerne durch Pöbeleien oder leider Giftköder.
Nun, wenn ich zufällig im Vorgarten arbeite und es laufen 10 Hundehalter mit 15 Hunde vorbei .... Ganz ehrlich ... Rücksichtslosigkeit lässt grüßen Rüden an der Flexileine, 3 Meter von der Straße weg, ans Hausecke hin. Der nächste ans abgestellte Motorrad, Autos werden inzwischen grundsätzlich angepinkelt ... Ja, ich verstehe inzwischen die "nicht Hundehalter". Ich befreie die Einfahrt von Unkraut der Eimer steht 2 Meter von der Straße weg und die lässt den Hund in den Eimer pinkeln, grinst mich an und meinte, oh da war die Blase jetzt aber voll. Ich hab nur gefragt wo sie ihr Hirn vergessen hat. Ich habe keinen einzigen Hundehalter gesehen der mit dem Eigentum anderer rücksichtsvoll umging.
 
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Marisol
31. Aug. 11:52
Einfach nett lächeln und weitergehen. Aufregen ist für den Hund auch auf Dauer nicht gut weil er deine Anspannung aufnimmt und irgendwann weiter gibt. Die Leute merken Unsicherheit und werden erst dann dreist, wenn du Selbstbewusst Gassi gehst sollten dich weniger Leute ansprechen bzw wenn du nicht drauf eingehst und weiterläufst kann es dir ja auch vollkommen egal sein