Genau, es gibt Rassen da gibts einfach keine Gesunden Tiere mehr z.b. Brachyzephalie Rassen, oder auch "Dackelartige", da deren Anatomie schon so verkorkst wurde das "Gesund" nicht mehr möglich ist . In vielen anderen Rassen gibt es durchaus noch gesunde Tiere, nur das Problem ist das diese nicht so gefragt sind, z.b. viele wollen wenn einenn Labbi dann einen Massigen und nicht schlanken (aus einer Arbeitslinie). Wenn einen Berner Sennenhund oder Bernhardiner denn einen Grossen schweren mit "viel Fell" nicht einen wie sie aussahen als sie noch aktiv zur Arbeit sie eingesetzt wurden. Oder auch wenn eine Dogge oder Irischer Wolfshund muss dieser mindesten 80/90 cm sein 70/75 cm ist zu klein etc....Es sind die falschen Ideale die zu solchen Miserien führen...Beib denn DSH hingegen hat wirklichen umdenken stattgefunden, ( in vergleich zu vor 20 30 Jahren) aber auch nur weil es offesichtlich ist/war das "Hasenrücken-DSH" in der Regel weniger als Dienst-/Arbeits-/Sporthunde eignen als die mit geraden Rücken.
Das hab ich auch schon beobachtet. Diese massigen Vertreter vermitteln ihren Haltern den Eindruck von Gemütlichkeit und sind vermeintlich nicht so anspruchsvoll, wie wenn sie schlanker und kleiner gezüchtet wären - allerdings erkennen die Leute nicht, dass das keine Gemütlichkeit ist, sondern körperliche Einschränkung bis hin zu krankhaften Leiden. Das wird so lange ausgeblendet, bis der TA einem eine Diagnose aufzwingt. Und selbst die gibt es oft nicht sofort, wenn der Halter das Thema nicht selbst anspricht. Der TA weiß also von so manchen Gangbildern bei den Besuchen zum impfen z.B. gar nichts und der Halter prahlt rum "der TA hat gesagt, es ist alles in Ordnung!". Höchstens das Gewicht wird mal diskret angesprochen, aber noch drüber gelacht. Ein Trauerspiel.