Hi,
Leine kurz halten und dem Hund vermitteln, dass er/sie die Situation (wenn du an anderen Hunden vorbei läufst) nicht zu klären braucht sondern Du das machst. Deine einzige Aufgabe ist es, deinem Hund Sicherheit zu vermitteln. Sobald er/sie merkt, dass du Angst vor der Situation (Begegnungen mit anderen Hunden) hast und unruhig wirst, denkt er/sie sich: „Shit, jetzt muss ich regeln was wir machen“. Also wenn möglich keine Unsicherheit zeigen sondern aufrecht mit geradem Gang vorbei laufen und wenn er/sie doch zum anderen Hund zieht, mit der Leine nen kurzen Tap gegen den seitlichen Nacken geben. Der Hund wird dich anschauen und Du schaust kurz zurück und ignorierst dann wieder. Wenn er dann nach mehreren Begegnungen normal vorbei läuft wird er auch nicht gelobt weil das ein normales Verhalten sein soll. Und was normal ist braucht man nicht zu belohnen. Also weder mit der Stimme Hoch gehen und loben, noch Leckerlis verfüttern. So hat’s bei uns super funktioniert. Ist natürlich alles Konsequenz - von einmal machen lernt er/sie das nicht. ☺️
Sky muss ich leider schon viel früher erwischen, als dass er den Hund wittert, denn einfach vorbei kommen wir kaum, da er nahezu grundsätzlich in die Leine geht😏