Ob es überhaupt ein sog. "Kampfhund" war oder nur die subjektive Wahrnehmung der Beagle-Halterin, wissen wir nicht, Foto dazu gab es nicht.
Aber egal welcher Hund es war, er hat 2x gewarnt und dann zurechtgewiesen.
Nicht mehr und nicht weniger.
Der Beagle hatte einen Riss im Ohr, das war's.
Ein wirklicher Angriff wäre anders verlaufen, übrigens ohne Vorwarnung.
Ich gebe suse hier recht. Der ohrbiss ist eine Erziehungsmaßnahme, die ruppiger aussieht als es für Menschen angenehm ist und leider oft- da Hunde soetwas nicht üben zum abbriss oder Loch führen (was auch noch schrecklich blutet 😫)... Aber es ist eigentlich kein Angriff... Eher eine Erziehungsverteidigung... Wenn ein Hund dieses Mittel wählt , hat er definitiv das Gefühl zu oft einstecken zu müssen (was im Beaglefall der Fall ist). Als die Ohren, wie beim wolf noch standen und weggeknickt wurden, war es eher eine Backpfeife... Das ist mit Schlappohr und co leider eine böse Falle.
Die Beaglehalterin verstehe ich, dass ist Megatreffend wenn einem Hund das passiert ... Allerdings verurteile ich den "Alt"-hund nicht. Ein pubertärer junge, sollte einem "Hells Angel" (blödes Beispiel) nun mal auch nicht auf den Eiern rumhopsen oder schlau genug sein, dann aufzuhören.