Meine Ivy ist auch eine Zeckenlady. Habe meine 5 Enkel oft da und daher kommt für mich Chemie nicht in Frage. Ich benutze Kokosöl, habe es vom Fressnapf, gibt's aber auch woanders. Es gibt 2 Anwendungen: den Hund damit einreiben, was ich ekelig finde. Die 2. ist: pro 10 kg Körpergewicht 1/2 Teelöffel davon täglich ins Futter. Ich gebe es meinen beiden seit 6 Wochen und seitdem haben sie keine einzige Zecke gehabt. Habe es auch schon oft weiter empfohlen und es hat immer gewirkt
Tatsächlich hilft das Kokosöl nachgewiesenermaßen einfach nicht. Bitte beachten, dass ein halber TL pro 10kg Hund reines Fett mit fast ausschließlich gesättigten Fettsäuren auch nicht wirklich ungeheuer gesund ist. Im Moment profitierst Du vermutlich davon, dass Zecken hauptsächlich im Frühjahr und Herbst, inzwischen auch ( ab 6⁰) in unseren milden Wintern anbeißen. Im Hochsommer eher weniger. Es kommt auch immer auf das Umfeld des Hundes und auch auf seine Gesundheit an. Meine alte Lady hat eine Zecke, wenn sie nur im Garten war. Wenn Du Dich in Deinem Umfeld für ein wissenschaftlich nachgewiesen unwirksames Mittel entscheidest. Und das auch noch innerlich statt äußerlich, also völlig nutzlos, ist das völlig in Ordnung. Wenn Du damit, aufgrund der Jahreszeit und deiner Auslaufumgebung zufrieden bist. Super.
Das als Tipp weiterzugeben, weniger.
Du kennst weder die Lebensumstände noch das Umfeld in dem der Hund, dessen Besitzer Du dazu rätst, spazieren geht. Inzwischen überträgt jede 3te Zecke Erkrankungen. Ich hatte eine kurzen Prophilaxe Pause, da ich aufgrund einer Erkrankung meiner Hündin nichts geben konnte. Ich habe unzählige Zecken abgepflückt und auch erst auf dem Boden gefunden aufgrund der massiven Unterwolle.
Unter anderem wird auch Hundemalaria übertragen. Gerne mal tödlich. Zeckenprophylaxe auch?