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Rafael
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zuletzt 25. Juli

Wurmkur

Hallo liebe hundefreunde, Mich würde mal interessieren, wie ihr das mit der Wurmkur macht. Da es ja prinzipiell eine profilaktische Angelegenheit ist, wäre es mal interessant zu erfahren ob ihr regelmäßig entwurmt oder nur wenn auch ein Verdacht besteht das Würmer da sein könnten. Liebe Grüße und danke für eure Antworten
 
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Tirza
12. Juni 14:47
Wir geben alle 3 Monate eine Wurmkur. Sie verträgt die gut und da sie schon noch ab und zu was vom Boden frisst ist das sicherer. Jetzt in der Pubertät gab es wieder eine Zeit in der sie plötzlich angefangen hat jeden Kot zu fressen. Da gebe ich es lieber prophylaktisch als am Ende Würmer zu haben 🤢 zumal die Kotuntersuchungen ja auch nicht 100% sicher sind
 
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Dogorama-Mitglied
12. Juni 14:49
Wir geben alle 3 Monate eine Wurmkur. Sie verträgt die gut und da sie schon noch ab und zu was vom Boden frisst ist das sicherer. Jetzt in der Pubertät gab es wieder eine Zeit in der sie plötzlich angefangen hat jeden Kot zu fressen. Da gebe ich es lieber prophylaktisch als am Ende Würmer zu haben 🤢 zumal die Kotuntersuchungen ja auch nicht 100% sicher sind
👍Genau. Auch nicht 3 hintereinander.
 
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Holger
12. Juni 16:48
Weil's so wichtig und gut geschrieben ist: https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=20728
Danke für den Link! Habe bisher gedacht ich tue meinem Leto etwas Gutes und habe Kotuntersuchungen gemacht. Habe eben Entwurmungstabletten bestellt und werde Leto seinet- und meinetwegen regelmäßig entwurmen. Da Leto auch gerne Kontakt mit Kindern hat, ist das ein weiterer Grund. Da war ich leider schlecht informiert, habe die Testkits auch beim Tierarzt gekauft und sauteuer ist das ganze auch noch 🤨
 
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Lori
13. Juni 09:33
Schließe mich an: interessannter Blogeintrag. Wichtig fand ich folgende Aussage: "Unsere klare Empfehlung (im Sinne menschlicher Gesundheit!) ist die strategische Entwurmung in den Zeitabständen, die sich individuell für Ihr Tier aus dem bekannten ESCCAP-Schema ergeben." Auf das Schema wurden wir vom Tierarzt nicht hingewiesen. Nach den Lebensumständen des Hundes hat auch niemand gefragt. Nach diesem Schema müsste Vilku 1-2x im Jahr entwurmt werden - also das, was wir INTUITIV ohnehin schon mit ihm vorhatten, anstatt 4x im Jahr. Das ist gerade Mal halb so viel 🤷🏼‍♀️ Ich kann verstehen, dass die Leute sich da abwenden, das Vertrauen verlieren, selbst nachforschen und dann ggf. "Halbwahrheiten" verfallen. Ganz ehrlich - ich habe eigentlich auch keine Lust, jeden Mist nachzuschlagen, sei es, was die menschliche Gesundheit betrifft oder die meines Hundes, ich mache es aber trotzdem, eben weil ich selbst nicht frei von schlechten Erfahrungen bin. Was ich aber nicht verstehen kann, ist, dass viele Leute dabei mit der Einstellung "das ist unnötig, ich lasse ich es ganz" daran gehen, anstatt erst einmal ohne Emotion zu überlegen "was ist nötig?". Und nein, ich will hier niemanden vor den Kopf stoßen, handelt für euch in Eigenverantwortung, ich sage nur, dass ich es nicht verstehe, weil meine Einstellung zu solchen Dingen ist: "So viel wie nötig und so wenig wie möglich" 😉 Und Entwurmung halte ich dann doch für nötig (leider hauptsächlich wegen uns Menschen). Es gibt aber sicher auch viele Dinge, die unnötig sind 😅
 
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Dogorama-Mitglied
13. Juni 09:40
Weil's so wichtig und gut geschrieben ist: https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=20728
Ich habe mir den Artikel durchgelesen und empfinde ihn als wertend und nicht sonderlich gut geschrieben. Klar, hat er eine Message und diese ist auch wichtig, aber die Art und Weise wie sie rübergebracht wird, ist m.M.n. nicht korrekt.
 
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Jennifer
13. Juni 09:53
Ich habe mir den Artikel durchgelesen und empfinde ihn als wertend und nicht sonderlich gut geschrieben. Klar, hat er eine Message und diese ist auch wichtig, aber die Art und Weise wie sie rübergebracht wird, ist m.M.n. nicht korrekt.
Es ist auch eher als Anregung gedacht sich eingehender zu informieren. Weder der Artikel noch was hier von sich gegeben wird, sollte als das einzig wahre angesehen werden. Jeder entscheidet für sich, seinen Hund, und im Idealfall denkt man auch etwas für andere mit. Bessere, informierte Entscheidungen lassen sich eher treffen, wenn mehr Hintergrundwissen zum wieso, weshalb, warum vorhanden ist. Den meisten ist nicht bewusst, dass wir beim Entwurmen oftmals mehr die fragile menschliche Gesundheit im Auge haben und es nicht in erster Linie um den Hund geht.
 
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Lori
13. Juni 11:03
Es ist auch eher als Anregung gedacht sich eingehender zu informieren. Weder der Artikel noch was hier von sich gegeben wird, sollte als das einzig wahre angesehen werden. Jeder entscheidet für sich, seinen Hund, und im Idealfall denkt man auch etwas für andere mit. Bessere, informierte Entscheidungen lassen sich eher treffen, wenn mehr Hintergrundwissen zum wieso, weshalb, warum vorhanden ist. Den meisten ist nicht bewusst, dass wir beim Entwurmen oftmals mehr die fragile menschliche Gesundheit im Auge haben und es nicht in erster Linie um den Hund geht.
Sehe ich auch so. Das große Ganz sehen und je nach Lebensumständen entscheiden. Wenn Wuffi mit Herrchen und/oder Frauchen in der Innenstadt wohnt, hauptsächlich im Park unterwegs ist und ihm der Kot von anderen Tieren egal ist, ist das eine andere Situation als für einen Jagdhund, der öfter mit toten Tieren und Exkrementen in Kontakt kommt 🤷🏼‍♀️
 
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Dogorama-Mitglied
13. Juni 11:40
Es ist auch eher als Anregung gedacht sich eingehender zu informieren. Weder der Artikel noch was hier von sich gegeben wird, sollte als das einzig wahre angesehen werden. Jeder entscheidet für sich, seinen Hund, und im Idealfall denkt man auch etwas für andere mit. Bessere, informierte Entscheidungen lassen sich eher treffen, wenn mehr Hintergrundwissen zum wieso, weshalb, warum vorhanden ist. Den meisten ist nicht bewusst, dass wir beim Entwurmen oftmals mehr die fragile menschliche Gesundheit im Auge haben und es nicht in erster Linie um den Hund geht.
An dieser Stelle würde ich gerne eine andere Frage in den Raum stellen: Wie viele hier lassen sich regelmäßig auf parasitärem Befall testen und/oder entwurmen sich vorsorglich? Die Dunkelziffer der parasitär belasteten Menschen ist höher, als viele vermuten und die Gefahr einer Infektion mag zwar durch Tiere und/oder Kinder im Haushalt steigen, doch bleibt sie auch ohne jene nicht zu unterschätzen. Allein das Essen von Früchten aus dem eigenen Garten, das Umtopfen von Pflanzen oder der Spaziergang durch den Wald oder am See können dazu führen, dass Parasiten in unsere Körper gelangen. Im Umkerhschluss müssten wir also auch die Tiere in unserem Umfeld vor einer potentiellen Ansteckung unsererseits entsprechend schützen. Dies nur als Anregung ;-)
 
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Katrin
13. Juni 11:48
An dieser Stelle würde ich gerne eine andere Frage in den Raum stellen: Wie viele hier lassen sich regelmäßig auf parasitärem Befall testen und/oder entwurmen sich vorsorglich? Die Dunkelziffer der parasitär belasteten Menschen ist höher, als viele vermuten und die Gefahr einer Infektion mag zwar durch Tiere und/oder Kinder im Haushalt steigen, doch bleibt sie auch ohne jene nicht zu unterschätzen. Allein das Essen von Früchten aus dem eigenen Garten, das Umtopfen von Pflanzen oder der Spaziergang durch den Wald oder am See können dazu führen, dass Parasiten in unsere Körper gelangen. Im Umkerhschluss müssten wir also auch die Tiere in unserem Umfeld vor einer potentiellen Ansteckung unsererseits entsprechend schützen. Dies nur als Anregung ;-)
Die meisten Menschen sind durchaus in der Lage durch das einhalten einiger hygienischer Grundregeln das Risiko zu erkranken durchaus zu minimieren. Bei Kindern ist das schon schwieriger. Trotzdem denke ich ist das Risiko für Kinder noch immer geringer als für unsere Tiere. Diese stecken sich doch am schnellsten an.
 
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Dogorama-Mitglied
13. Juni 11:54
Die meisten Menschen sind durchaus in der Lage durch das einhalten einiger hygienischer Grundregeln das Risiko zu erkranken durchaus zu minimieren. Bei Kindern ist das schon schwieriger. Trotzdem denke ich ist das Risiko für Kinder noch immer geringer als für unsere Tiere. Diese stecken sich doch am schnellsten an.
Mir ging es nicht darum, das Risiko einer Ansteckung abzuwägen, sondern herauszufinden, wie hoch die Angst denn wirklich ist. Denn wenn ich ernsthaft Angst vor einem parasitären Befall beim Menschen habe, dann gehe ich da gewiss weitere Wege, als 'nur' dem Hund eine Tablette alle paar Monate zu verabreichen.