Schließe mich an: interessannter Blogeintrag. Wichtig fand ich folgende Aussage: "Unsere klare Empfehlung (im Sinne menschlicher Gesundheit!) ist die strategische Entwurmung in den Zeitabständen, die sich individuell für Ihr Tier aus dem bekannten ESCCAP-Schema ergeben."
Auf das Schema wurden wir vom Tierarzt nicht hingewiesen. Nach den Lebensumständen des Hundes hat auch niemand gefragt. Nach diesem Schema müsste Vilku 1-2x im Jahr entwurmt werden - also das, was wir INTUITIV ohnehin schon mit ihm vorhatten, anstatt 4x im Jahr. Das ist gerade Mal halb so viel 🤷🏼♀️
Ich kann verstehen, dass die Leute sich da abwenden, das Vertrauen verlieren, selbst nachforschen und dann ggf. "Halbwahrheiten" verfallen. Ganz ehrlich - ich habe eigentlich auch keine Lust, jeden Mist nachzuschlagen, sei es, was die menschliche Gesundheit betrifft oder die meines Hundes, ich mache es aber trotzdem, eben weil ich selbst nicht frei von schlechten Erfahrungen bin. Was ich aber nicht verstehen kann, ist, dass viele Leute dabei mit der Einstellung "das ist unnötig, ich lasse ich es ganz" daran gehen, anstatt erst einmal ohne Emotion zu überlegen "was ist nötig?". Und nein, ich will hier niemanden vor den Kopf stoßen, handelt für euch in Eigenverantwortung, ich sage nur, dass ich es nicht verstehe, weil meine Einstellung zu solchen Dingen ist: "So viel wie nötig und so wenig wie möglich" 😉
Und Entwurmung halte ich dann doch für nötig (leider hauptsächlich wegen uns Menschen). Es gibt aber sicher auch viele Dinge, die unnötig sind 😅