Wurmkur

Ich muss jetzt auch einmal nachfragen. Wir haben anfangs unsere beiden alle 3 Monate prophylaktisch entwurmt, da auch vom TA empfohlen usw. Jetzt hatte ich des öfteren gelesen, dass das durchaus schädlich sein könnte. So können z.B. Resistenzen entstehen oder nicht alle Würmer werden abgetötet und es wäre sinnvoller, nach einer Kotprobe bei Bedarf gezielt zu entwurmen. Ich bin jetzt total verunsichert, was letztendlich am besten ist 🫣🥴 ergibt beides Sinn für mich 😅

Würde das von verschiedenen Faktoren abhängig machen. Alter und Gesundheit des Tieres, Gewohnheiten wie an Kot oder tote Tiere gehen, ob kl. Kinder oder immunschwache Menschen im Umfeld leben ... . Eventuell macht dann auch die Kombi Sinn von 2x im Jahr entwurmen und 2x testen. Ganz auf die Mittel würde ich aber bei einem gesunden, aktiven und freilaufenden Hund nicht verzichten wollen.

Hallo ich habe eine kleine Fellnase von 12 Wochen. Ich war gestern zum ersten Termin beim Tierarzt. Er hat mir nun nochmal eine Wurmkur empfohlen weil er noch mit anderen Welpen zusammen war. Also zur Sicherheit. Danach wohl nur einmal im Jahr.

Aha. Hast du dir den Text eigentlich durchgelesen? Keiner antwortet hier bisher auf die Tatsache, dass man mit derart häufigen chemischen Wurmkuren Resistenzen schafft und permanent das eigene Immunsystem belastet? Man könnte doch genauso alle drei Monate Kotproben von drei Tagen untersuchen lassen, selbst wenn das Ergebnis angeblich nicht genau genug ist, wird man ja dann spätestens beim nächsten Mal die Würmer finden, oder? Was meint ihr?

Wurmkuren sind in erster Linie Schutz für Dritte. Wenn ein Ansteckungsrisiko für alle (auch für den Hund) gering ist kann man die Anzahl der Gaben gerne verringern und mit zusätzlichen Kotuntersuchungen ergänzen. Ganz darauf zu verzichten finde ich persönlich echt fahrlässig dem Hund und dritten gegenüber.

Ich habe nie gesagt, dass ich 12 mal entwurme. Wir entwurmen alle 3 Monaten. Mein Post war auf die empfohlene Website bezogen. 12 mal finde ich persönlich viel zu viel.

Guten Morgen, mach alle 3 Monate eine Kotprobe, dann kann bei Befall eine gezielte Behandlung erfolgen und keine willkürliche. Mein TA hat von Wurmkuren abgeraten, und mir die Kotprobe empfohlen, das mach ich jetzt seit 6 Jahren, und bisher alles 👌

Streich doch mal das „angeblich“. Es ist wissenschaftlich erwiesen und das wird dir auch jeder TA bestätigen, dass die Tests nie wirklich 100% genau sind. Und ja, ich habe den Text gelesen. Wurmkuren wie auch Zeckenmittel sind immer eine Risikoabschätzung. Da unser Hund gesund ist, tragen wir das Risiko der „Chemie“ und minimieren dafür für uns und unserer Umfeld das Risiko einer Ansteckung.

Alle 3 Monate Wurmkur mache ich auch und das ist wohl so der allgemeine Standard, der von Tierärzten empfohlen wird. Ist aber eine frei festgelegte Zeitspanne, die hauptsächlich auf Erfahrungen der Ärzte beruht. Ob öfter oder seltener muss jeder Hundebesitzer selbst entscheiden. Aber wenn der Hund viel draußen ist, schnüffelt, mit anderen Hunden spielt und man selbst auch gerne mal mit ihm kuschelt, wäre das schon sinnvoll. Der Welpe einer Freundin wäre mal fast daran gestorben, weil er vom (angeblich seriösen) Züchter nicht entwurmt wurde. Die Würmer hatten sich schon überall im Körper ausgebreitet. Als meine Freundin ihn dann entwurmen ließ, haben die abgetöteten Würmer im ganzen Körper so viele Toxine freigesetzt (die toten Würmer werden dann ja vom Körper abgebaut und dadurch entstehen halt Giftstoffe), dass es ihn fast vergiftet hätte. Nach 7 Tagen Tierklinik und Zittern und bangen hat er es Gott sei Dank geschafft. Nur mal dazu, was eventuell passieren könnte, wenn man zu selten entwurmt.

Schlittenfahren kann aber auch auf verstopfte Analdrüsen hin deuten. Und bei jeder Gabe einer Wurmkur werden gesunde Darmbakterien zerstört,die man dann erstmal wieder mit einer Darm Aufbau kur aufbauen muss . Zumal eine Wurmkur nie prophylaktisch wirkt.