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Stephanie
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Anzahl der Antworten 7
zuletzt 18. Mai

Wurmkur

Liebe Alle, ich befürchte, dass meine Hündin Würmer hat, habe aber noch nie eine Kur verabreicht. Welche Produkt könnt ihr aus Erfahrung empfehlen? Helfen auch solche ohne Chemie? Natürlich haben wir einen Termin bei unserem Tierarzt, ich möchte mich aber abseits davon informieren. Viele liebe Grüße Stephanie
 
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Dogorama-Mitglied
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18. Mai 15:08
Meine 3 bekommen alle 3 Monate eine Wurmkur. Sie liegen bei mir im Bett und auf dem Sofa und haben sehe engen Kontakt zu mir, deshalb finde ich das sinnvoll. Bekommen haben sie schon Milbemax, Milpro und zuletzt Drontal. Alle drei wurden gut vertragen.
 
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Laura
18. Mai 11:19
Also ich würde nicht nur auf eine Befürchtung eine wurmkur verabreichen, ich würde eine kotprobe mit zum Tierarzt nehmen und diesen auf Würmer testen lassen. Und daraufhin dann eben die wurmkur verabreichen. Natürliche Mittel wären: Kokosflocken, Kokosöl, Kürbiskerne oder Möhren. Lg
 
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Jenny
18. Mai 11:30
Also ich muss gestehen das ich erst davon überzeugt war das alle 3 Monate eine wurmkur geben sinnig ist, da hier in der Gegend ständig irgendwelche dünnihaufen rumliegen oder generell Haufen die nicht weg gemacht werden und die fellnasen manchmal so fix mit der Nase dran hängen 🙈 mittlerweile hab ich das mit Training im Griff und gebe lieber alle 3 Monate eine Kotprobe ab als Pepper die chemirbombe zu verabreichen, dazu kommt das es ihr 1-2tage danach echt mies ging... Auf Verdacht nie wieder, lieber auf Nr sicher gehen und eine Kotprobe mitnehmen wenn ihr eh einen Termin habt, ansonsten kann ich kokosöl/Flocken, Kürbiskerne (hab ich mal gehört) und Möhren empfehlen, die "natürlich" entwurmen sollen
 
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Stephanie
18. Mai 14:35
Wie gesagt, der Termin ist morgen, hier wird nichts auf Verdacht verabreicht - ich hätte gerne euer Feedback, welche chemischen und pflanzlichen Kuren gut sind. Ich stehe nicht unreflektiert auf Chemie, bin mir aber sehr sicher, dass Karotten, Kokosöl usw gut zur Vorbeugung, aber ungenügend zur tatsächlichen Bekämpfung sind.
 
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Dogorama-Mitglied
18. Mai 15:08
Meine 3 bekommen alle 3 Monate eine Wurmkur. Sie liegen bei mir im Bett und auf dem Sofa und haben sehe engen Kontakt zu mir, deshalb finde ich das sinnvoll. Bekommen haben sie schon Milbemax, Milpro und zuletzt Drontal. Alle drei wurden gut vertragen.
 
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Dieter
18. Mai 16:36
Bisher musste ich bei meiner verstorbenen Hündin regelmäßig eine WuKu machen. Da sie auf 19 ha alleine unterwegs und eine begnadete Mäusejägerin war, hatten wir da durchaus Probleme mit Würmer. Allerdings hat sie die Kur gut weggesteckt und die Viecher waren weg. Jetzt bei Aiko sieht es aber anders aus. Unsere Tierärztin hat uns Milbemax mitgegeben. Wir haben heute lediglich die halbe Dosis als Tablette gegeben. Keine Stunde später hat er rückwärts gefressen und liegt jetzt in seiner Höhle. Habe natürlich sofort gegoogelt. Siehe da: Milbemax und Co. bringen nur etwas bei einem Befall mit Würmer. Prophylaktisch wirkt es nicht. Es werden ggfs. Kokosöl oder Möhren empfohlen. Und natürlich die Kotproben. Jetzt ist erst einmal ein ernstes klärendes Gespräch mit der Tierärztin notwendig.
 
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Beate
18. Mai 18:11
Ich füttere seit 3 Jahren Reico und gebe 1x monatlich Pro-1 und lasse mind. 1x pro Jahr den Kot untersuchen. Bisher immer sauber. Habe nen Labbi, der auch gerne alles frisst
 
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Marion
18. Mai 18:19
Ich will mich nicht einmischen, wer was wie für die richtige Methode hält. Aber ich habe Mal ein Pferd Jahre nach einem nicht behandeln Wurmbefall, elendig verrecken sehen. Die Besitzerin hat auch den Kot testen lassen (selbst eingeschickt). Hat dann bei Stallwechsel irgendwann ne Wurmkur bekommen, man hat dem Pferd Jahre lang nichts angemerkt, bis der Darm riss. Der war so perforiert durch die Würmer und das Pferd ist an einer Blutvergiftung nach 10h verstorben. Seitdem kriegt jedes meiner Tiere regelmäßig Wurmkuren