Erst neulich musste ich eine unglaubliche Erfahrung machen.
Meine Mutter entwurmt ihre Hündin 1/4jährlich, da sie von meiner Schwester oft die 7J. Tochter bei sich hat, achtet sie da sehr drauf.
Vor einem halben Jahr hatten wir folgende Situation: Hund hatte Bauchschmerzen, keinen Hunger, fühlte sich sichtlich unwohl, war unruhig. Also ab zum TA. Diese hat Trixi geröntgt, auf dem Bild war so etwas wie ein Kreis im Darmbereich zu sehen, aber auch nur sehr schlecht,sie dachte sie hat einen Fremdkörper verschluckt. Also ab in die Klinik.
In der Klinik wurde Ultaschall gemacht, darauf konnte man nichts außergewöhnliches sehen, die „ Kugel“ war verschwunden.Hund war auch wieder gut drauf… also Magenverstimmung…?
Zwei Monate später, selbes Spiel. Einige Stunden später wieder alles gut.
Wieder 2-3 Monate später, selbe Symptome, sie ist dann gleich mit Trixi raus. Meine Mama hat Trixi so lange beobachtet, bis sie ein Häufchen gesetzt hat. Sie zerstocherte das Häufchen dann mit einem Stock und fand ein Wurmknäul.
Sie hat sofort beim TA angerufen und nachgefragt, wie das möglich ist, da sie regelmäßig entwurmt und dies auch ihre Tierärztin gemanagt hat.
Die Antwort: Bei einem Wurmbefall muss 2x nacheinander, im Abstand von 3 Wochen entwurmt werden.
Na toll!!!
Also welchen Weg sollte man nun gehen?? Man kann seinen Hund ja schließlich nicht alle paar Wochen eine Wurmkur rein pfeifen.
Daher denke ich das diese Frage sehr schwierig zu beantworten ist. Aber ohne vorherige kotprobe gebe ich keine Wurmkur!!
Ich hoffe dieser Text schweift nicht zu sehr von der eigentlichen Frage ab.
LG Petra
Mein Arzt sagt immer ich muss auf die Haufen gut achten nach der ersten Tablette. Befindet sich da was drin was nicht rein gehört dann nach 2 Wochen erneut eine Tablette geben. Ganz normal und unbedenklich. Man muss den Kot halt gut prüfen. Die Würmer waren da mit Sicherheit schon drin.