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Dogorama
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zuletzt 21. Mai

Wird zu selten entwurmt? Wurmbefall bei Hunden in Deutschland

Wir möchten heute mal das Thema Wurmbefall bei Hunden ansprechen. 🐶🪱 Der Bundesverband für Tiergesundheit e.V. macht aktuell wieder darauf aufmerksam, dass Hunde häufig von Würmern betroffen sind. Die Symptome können sehr unterschiedlich ausfallen. Besonders gefährlich sind Parasiten, die auch auf Menschen übertragbar sind (sogenannte Zoonosen). Regelmäßige Wurmkuren sind daher extrem wichtig, genauso wie das Entfernen der Hundehaufen. Aktuelle Studien haben gezeigt, dass Darmparasiten in vielen Stadtparks vorkommen. In Deutschland wurden in fast drei Viertel aller Parks Fadenwürmer gefunden, darunter Spulwürmer, Hakenwürmer und Peitschenwürmer. 😮 Besonders Spulwürmer sind weit verbreitet und stellen ein großes Infektionsrisiko für Hunde und Menschen dar. Wie geht ihr mit dem Thema um? • Entwurmt ihr eure Hunde regelmäßig? • Nutzt ihr Wurmtests, und wenn ja, wie sind eure Erfahrungen damit? • Hatte euer Hund schon einmal Würmer? Wie habt ihr das bemerkt und behandelt? Mehr lesen unter: https://dogorama.app/de-de/blog/wird-zu-selten-entwurmt-wurmbefall-bei-hunden-in-deutschland/
 
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Dogorama-Mitglied
15. Juni 19:43
Da wird der Pharmaindustrie Geldschneiderei mit den Wurmkuren vorgeworfen - aber ihr macht lieber 4 x im Jahr ne Kotuntersuchung, die bummelige 50€ kostet - und euch nur dann ein sicheres Ergebnis liefert, wenn es positiv ist. Negativ heißt: kann sein, dass keine Würmer sind, muss aber nicht. Also die Logik verstehe ich nicht wirklich. Wenn diese Herangehensweise nicht andere Hunde und Menschen schädigen würde, dann könnte man sich schon köstlich amüsieren 😉
Ja du sagst es!

Bei der Wurmkur wird der Pharmaindustrie Geldgier vorgeworfen und gleichzeitig wird der selben Pharmaindustrie der noch teurere Wurmtest abgekauft.

Herr, lass 🧠 vom 🌠🌧
 
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Dogorama-Mitglied
15. Juni 19:45
Ich mache mir langsam um mich selbst Gedanken. Bin knapp über 30... Gehen wir mal von 20-30 Jahren aus, bis es zu einer ernsthaften Organschädigung kommt. Mit 50-60 wollte ich eigentlich noch nicht das zeitliche segnen... Aber wenn ich hier so mitlese, sollte ich mich wohl definitiv mal selbst entwurmen, auch wenn mein eigener Hund regelmäßig entwurmt wird. Diese Dogorama-Threads lassen mich jedes Mal wieder mit offenem Mund da stehen, wie viel gefährliches Halbwissen verbreitet wird... Und dass natürlich auch genau die unwirksamen Praktiken dann nachgemacht werden.
Das ist ja nur leider kein Halbwissen, sondern einfach nur „Nix-wissen“. Und das erschüttert mich total. Jeder darf ja gerne mal auf dem Holzweg sein. Oder von etwas „noch nie“ gehört haben. Aber dann horcht man doch mal auf, googelt selber mal, liest den TA-Rückert-Blog, googelt nochmal, und dann müsste einem so gaaaaaaanz langsam mal ein Lichtlein aufgehen …. Oder?
 
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Dogorama-Mitglied
15. Juni 19:46
Ja du sagst es! Bei der Wurmkur wird der Pharmaindustrie Geldgier vorgeworfen und gleichzeitig wird der selben Pharmaindustrie der noch teurere Wurmtest abgekauft. Herr, lass 🧠 vom 🌠🌧
🤣
 
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Dogorama-Mitglied
15. Juni 19:46
Ganz genau. Jeder soll das tun womit man sich selber am Wohlsten fühlt.
Ja Hauptsache man selbst fühlt sich wohl, auf den Rest der Welt wird gepflegt 💩
 
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Mila
15. Juni 19:48
Eine Quartalsmäßige Wurmkur kann eventuell nur einen hochgradigen Befall in Grenzen halten, aber nicht verhindern.
Im Prinzip habe ich nichts anderes gesagt. Nimmt der Hund Eier auf und man macht eine Wurmkur wird der Befall halt doch verhindert. Würde er Eier direkt nach der Kur aufnehmen, dann könnte/kann es 6 Wochen später zum Befall kommen, den man dann jedoch schnell wieder im Griff hätte.
Es zu einem starken Befall kommen zu lassen würde ich nicht riskieren wollen. Sowohl zum Wohle des Tieres als auch zu dem seiner „Mitbewohner“.
Es steht jedem frei das zu handhaben, wie er möchte.
Ich entwurme alle drei Monate nach Urlaub im Süden im Abstand von vier Wochen, da z.B. Herzwürmer in verschiedenen Stadien erwischt werden müssen, schlecht nachzuweisen sind und ein Befall im besten! Fall „nur“ eine längere Leidenszeit für das Tier bedeutet….
 
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Dogorama-Mitglied
15. Juni 19:50
Hunde haben eine sehr gute Nase und Augen - die treten selbst nicht in Kothaufen. Ich wasche meiner Hündin immer nach jedem Spaziergang die Pfötchen mit warmen Wasser und Seife, wie ich das selbst auch mache...
Sie versuchen es möglichst zu vermeiden. Dennoch latschen sie sehr wohl auch mal „rein“. Und nach jedem Spaziergang mit Wasser und SEIFE die Pfoten waschen - nun ja. Die Pfoten meiner Hunde sind mir heilig und da kommt mir nur äußerst selten Seife dran.
 
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Melanie
15. Juni 19:50
Im Gegenteil! Es wird viel zu viel entwurmt! Jedes Mal Chemiekeule, netter Verdienst für Tierärzte und Industrie. Nur bei konkretem Verdacht (Würmer gesehen, Durchfall etc.) Kotprobe abgeben und dann ggf. behandeln. Es gibt 2 verschiedene Arten von Würmern, die verschiedene Wirkstoffe benötigen. Und noch Einiges, das viele Hundehalter wissen sollten...
Naja Geld verdienen tun die Tierärzte daran nun wirklich nichts, die regelmäßigen Kotprobe im Labor zu untersuchen ist bei unseren Tierärzten tatsächlich teurer als eine Wurmkur.
 
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Petra
15. Juni 19:51
Wem sagst du das. Ich könnte mich auch darüber sowas von aufregen. Ich wohne auf dem Land und da bleiben die Haufen liegen, keiner kommt auch nur ansatzweise auf die Idee die wegzuräumen und meine Frieda steht auf Haufen😫also wird auch regelmäßig entwurmt. Wir räumen jeden Haufen weg, den unser Hund hinterläßt. Egal wo sie hinmacht
Im hohen Gras bekomme ich ihn nicht eingesammelt
Tja wenn regelmäßig gemäht werden würde…
 
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Sabrina
15. Juni 19:52
Heilige Scheiße...im wahrsten Sinne des Wortes...
95% der Hundehalter die hier kommentieren entwurmen ihre Hunde nicht...ist das bitter 🙈🤦🏼‍♀️...ihr solltet euch schämen!

1. Kotproben testen lassen und alternative Mittelchen bringen dem Hersteller mehr Gewinn als es für die Pharmaindustrie die Entwurmungen je bringen werden. Eher machen sie dann Gewinn mit den Medikamenten, die bei Krankheit nötig werden.

2. Sind Kotproben nicht zuverlässig und aussagekräftig, da bis heute keine Zuverlässige Testmethode auf dem Markt zu finden ist.

3. Für Leute die meinen der arme, arme Hund - die Entwurmungen finden in erster Linie zum Schutz des Menschen statt, dann an 2. Stelle zum Schutz des Hundes.
Immungeschwächte Menschen und vor allem auch Kleinkinder!!! können SCHWERE! Krankheiten durch eine Infektion entwickeln. Wollt ihr schuld daran sein, dass das Nachbarskind in 15 Jahren blind wird oder eine schwere Hirnschädigung davon trägt? Wie ignorant kann man bitte sein?!

4. Ist die Wurmkur sehr wohl prophylaktisch! Nicht für den Hund selbst sondern eben für den Menschen, da im Abstand von 3-4 Monaten dann keine infektiösen Wurmeier ausgeschieden und in die Umgebung abgegeben werden.

5. Natürlich kann sich der Hund 1 Tag später wieder infizieren. Wenn er aber 3 Monate später (wie alle 3 Monate) seine Wurmkur erhält sinkt damit wieder drastisch das Infektions- und Ausscheidungsrisiko für Menschen wie bei Punkt 4. bereits erläutert!

6. Schädigt es nicht den Darm, das ist wissenschaftlich nachgewiesen. Und wenn ihr einen Hund kennt, der danach schwer Darmkrank wurde bedeutet es nicht, dass es mit der Wurmkur in Zusammenhang steht. Das ist meist Zufall. In den meisten Fällen liegt es eher am minderwertigen und falschen Futter.

Entwurmt gefälligst eure Hunde! Wie ignorant und egoistisch seid ihr bitte, dass ihr lieber die Gesundheit von Kleinkindern, Senioren oder anderweitig immunschwachen Menschen gefährdet, nur aufgrund einer nicht nachgewiesenen Angst von der zerstörten Darmflora eures Hundes, der wahrscheinlich schon längst tot ist wenn Betroffene infizierte Menschen plötzlich schwer krank werden.

Nachdem ich nun weiß, wie viele Egoisten hier unterwegs sind gibt es für mich einen Grund mehr, meinen Hund definitiv zu entwurmen und mich auch gleich mal mit!
Traurig und abscheulich diese Denkweisen hier gestützt durch Mangel- oder Fehlinformation!

Da entsteht der pure Fremdscham in mir für die Beschrenktheit und Ignoranz anderer Hundehalter...
Ich hoffe ihr räumt wenigsten die 💩 eurer Hunde weg. Aber bei so viel Egoismus hier bezweifle ich das doch massiv!

Unglaublich, dass diese Diskussion überhaupt immer wieder geführt werden muss. 🤦🏼‍♀️🙈😑
 
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Dogorama-Mitglied
15. Juni 19:52
Ich mache mir langsam um mich selbst Gedanken. Bin knapp über 30... Gehen wir mal von 20-30 Jahren aus, bis es zu einer ernsthaften Organschädigung kommt. Mit 50-60 wollte ich eigentlich noch nicht das zeitliche segnen... Aber wenn ich hier so mitlese, sollte ich mich wohl definitiv mal selbst entwurmen, auch wenn mein eigener Hund regelmäßig entwurmt wird. Diese Dogorama-Threads lassen mich jedes Mal wieder mit offenem Mund da stehen, wie viel gefährliches Halbwissen verbreitet wird... Und dass natürlich auch genau die unwirksamen Praktiken dann nachgemacht werden.
Nadine, schon wieder exakt meine Gedanken.

Ich werd mich definitiv auch bez eigener Entwurmung informieren.