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Dogorama
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zuletzt 21. Mai

Wird zu selten entwurmt? Wurmbefall bei Hunden in Deutschland

Wir möchten heute mal das Thema Wurmbefall bei Hunden ansprechen. 🐶🪱 Der Bundesverband für Tiergesundheit e.V. macht aktuell wieder darauf aufmerksam, dass Hunde häufig von Würmern betroffen sind. Die Symptome können sehr unterschiedlich ausfallen. Besonders gefährlich sind Parasiten, die auch auf Menschen übertragbar sind (sogenannte Zoonosen). Regelmäßige Wurmkuren sind daher extrem wichtig, genauso wie das Entfernen der Hundehaufen. Aktuelle Studien haben gezeigt, dass Darmparasiten in vielen Stadtparks vorkommen. In Deutschland wurden in fast drei Viertel aller Parks Fadenwürmer gefunden, darunter Spulwürmer, Hakenwürmer und Peitschenwürmer. 😮 Besonders Spulwürmer sind weit verbreitet und stellen ein großes Infektionsrisiko für Hunde und Menschen dar. Wie geht ihr mit dem Thema um? • Entwurmt ihr eure Hunde regelmäßig? • Nutzt ihr Wurmtests, und wenn ja, wie sind eure Erfahrungen damit? • Hatte euer Hund schon einmal Würmer? Wie habt ihr das bemerkt und behandelt? Mehr lesen unter: https://dogorama.app/de-de/blog/wird-zu-selten-entwurmt-wurmbefall-bei-hunden-in-deutschland/
 
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Ille
15. Juni 19:35
Da wir Kinder und Enkelkinder in der Familie haben, die sehr eng mit dem Hund verkehren, nutzen wir ca.alle 2-3 Monate Wurmkuren und das seit über 20 Jahren. Unsere letzte Hündin wurde 15 Jahre alt und war kerngesund. Die Hunde haben die Kuren sehr gut vertragen. Es ist mir wichtig, das Risiko einer Übertragung zu minimieren.
 
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Annett
15. Juni 19:35
Wir machen keine Wurmkur. Unsere Hunde bekommen jeden Tag rohe Möhren. Das hilf auch und ist keine Chemie. Hatten auch noch nie welche
 
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Jerome
15. Juni 19:35
Bei Herz - und Lungenwürmern hilft aber nur eine spezielle Wurmkur, die normale Wurmkur nützt da nichts
Das ist nicht ganz korrekt. Es gibt einige Präparate, die gegen diese Parasiten gleichermaßen wirken.
 
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Dogorama-Mitglied
15. Juni 19:36
Nein 20 euro
Richtiger Tierarzt über seriöses Labor 50€.
 
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Dogorama-Mitglied
15. Juni 19:37
So viele Hunde sind krank , haben Durchfall, Kot einfach nicht richtig fest, Allergien, Magenproblene und vieles mehr. Vielleicht , aber nur vielleicht liegt es an dem ganzen Chemie Zeug. Wie geschrieben, ist unser bald 10 Jahre und hatte nie irgendwas. Zum Glück
Vielleicht liegt es aber auch daran, dass sie unerkannten und unbehandelten Wurmbefall haben?

Oder dass sie arme, überzüchtete Kreaturen mit angeborenen Defekten wie zB degenerierten Atmungsorganen, Fehlfarben und daraus resultierenden Fell- und Hautproblemen oder mangelnder Stressresistenz haben?
 
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Kristina
15. Juni 19:38
Vielleicht liegt es aber auch daran, dass sie unerkannten und unbehandelten Wurmbefall haben? Oder dass sie arme, überzüchtete Kreaturen mit angeborenen Defekten wie zB degenerierten Atmungsorganen, Fehlfarben und daraus resultierenden Fell- und Hautproblemen oder mangelnder Stressresistenz haben?
Das kann so viel sein man weiß es nicht
 
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Katja
15. Juni 19:40
Schützt die Wurmkur vor einer Infektion? Ganz klar: Nein. Die klassischen Wurmkuren besitzen keine repellierende Wirkung, können den Darm also nicht prophylaktisch vor einem Wurmbefall schützen. Nur ein aktuell bestehender Befall wird bekämpft. Bereits einen Tag nach der Wurmkur kann sich der Hund durch die Aufnahme von wurmeihaltigem Kot theoretisch erneut infizieren. Gesundheitsrisiko Wurmkur  Die klassischen Antiparasitika enthalten Neurotoxine. Das sind Nervengifte, die dafür sorgen, dass die Parasiten im Darm gelähmt oder getötet und dann mit dem Kot ausgeschieden werden. Die insektiziden Wirkstoffe schädigen jedoch nicht nur die Würmer: Sie werden in die Blutbahn des Hundes übernommen, reichern sich im Fettgewebe an und belasten die Leber und die Nieren. Viele Nervengifte sind imstande, die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden, die das zentrale Nervensystem vom eigentlichen Blutkreislauf abgrenzt und es so vor schädigenden Einflüssen schützt. Die Folge davon können schwerwiegende neurologische Erkrankungen sein – gefährdet sind vor allem Hütehunde und ihre Abkömmlinge mit einem nachgewiesenen MDR1-Defekt. Doch nicht nur das zentrale Nervensystem kann unter der Anwendung chemischer Wurmkuren leiden: Die Präparate wirken darüber hinaus schädigend auf die Schleimhäute des Magen-Darm-Trakts und können schlimmstenfalls die Leber und die Bauchspeicheldrüse angreifen. Vor allem eine intensive Giardien-Therapie kann gravierende Folgeerkrankungen nach sich ziehen.
Du scheinst da ja einen guten Einblick zu haben… hast Du für Deine Aussagen Quellen? Würden mich wirklich interessieren…
 
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Gaby
15. Juni 19:41
Ist ja nicht nur das - der Hund latscht über die Wiese, in die Hundekacke, hat Spuren davon sicher noch bis nach zuhause an den Pfoten - und da hab ich es dann im Haus und irgendwann im Bett …. Viel drüber nachdenken darf ich nicht 😖
Hunde haben eine sehr gute Nase und Augen - die treten selbst nicht in Kothaufen. Ich wasche meiner Hündin immer nach jedem Spaziergang die Pfötchen mit warmen Wasser und Seife, wie ich das selbst auch mache...
 
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Karin
15. Juni 19:41
Bei Herz - und Lungenwürmern hilft aber nur eine spezielle Wurmkur, die normale Wurmkur nützt da nichts
Diese Würmer kann man nur über eine Blutuntersuchung erkennen und eine Wurmkur hilft da gar nix. Da muss man größere Geschütze auffahren und eine Therapie über eine sehr lange Zeit machen.
 
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Hilde
15. Juni 19:43
https://dwarehouse.vetevo.de/public/dashboard/38053efe-1fda-4633-8443-d54180b9aee1?fbclid=IwAR1pAAYDZVpZ8ucb3s6VOssh2H0RT0EDJAUWc08rRDDOEP7xOTsL5gvySqQ Sehr interessant, hier mal nur von Vetevo die Prozentzahl positiver Tests. Wobei ein negativer test nicht mal heißt, dass keine Würmer vorhanden sind! Ja, ich bin ganz klar der Meinung, wir entwurmen zu wenig. Wobei ich mir weniger Gedanken um die Hunde mache, die kommen mit ein paar Würmern gut zurecht. Es ist aber eine große Gefahr für die Menschen. Keiner möchte, dass das Kind durch den vor 20 Jahren verstorbenen Familienhund Würmer bekommen hat, die jetzt nachhaltig die Organe geschädigt haben...
Da bin ich komplett deiner Meinung!