Home / Forum / Gesundheit / Wird zu selten entwurmt? Wurmbefall bei Hunden in Deutschland

Verfasser-Bild
Dogorama
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 2001
zuletzt 21. Mai

Wird zu selten entwurmt? Wurmbefall bei Hunden in Deutschland

Wir möchten heute mal das Thema Wurmbefall bei Hunden ansprechen. 🐶🪱 Der Bundesverband für Tiergesundheit e.V. macht aktuell wieder darauf aufmerksam, dass Hunde häufig von Würmern betroffen sind. Die Symptome können sehr unterschiedlich ausfallen. Besonders gefährlich sind Parasiten, die auch auf Menschen übertragbar sind (sogenannte Zoonosen). Regelmäßige Wurmkuren sind daher extrem wichtig, genauso wie das Entfernen der Hundehaufen. Aktuelle Studien haben gezeigt, dass Darmparasiten in vielen Stadtparks vorkommen. In Deutschland wurden in fast drei Viertel aller Parks Fadenwürmer gefunden, darunter Spulwürmer, Hakenwürmer und Peitschenwürmer. 😮 Besonders Spulwürmer sind weit verbreitet und stellen ein großes Infektionsrisiko für Hunde und Menschen dar. Wie geht ihr mit dem Thema um? • Entwurmt ihr eure Hunde regelmäßig? • Nutzt ihr Wurmtests, und wenn ja, wie sind eure Erfahrungen damit? • Hatte euer Hund schon einmal Würmer? Wie habt ihr das bemerkt und behandelt? Mehr lesen unter: https://dogorama.app/de-de/blog/wird-zu-selten-entwurmt-wurmbefall-bei-hunden-in-deutschland/
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Michi
12. Juli 16:40
Hier recht ausführlich über Bandwürmer : https://www.msd-tiergesundheit.de/fokusthemen/giardien-und-wuermer/bandwuermer-bei-hund-katze/
Wie lange dauert es von der Aufnahme des Hundes bis in ihm ein größerer Bandwurm entsteht? 🤢
 
Beitrag-Verfasser
L.
12. Juli 17:00
Wie lange dauert es von der Aufnahme des Hundes bis in ihm ein größerer Bandwurm entsteht? 🤢
Das kommt darauf an. Echinococcus multilocularis ist nach vier Wochen adult, bleibt relativ klein und der Hauptteil lebt auch nicht besonders lange. Die E. granulosus Gruppe ist ebenfalls nach ein paar Wochen adult, wird auch nicht besonders groß, lebt jedoch bis zu zwei Jahre. Dipylidium caninum ist auch nach ein paar Wochen adult, wird meistens ca. 13-15 cm lang, gegebenenfalls auch bis zu 80 cm und lebt bis zu drei Jahre. Für eine solche große Länge sind demnach vermutlich auch Monate bis Jahre notwendig.

Im Menschen kann übrigens z.B. Dibothriocephalus latus (Fischbandwurm) bis zu 20-25 Jahre persistieren und dabei eine Länge von 25 Meter erreichen. Ist sozusagen wie ein Haustier.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Michi
12. Juli 17:01
Das kommt darauf an. Echinococcus multilocularis ist nach vier Wochen adult, bleibt relativ klein und der Hauptteil lebt auch nicht besonders lange. Die E. granulosus Gruppe ist ebenfalls nach ein paar Wochen adult, wird auch nicht besonders groß, lebt jedoch bis zu zwei Jahre. Dipylidium caninum ist auch nach ein paar Wochen adult, wird meistens ca. 13-15 cm lang, gegebenenfalls auch bis zu 80 cm und lebt bis zu drei Jahre. Für eine solche große Länge sind demnach vermutlich auch Monate bis Jahre notwendig. Im Menschen kann übrigens z.B. Dibothriocephalus latus (Fischbandwurm) bis zu 20-25 Jahre persistieren und dabei eine Länge von 25 Meter erreichen. Ist sozusagen wie ein Haustier.
Oh mein Gott😱
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Michi
12. Juli 17:07
Das kommt darauf an. Echinococcus multilocularis ist nach vier Wochen adult, bleibt relativ klein und der Hauptteil lebt auch nicht besonders lange. Die E. granulosus Gruppe ist ebenfalls nach ein paar Wochen adult, wird auch nicht besonders groß, lebt jedoch bis zu zwei Jahre. Dipylidium caninum ist auch nach ein paar Wochen adult, wird meistens ca. 13-15 cm lang, gegebenenfalls auch bis zu 80 cm und lebt bis zu drei Jahre. Für eine solche große Länge sind demnach vermutlich auch Monate bis Jahre notwendig. Im Menschen kann übrigens z.B. Dibothriocephalus latus (Fischbandwurm) bis zu 20-25 Jahre persistieren und dabei eine Länge von 25 Meter erreichen. Ist sozusagen wie ein Haustier.
Das war bestimmt dieser Gurkenkernbandwurm 🤢
Vielleicht waren das andere auch keine Spulwürmer sondern die kleineren Bandwürmer...ekelhaft!
 
Beitrag-Verfasser
L.
12. Juli 17:08
Oh mein Gott😱
Man kann es auch so sehen: einen solchen langlebigen und treuen Begleiter als Haustier hat man selten und aufgrund der ständigen Präsenz ist der Wurm schon fast auf der Stufe eines Assistenztieres einzustufen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Michi
12. Juli 17:09
Man kann es auch so sehen: einen solchen langlebigen und treuen Begleiter als Haustier hat man selten und aufgrund der ständigen Präsenz ist der Wurm schon fast auf der Stufe eines Assistenztieres einzustufen.
😱😱😱🤢🤢🤢🤣
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Benjamin
12. Juli 17:39
Ich hatte Pech … Camina wäre erst Ende diesen Monats mit entwurmung dran gewesen (vierteljährlich) … sie hat sich welche eingefangen und ich habe es erst bemerkt als sie angefangen hat die Viecher zu erbrechen (bis dahin war der Befall weitestgehend ohne Symptome) … ihr ging es wirklich schlecht deswegen, sie hatte vermutlich wegen dem Erbrechen sogar aufgehört zu fressen und wollte nichts trinken … Glücklicherweise geht es ihr jetzt besser … bei der Gelegenheit kann ich jedenfalls alle Halter ebenfalls darum bitten -> auch wenn euch keiner sieht, benutzt diese blöden kotbeutel (hier bei uns liegen halt soviele Häufchen rum, vermutlich weil die Menschen meinen das nich aufsammeln zu müssen wenn sie sich unbeobachtet fühlen) … davon abgesehen, bietet das aufsammeln der Hinterlassenschaften jedesmal die Gelegenheit das ganze optisch zu prüfen und im Zweifel z.b. so eine wurminfektion oder andere Sachen zu erkennen. Außerdem kann ich nur dazu raten das Thema ernst zu nehmen und alles zu tun um vorzubeugen, denn ich kann euch versprechen, ihr wollt auf keinen Fall dass es eurem Hund mal so schlecht geht wie Camina.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Michi
12. Juli 17:42
Ich hatte Pech … Camina wäre erst Ende diesen Monats mit entwurmung dran gewesen (vierteljährlich) … sie hat sich welche eingefangen und ich habe es erst bemerkt als sie angefangen hat die Viecher zu erbrechen (bis dahin war der Befall weitestgehend ohne Symptome) … ihr ging es wirklich schlecht deswegen, sie hatte vermutlich wegen dem Erbrechen sogar aufgehört zu fressen und wollte nichts trinken … Glücklicherweise geht es ihr jetzt besser … bei der Gelegenheit kann ich jedenfalls alle Halter ebenfalls darum bitten -> auch wenn euch keiner sieht, benutzt diese blöden kotbeutel (hier bei uns liegen halt soviele Häufchen rum, vermutlich weil die Menschen meinen das nich aufsammeln zu müssen wenn sie sich unbeobachtet fühlen) … davon abgesehen, bietet das aufsammeln der Hinterlassenschaften jedesmal die Gelegenheit das ganze optisch zu prüfen und im Zweifel z.b. so eine wurminfektion oder andere Sachen zu erkennen. Außerdem kann ich nur dazu raten das Thema ernst zu nehmen und alles zu tun um vorzubeugen, denn ich kann euch versprechen, ihr wollt auf keinen Fall dass es eurem Hund mal so schlecht geht wie Camina.
Das ist schlimm!
Wenn Sie erbricht, dann war die Wurmlast bestimmt schon sehr hoch, trotz regelmäßiger Entwurmung.
Waren das Spulwürmer?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Benjamin
12. Juli 18:11
Das ist schlimm! Wenn Sie erbricht, dann war die Wurmlast bestimmt schon sehr hoch, trotz regelmäßiger Entwurmung. Waren das Spulwürmer?
So wie es aussieht ja … waren Spulwürmer … und ja es waren viele Würmer … war wirklich alles andere als schön … vor allem hab ich mir vorwürfe gemacht das ich das nich früher gemerkt hab …
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Lina
12. Juli 18:21
Mach dir nicht die Mühe. Es wurde hier bereits mehrfach angesprochen, dass die Befürworter der regelmäßigen Entwurmung teilweise sehr aggressiv, überheblich und beleidigend aufgetreten sind. Die Kritik stößt aber auf taube Ohren. Die Rechtfertigung für das Verhalten (wenn man es überhaupt anerkennt) ist kurz zusammengefasst: sie haben doch aber Recht, der Zweck heiligt die Mittel und 1 Person (L.S.) ist doch nett und geduldig.
Ja stimmt schon ( leider )😔