Home / Forum / Gesundheit / Wird zu selten entwurmt? Wurmbefall bei Hunden in Deutschland

Verfasser-Bild
Dogorama
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 2001
zuletzt 21. Mai

Wird zu selten entwurmt? Wurmbefall bei Hunden in Deutschland

Wir möchten heute mal das Thema Wurmbefall bei Hunden ansprechen. 🐶🪱 Der Bundesverband für Tiergesundheit e.V. macht aktuell wieder darauf aufmerksam, dass Hunde häufig von Würmern betroffen sind. Die Symptome können sehr unterschiedlich ausfallen. Besonders gefährlich sind Parasiten, die auch auf Menschen übertragbar sind (sogenannte Zoonosen). Regelmäßige Wurmkuren sind daher extrem wichtig, genauso wie das Entfernen der Hundehaufen. Aktuelle Studien haben gezeigt, dass Darmparasiten in vielen Stadtparks vorkommen. In Deutschland wurden in fast drei Viertel aller Parks Fadenwürmer gefunden, darunter Spulwürmer, Hakenwürmer und Peitschenwürmer. 😮 Besonders Spulwürmer sind weit verbreitet und stellen ein großes Infektionsrisiko für Hunde und Menschen dar. Wie geht ihr mit dem Thema um? • Entwurmt ihr eure Hunde regelmäßig? • Nutzt ihr Wurmtests, und wenn ja, wie sind eure Erfahrungen damit? • Hatte euer Hund schon einmal Würmer? Wie habt ihr das bemerkt und behandelt? Mehr lesen unter: https://dogorama.app/de-de/blog/wird-zu-selten-entwurmt-wurmbefall-bei-hunden-in-deutschland/
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Silke
9. Juli 10:55
Familienlektüre zur Bettzeit😅. Danach entwurmt man sich freiwillig🙈
Jaaa aber nein.😂
Ich fand es schon schlimm genug an einem typischen Montag ein kleines weißes Würmchen in der Toilette zu sehen. Da muss ich nicht auch noch die Abbildungen mit Beschreibungen in Fachbüchern sehen.😂 Ich finde die Viecher in klein schon ekelig. Aber nebenbei bin ich total froh das sie sich mit den Würmern nicht bei unseren Hund der regelmäßig alle drei monate entwurmt wird angesteckt haben kann.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Hilde
9. Juli 10:55
Das Problem ist das wenn man aufhört diejenigen die unentschlossen oder unwissend sind die falschen Dinge glauben und so weder sich noch ihre Tiere oder Mitmenschen richtig schützen. Aufgeben darf keine Option sein😅
Ich arbeite auch schon täglich im Aufkläungsbereich. Und kann als nur über so viele Beratungsresistenz staunen.Und es wird erst erkannt, wenns die Leute selber trifft. War mit Covid auch nicht anders.😉
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Mel und
9. Juli 11:13
Jaaa aber nein.😂 Ich fand es schon schlimm genug an einem typischen Montag ein kleines weißes Würmchen in der Toilette zu sehen. Da muss ich nicht auch noch die Abbildungen mit Beschreibungen in Fachbüchern sehen.😂 Ich finde die Viecher in klein schon ekelig. Aber nebenbei bin ich total froh das sie sich mit den Würmern nicht bei unseren Hund der regelmäßig alle drei monate entwurmt wird angesteckt haben kann.
Ich hatte als Kind auch mal spulwürmer . Als ich das gesehen habe, bin ich schreiend zu meiner Mutter gelaufen 😅mega ekelhaft sowas bei sich selber zu sehen ..und die poperze hat wie hulle gejuckt damals 🤣
Ich hab meine Kindheit in einem Tierpark verbracht und da immer beim füttern etc geholfen ,da habe ich mir die wohl eingefangen
 
Beitrag-Verfasser
L.
9. Juli 12:45
Das ist meines Wissens nicht richtig. Bei giardien handelt es sich um eine zoonose, d.h. sie sind auf den Menschen übertragbar und besonders immungeschwächte und Kinder sind gefährdet
Ihr habt mehr oder minder beide Recht. Die wichtigste Art ist Giardia duodenalis die verschiedene Genotypen mit verschiedenen Wirtsspektren aufweist. Hunde tragen meist Genotyp C/D oder F. Die Genotypen A und B sind Zoonosen und können durchaus auch bei Hund oder Katze vorkommen, jedoch eher seltener. Gefährdet sind insbesondere Kinder und immunsupprimierte Personen, die Übertragung geschieht aber häufig von Mensch zu Mensch und über infiziertes Wasser oder kontaminierte Lebensmittel und weniger über die Haustiere.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Silke
9. Juli 13:02
Ich hatte als Kind auch mal spulwürmer . Als ich das gesehen habe, bin ich schreiend zu meiner Mutter gelaufen 😅mega ekelhaft sowas bei sich selber zu sehen ..und die poperze hat wie hulle gejuckt damals 🤣 Ich hab meine Kindheit in einem Tierpark verbracht und da immer beim füttern etc geholfen ,da habe ich mir die wohl eingefangen
Ich hatte als Kind auch mal Würmer. Aber welche weiß ich nicht mehr. Ich meine aber das ich über mehrere Tage Tabletten nehmen musste. Meine Tochter hat Madenwürmer. Die kann man so wie ich es gelesen habe nicht von Hunden bekommen bzw der Hund kann sich beim Menschen nicht anstecken.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Lina
11. Juli 13:48
Wenn man regelmäßig, sprich spätestens alle 3 Monate, besser aber mtl. testet kann ich gut damit leben. Allerdings bezweifle ich, dass das testen bei allen so regelmäßig ist. Fakt ist aber auch, dass Wurmkuren kein Teufelszeug der bösen Pharmaindustrien sind und Tierärzte unseren Tieren schaden wollen. Ich kenne durch meine Tiere viele Tierärzte, war sogar 3 Jahre mit einem liiert und alle haben eins gemeinsam, die Liebe und Achtung zum Tier. Ich für meinen Teil bin froh, dass man heutzutage Medikamente und gut ausgebildete Ärzte hat, für Mensch und Tier.
Das ist auch wirklich toll aber ich habe leider seit längerem keine guten Erfahrungen mehr mit Tierärzten gemacht was jetzt aber nichts mit der Wurmkur zu tun hat und merke halt, dass einfach zu oft Medikamente sowohl Tieren als auch Menschen verabreicht werden, statt die Ursache zu suchen ( was in dem Fall auch nichts mit der Wurmkur zu tun hat).Aber möchte meinen Hund nicht ständig mit diversen Mitteln vollpumpen. Wobei ich durch diesen Thread schon ins grübeln gekommen bin und da wohl langsam bei mir ein Umdenken stattfindet. Zumindest was die Wurmkur betrifft.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Lina
11. Juli 13:56
Es ist ein Unterschied, ob Erfahrungsberichte und Meinungen geteilt werden oder drastische und haltlose Unterstellungen. Zu Beginn kam es durchaus zu einer ausgeglichenen Diskussion, mit nur wenig extremen Ansichten auf beiden Seiten. Ich persönlich habe bisher niemanden als egoistisch oder dergleichen bezeichnet, lediglich in bestimmten Zusammenhängen als leichtsinnig. Im Gegenzug wurde z.B. vielfältig behauptet, dass Hunde durch Wurmkuren vergiftet werden, was ebenfalls erstmal keine Meinung, sondern eine Behauptung ist, die durchaus urteilend wirken kann. Auffällig ist jedoch, sofern man hier regelmäßig mitgelesen hat, dass es auch Personen gibt, die durchaus sachlich auch verschiedene Sichtweisen darlegen können, sodass eine objektive Diskussion entstehen kann. In diesem Zusammenhang wurde deutlich, dass es nicht die eine perfekte Lösung gibt, sondern durchaus auch andere Ansätze und auch Kotuntersuchungsmethoden eine wichtige Rolle spielen können. Man muss dies lediglich von allen Seiten beleuchten, um letztendlich eine Faktenlage zu haben, auf die eine Meinung aufgebaut werden kann. Eine gesunde Diskussion ist durchaus möglich und wird von den aktiven Schreibenden hier nicht abgelehnt. Was aber gefordert wird, sind objektive und sinnvolle Argumente, damit diese Diskussion funktioniert. Letztendlich kommt es darauf an, wie ein solcher Threag gehandhabt werden soll. Es ist durchaus möglich eine reine Erfahrungssammlung zu gestalten, in der jeder Kommentar von "Würmer schaden weder Hund noch Mensch" über "Chemie ist pures Gift und alle vergiften ihre Hunde damit" bishin zu "wer seine Hunde nicht entwurmt, tötet Kinder damit" stehen gelassen wird, ohne dass eine Diskussion darüber entsteht. Eine solche Erfahrungsberichtsammlung erfüllt keinen realen Zeck und kann viele Falschinformationen verbreiten. Möchte man also, dass der Thread einen sinnvollen Zweck erfüllt, so sollte im günstigsten Fall eine gesunde Diskussion entstehen. Dass dort Personen diskutieren, die mehr Hintergrundwissen besitzen, sowie Personen, die weniger Hintergrundwissen besitzen, ist bei einer solchen Menge an Menschen normal. Damit die Diskussion aufgebaut werden kann, ist es sinnvoll, auf wissenschaftliche Fakten zurückzugreifen und damit zu arbeiten, da so jeder über die gleichen Grundlagen verfügt und darauf aufbauend eine Meinung darstellen kann. Geschieht dies alles mit einem freundlichen Tonfall, so entsteht eine gesunde und funktionierende Diskussion, aus der jede Partei etwas lernen kann. Was hier in den letzten Tagen geschehen ist, hat für mich nichts mehr mit einer Diskussion zutun. Es wird von verschiedenen Personen verlangt, dass willkürliche Behauptungen und Unterstellungen ohne Widerspruch stehen gelassen werden, ebenso wie unangebrachte Vergleiche oder komplette Themenwechsel. Dabei sind die Aussagen gegen sämtliche Logik gerichtet und das obwohl hier unzählige Male Quellen als Diskussionsgrundlage geteilt wurden. Dass es für manche, die wirklich Zeit in ausführliche Recherche investiert haben, frustrierend ist, sollte verständlich sein. Am Ende des Tages darf jeder seine eigene Meinung haben und seinen Hund entwurmen oder nicht entwurmen, Kot untersuchen lassen, Kräuterkuren eingeben oder die gesamte Pharmaindustrie verfluchen. Wenn diese Meinung jedoch hier gepostet wird, muss mit Nachfragen gerechnet werden, die übrigens erstmal eine äußerst neutrale Nachfrage nach Quellenangaben ist. Wenn darauf nun, und dies war in den letzten Tagen der Fall, Beleidigungen, Unterstellungen und Wiederholung der persönlichen Meinung folgen, dann ist jede Diskussion hinfällig und der Frust derer, die sich ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzen möchten, mehr als verständlich.
Ja da gebe ich dir völlig recht wie gesagt haben manche scheinbar nur den Eingangstext gelesen und nicht den ganzen Thread und haben dann zum Beispiel geantwortet,dass sie mit pflanzlichen Mitteln entwurmen oder Kokosöl geben etc. und du hast ja auch sachlich geantwortet und informiert aber manche anderen haben sich so das „ Maul zerrissen " über diese Leute,dass ich es schon unverschämt fand. Ich selbst führe gerne sachliche Diskussionen schon mit den Lehrern in meiner Schulzeit aber wie du schon erwähnt hast, dieser Thread nicht mehr das was er sein sollte. Kommt mir eher schon vor wie Hetze 😅
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Lina
11. Juli 14:06
In diesem Thread wurde sehr lange sehr sachlich und faktenbasiert argumentiert und erklärt und ernsthaft interessiert um Quellen und Nachweise zur angeblichen Giftigkeit, Darmschädlichkeit und anderen horrenden Eigenschaften der Wurmkur gebeten. Leider ist von den Entwurmungsgegnern diesbezüglich so gut wie nichts geboten worden, stattdessen wurden zunehmend wirrere und provokante Beiträge abgeliefert. Die Unverschämtheiten kommen also zumindest von beiden Seiten.
Es gab einen Kommentar von einer Schreiberin relativ am Anfang des Threads der ziemlich beleidigend gegen diejenigen war, die nicht entwurmen und das finde ich nicht in Ordnung man kann das auch anders erklären,wie es zum Beispiel L.S macht und ich bewundere auch immer ( ihre?🤔) Geduld und ich kann es auch verstehen, dass nicht jeder diese Geduld hat aber ich kann mich nicht erinnern hier von Leuten, die nicht entwurmen, persönliche Angriffe gelesen zu haben. Wie dumme, egoistische Schwurbler oder sowas in der Art. Das meinte ich damit nur und wie gesagt,liest tatsächlich nicht jeder den gesamten Thread und antwortet direkt und wird dann dafür verteufelt😅 ich sag ja nicht,dass Menschen, die nicht regelmäßig entwurmen in diesem Thread die heiligen sind was die Ausdrucksweise betrifft aber ich erlebe sie als nicht so aggressiv. Ist ja nur meine Meinung.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Lina
11. Juli 14:08
Ergänzend möchte ich folgendes äußern: Ich schätze und respektiere freie Meinungsäußerung sehr, jedoch werde ich immer Einspruch erheben, sofern gefährliche Falschinformationen oder Halbwissen in Umlauf gebracht werden. Darunter fallen Aussagen, wie dass bei einem lebensbedrohlichen Geschehen ein Tierheilpraktiker ausreicht, dass Tiere durch Medikamente vergiftet werden, dass Tierärzte Tiere vergiften wollen oder dass Wurmkuren/Zeckenschutz/Impfungen Tiere krank machen und dies genutzt wird, um Geld damit zu verdienen. Dabei kann die Meinung der Person noch so fest verankert sein und die Person sich noch so sehr angegriffen fühlen, ich werde trotzdem die mir bekannten realen Zusammenhänge erklären und mit Quellen belegen. Dass es Menschen gibt, die man damit nicht erreichen kann, ist mir durchaus bewusst. Jedoch gibt es möglicherweise auch die ein oder andere Person, die dadurch zum Nachdenken angeregt wird, so wie auch manche Argumente bei mir ein Umdenken erzeugen.
Ja und das finde ich völlig in Ordnung du erklärst das ja auch sachlich und ohne direkt beleidigend zu werden und mich hat es in Bezug auf die Wurmkur auch zum Umdenken angeregt.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Lina
11. Juli 14:09
Es eskaliert eben so häufig, wenn Diskussionen emotional geführt werden und Menschen persönlich angegriffen werden. Ich kenne viele Leute im Bekanntenkreis die auf Kräuter und Kokosöl zurückgreifen, weil sie sich Sorgen machen, dass die Wurmkur ihrem Liebling, der einen hohen Stellenwert im Leben einnimmt, etwas schlimmes antut. Mir würde im Traum nicht einfallen die Personen so anzugehen, wie es hier im Thread geschehen ist. Denn auch ich bin am Wohlergehen der Tiere interessiert, die ich persönlich kenne und bemühe mich deswegen auch um einen freundlichen und wohlwollenden Austausch. Gleichzeitig finde ich es sehr schade, dass zunehmend mehr auf Mittel zurückgegriffen wird, die sich zwar werbewirksam verkaufen lassen, aber keine nachgewiesene Wirkung haben. Und das hauptsächlich in dem Angst vor Mitteln geschürt wird, die tatsächlich wirken.
Sehe ich ganz genauso 👍