Ja das ist natürlich richtig 👍🏼.
Daher bin ich auch der Meinung, dass man das individuelle Entwurmungs-Intervall mit seinem Tierarzt abstimmen sollte.
Denn der kennt den Lebenstil von Hund und Halter.
Ein Hund, der sich regelmäßig oder hauptsächlich in stark frequentierten Hundegebieten aufhält, zum Kot fressen oder Mäuse jagen neigt und dann auch noch viel Kontakt zu kleinen Kindern oder alten Menschen hat (wie der Hund einer Freundin, der als Praxishund nicht nur fast täglich mit Patienten in der Praxis Kontakt hat, sondern auch bei Altenheim-und Krankenhausbesuchen dabei ist) hat ein ganz anderes Risiko sich nicht nur selber anzustecken, sondern den Befall auf andere Tiere und Menschen zu übertragen, als ein Hund, der hauptsächlich alleine in abgelegenen Gegenden unterwegs ist und keinen Kontakt zu gefährdeten Menschengruppen hat.
Wobei es mir eigentlich weniger um den medizinischen Aspekt geht, sondern um den psychologischen Aspekt, wieso sich Menschen so entscheiden, wie sie es tun.
Ich hätte auch sofort gesagt: naja, man muss es ja nicht merken, dass der Hund Würmer hat!
Wenn der fit ist, kommt der u.U. Versand lange gut damit klar… ist ja auch irgendwie im Interesse der Würmer…😉
Von daher kann ich psychologisch gut verstehen, dass die Leute, die testen, sich einreden: Ist doch alles gut!
Ist es aber nicht: Die Wiener werden derweil fleißig verteilt!