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Maria
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zuletzt 19. Nov.

Wird er nochmal operiert werden müssen?

Hallo zusammen Ich habe da eine Frage die mich sehr beschäftigt. Ich wollte einem Handicap Senior ein zuhause schenken. Habe aber leider nur unter murren antworten auf fragen erhalten. Der Rüde hatte vor Ort einen Unfall und musste operiert werden ( vor 1 Woche ) Am 29.11 wäre der Ausreise Termin. Ich habe ihm für diesen Termin erstmal abgesagt da ich der Meinung bin das es zu früh wäre aber evtl kennt sich jemand aus und weiß genauer bescheid. Ist es nur das eine bein oder beide ? Wird er noch mal operiert werden müssen ? Wie sehen seine Chancen aus wieder normal laufen zu können ? Auf dem ersten Bild hat er einen Knubbel am Bein was könnte das sein ? Das hintere Bein auf dem ersten Foto sieht komisch aus Ich habe einfach so viele Fragen 🙈 Eventuell kann mir ja jemand helfen LG
 
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Maria
18. Nov. 13:28
Kann ich total nachvollziehen, war bei mir damals auch so! Ist total schwierig weil es ja eine einschneidende Entscheidung ist und das eigene Leben stark beeinflusst und wenn man sich gegen den Hund entscheidet hat man ja irgendwie ein schlechtes Gewissen! Ich hoffe du findest für dich die richtige Entscheidung und erzählst dann hier wie es weitergegangen ist!
Mach ich. Ja das stimmt für dieses Jahr habe ich erstmal abgesagt gehabt. Und ich fühle mich jetzt schon schlecht 😪.
 
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Maria
18. Nov. 13:29
Ich glaub Dir, dass das schwer ist da eine Entscheidung zu treffen ! Sie treffen musst Du aber allein, denn sie wird Dein weiteres Leben bestimmen und wer sollte Dir da hineinreden können ?
Einreden niemand aber evtl hatte ja jemand schon einen Hund der operiert wurde und ob die Platte drinnen bleibt oder ob die zum Beispiel wieder raus müsste.
 
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Michi
18. Nov. 13:31
Einreden niemand aber evtl hatte ja jemand schon einen Hund der operiert wurde und ob die Platte drinnen bleibt oder ob die zum Beispiel wieder raus müsste.
Das kann man aber nie pauschal sagen. Es kommt ja drauf an was und wie etwas gebrochen ist.
 
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Stef
18. Nov. 13:36
Mach ich. Ja das stimmt für dieses Jahr habe ich erstmal abgesagt gehabt. Und ich fühle mich jetzt schon schlecht 😪.
Ich denke, dass man das mit dem schlecht fühlen ablegen muss, man sollte auch an sich selber denken und das eigene Wohlbefinden im Blick haben und genau schauen was ist für mich machbar und was nicht! Und so hart es auch klingt, man braucht eine gewisse Distanz, es gibt unendlich viele bedauernswerte, alte, kranke Hunde und man kann nicht alle retten (logischerweise) und wenn man einen rettet dann muss es auch passen und machbar sein!
 
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Ute
18. Nov. 13:38
Einreden niemand aber evtl hatte ja jemand schon einen Hund der operiert wurde und ob die Platte drinnen bleibt oder ob die zum Beispiel wieder raus müsste.
Ich drück Dir die Daumen, dass Du jemanden findest für Deine Fragen. Das wichtigste ist doch, auch wenn Du Dich aus guten Gründen gegen den Hund entscheiden solltest, bräuchtest Du kein schlechtes Gewissen zu haben. Auch das wäre in Ordnung.
 
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ℂ𝕙𝕣𝕚𝕤
18. Nov. 13:45
Woher kommt denn der arme Kerl? Welche Tierschutzorganisation? Die sollten dir eigentlich alle Fragen beantworten können. Am besten hinfahren und vor Ort mit ihm zum Tierarzt. Das haben wir bei Rex auch gemacht, obwohl er grundsätzlich gesund war.
 
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Maria
18. Nov. 13:56
Ich drück Dir die Daumen, dass Du jemanden findest für Deine Fragen. Das wichtigste ist doch, auch wenn Du Dich aus guten Gründen gegen den Hund entscheiden solltest, bräuchtest Du kein schlechtes Gewissen zu haben. Auch das wäre in Ordnung.
Ich wünsche ich würde es auch schon so sehen 😬
 
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Regina
18. Nov. 13:56
Puh, sehr schwierig. Es ist fraglich, wie es hier in Deutschland weiter geht mit der Behandlung. Du schriebst ja vorher mal, dass Du darauf angewiesen bist, dass Dich jemand zum Tierarzt fährt, das müsstest Du dann wohl öfter in Anspruch nehmen. Weiterhin die Unterstützung durch Deine Familie... Auch da hattest Du Bedenken. Ich finde es toll, dass Du ihn nehmen möchtest, ohne Zweifel wird er hier besser genesen können, aber man muss doch auch überschlagen, welche Kosten da auf Dich zukommen. Sind sehr viele Punkte, die zu bedenken sind. Überlege es Dir in aller Ruhe, zur Not mache Dir eine Liste mit allen Punkten, Fragen und Antworten, das hilft mir auch immer, wenn schwierige Entscheidungen anstehen. Solltest Du Dich nach reiflicher Überlegung gegen die Aufnahme entscheiden, wäre es in meinen Augen OK. Du hast Dich um viele Oldies gekümmert, alleine dafür verdienst Du vollen Respekt, aber wenn es in diesem Fall einfach nicht zu stemmen ist, dann ist es halt so, das muss man völlig realistisch sehen. Wenn es mit ihm nicht klappen sollte bin ich sicher, dass Du einer anderen Fellnase die Chance gibst.
 
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Sonja
18. Nov. 14:36
Ich würde mit den Fragen zu (m)einem Tierarzt gehen. Vorher/Nachher und auch Röntgenbilder sind ja vorhanden.Der/die kann dir bestimmt besser antworten als irgend jemand hier. Außerdem ist es oft so das Heilungen in einem "häuslichem Umfeld mit Bezugsperson" besser sind...Auch würde ich mich mit der TS Organisation abklären wie es im Falle einer weiteren Operation ist/wäre, also z.b. Kostenteilung, oder ob sie übernommen würde....und dann entscheiden. Falls das dir finanziell und/oder anderweitig nicht möglich ist kannst vielleicht auch mit einer Teil-patenschaft helfen.
 
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L.
18. Nov. 16:35
Ein Kontaktaufnahme mit einem Tierarzt ist sicherlich hilfreich, aber auch dieser wird hierbei keine konkrete Angabe machen können, wie gut diese Verletzungen verheilen werden und ob und wie hoch weitere Kosten anfallen könnten. Die Frakturversorgung ist, den Röntgenbildern nach zu urteilen, nicht besonders optimal. In wie weit dies einen Einfluss hat und ob mit Folgen zu rechnen ist, wird jedoch vorerst nicht feststellbar sein. In Anbetracht der Technik würde ich davon ausgehen, dass die Platten auch wieder entfernt werden müssen. Ansonsten erscheint auf dem Foto das Karpalgelenk vermehrt gefüllt, was sich jedoch ohne weitere Untersuchungen ebenso nicht genauer erörtern lässt. In diesem Fall ist es ratsam von höheren Kosten und auch langfristig von einer Bewegungseinschränkung und langwieriger Therapie auszugehen. Die Organisation bezüglich Kosten zu Rate ziehen, ist definitiv eine gute Idee. Sollte der Hund adoptiert werden, ist es empfehlenswert sich umgehend an eine Klinik oder ein Fachzentrum zu wenden, die für derartige Operationen qualifiziert sind.