Steckt halt viel Arbeit dahinter, und wie ich und andere schon sagten, nach einem Kurs "kann's" der Hund nicht automatisch, man muss dranbleiben und immer loben wenn er an was verdächtigem vorbeiläuft/ignoriert oder anzeigt....😉
Ich denke auch, dass es klappt. Man sollte sich zwar nicht 100% darauf verlassen, dass der Hund richtig reagieren wird. Aber wenn es nur zu 50% klappt, dann hat sich das Training schon gelohnt.
So muss man es sehen: Wenn du mit einem beherzten Sprung aus dem 10. Stockwerk nur eine 50%ige Überlebenschance hast, in dem du auf dem Sprungtuch der Feuerwehr landest, dann solltest besser springen, anstatt da oben qualvoll zu sterben.
Gib Deinem Hund auch diese Chance!
Ich werde das Thema jedenfalls angehen, sagte es ja schon. Und wenn ich A sage, dann kann man bei mir auch mit B rechnen.
Chico ist nicht untalentiert aber auch ein intelligenter Bursche. Momentan ärgert er mich gerne mit rausgerissenen Grasbüscheln und Stöckchen. Beides soll er eigentlich nicht machen. Das weiß er ganz genau und hüpft vor Freude wie ein Känguru um mich herum mit seiner Trophäe. Da hilft meist nur ein strengerer Ton mit gleichzeitiger Androhung der Leine als Flugobjekt. Dann lässt er vor Schreck alles aus dem Maul fallen und gehorcht. Er nimmt ansonsten nie was auf, schnüffelt nur aber wendet sich ab. Das ganze muss ich jetzt nur noch in richtige Bahnen lenken und dazu werde ich mich schlau machen. Es soll ja nicht nur bei Kothaufen funktionieren. 🙂
Und noch ein Wort an alle die mit Ausreden oder die an so einem Training nicht glauben. Seht die Feuerwehr mit dem Sprungtuch als Synonym für ein Giftködertraining.
Man kann auch ohne Feuerwehr und Sprungtuch springen. Im Flug kann man dann an jeder Etage, an der man vorbeifliegt sagen: "Bis hierher ging es gut!"
🤭😉