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Claudia
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Anzahl der Antworten 154
zuletzt 8. Dez.

Wird das Thema Giftköder zu wenig ernst genommen?

Ich glaube das Thema Giftköder wird zu leicht genommen und klein geredet. Erst heute ist es wieder passiert, ich war mit meinem Hund auf einer Hundewiese und habe dort einen Labrador getroffen. Ich bin dann mit der Besitzerin ins Gespräch gekommen und wir haben über Giftköder geredet.Es waren halt immer die Standard Antworten. "Ja,das ist ja so schlimm und wenn ich so jemanden erwische kann der was erleben!" Als ich sie dann gefragt habe ob ihr Hund ein Anti Giftköder Training gemacht hat/macht,kam nur die Antwort:"Nein,das ist ein Labrador der wird immer alles fressen!" und ungefähr so antworten 90% der Besitzer die ich frage. Ich finde es sind einfach nur Ausreden, jeder Hund könnte es irgendwann schaffen und wenn ich es nicht angehe weiß ich ja noch nicht mal wie mein Hund mitarbeitet. Ist das nicht einfach eine Faulheit unter der dann ein Hund leidet? Ja, mir ist bewusst, dass es bei vielen Hunden sehr schwer wird ihnen beizubringen nichts vom Boden zu fressen, aber ist das der Hund nicht wert? Wieso dann die ganzen Ausreden? Ich glaube die Leute denken:"Ach sowas wird mir schon nicht passieren.Das wäre ja sehr unwahrscheinlich.Wieso sollte ich, dann mit meinem Hund trainieren?" Aber wenn dann was passiert ist das Geschrei groß, dabei hätte man den Hund schützen können wenn man ein Training gemacht hätte. Aber man hat ja nicht geglaubt das es einen trifft und ihm lieber das Pfote geben beigebracht. Ich glaube ihr versteht worauf ich hinaus will. Was sagt ihr zum Thema? Findet ihr das es Unterschätzt und klein geredet wird? Ich freue mich auf eure Antworten.💚 Wenn es so einen Thread schon Mal gibt, bitte sagt es mir. Ich habe dazu nichts gefunden.
 
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Thomas
8. Dez. 10:55
Ich finde das Thema sehr wichtig. Aber viel wichtiger fände ich, dass die Behörden endlich mehr handeln. Dann muss man halt in Gegenden wo vermehrt diese Köder ausgelegt werden ein paar versteckte Kameras installieren und das Material auswerten.

Unser Geld für die hundeabgabe wollen sie schon, aber wenn’s dann darum geht Leistung zurück zu geben, stellt man sich blöd an.
 
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P.
8. Dez. 18:27
Es gibt da sehr gute Bücher die dabei helfen. Eine Methode daraus ist das der Hund anzeigt wenn er etwas gefunden hat. Das trainiert man indem Man etwas komplett leckeres auf den Boden legt.Ich habe dass am Anfang in so ein Selbstvogelfutteraufüllgitter getan um es wirklich vor Lokis Nase zu schützen. Dann nimmt man den Hund an eine kurze Leine und sobald man bei dem Futter ankommt gibt man dem Hund einen Befehl. Bei uns ist es Sitz,kann aber eventuell auch Platz oder Laut sein. Dann belohnt man ihn ausgiebig. Mit der Zeit kann man dass dann immer mehr steigern. Dieses Training schlägt sehr gut bei Loki an. Aber wie gesagt es gibt da wirklich gute Bücher die dass auch genauer erklären.
Oder Webinare, LG
 
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P.
8. Dez. 18:56
Ich glaube nicht an den Erfolg eines Giftköder Trainings.
Suuuper Einstellung
 
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I
8. Dez. 22:11
Ich finde das Thema sehr wichtig. Aber viel wichtiger fände ich, dass die Behörden endlich mehr handeln. Dann muss man halt in Gegenden wo vermehrt diese Köder ausgelegt werden ein paar versteckte Kameras installieren und das Material auswerten. Unser Geld für die hundeabgabe wollen sie schon, aber wenn’s dann darum geht Leistung zurück zu geben, stellt man sich blöd an.
Es ist ein utopischer Wunsch. Wenn geisteskranke in den motorradgebieten wie Eifel das Öl auf die Fahrbahn schütten um Biker zum stürz zu bringen mit totungsabsicht evtl und keiner ist erwischt worden da ist diesen Staat Hund doch egal, Hauptsache Steuern fließen.