Beim normalen reinschauen sieht man leider nur einen kleinen Teil vom Ohr. Durch die Winkelung bleibt leider vieles unentdeckt. Ich hab hier eh ein Otoskop liegen (hatte ich mal fürs Töchterchen gebraucht), damit kann man viel besser Probleme entdecken.
Auch das habe ich gerade mit der Tierärztin besprochen. Ich hatte mir ein Otoskop zugelegt, um selbst schauen zu können, und habe gefragt, was ich beachten muss.
Hauptsächlich muss man eben die Winkelung beachten. Und wenn man mit dem Otoskop so tief ins Ohr und um die Ecke geht, sollte der Hund so festgehalten werden, möglichst durch eine 2. Person, dass er sich nicht plötzlich schütteln kann. Denn man selbst hat nicht genug Hände. Schafft er es doch, sich zu schütteln, tut es ihm mindestens ziemlich weh, aber die Verletzungsgefahr ist auch recht groß. Wobei ich ehrlich gesagt auch nicht verstehe, warum die Aufsätze aus kratzigem Hartplastik sind.
Fazit für uns: ich nutze das Otoskop selten, und ich schaue niemals damit um die Ecke. Das ist mir persönlich zu gefährlich.