Home / Forum / Gesundheit / Wie oft und wann füttern bei schnellem Übersäuern und Nüchternerbrechen

Verfasser
Steffanie
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 69
zuletzt 15. Jän.

Wie oft und wann füttern bei schnellem Übersäuern und Nüchternerbrechen

Hallo zusammen, bräuchte mal bitte ein paar Meinungen/Erfahrungen von euch. Unser labbi neigt zu Sodbrennen und auch,wenn es vorab nicht verhindert werden kann ,zum erbrechen von Magensäure. Wir füttern ihn schon immer drei mal täglich und einen Teil des Trockenfutter gibt es beim Spaziergang bzw beim Training. Ich habe somit den Verdacht das er eigentlich den ganzen Tag über am futtern ist und der Magen somit auch durchgängig am produzieren von Magensaft ist. Aber irgendwie sehe Ich den Wald vor lauter Bäumen nicht und weiß nicht so richtig wie ich das umstellen ändern soll. Er bekommt einen guten Nacht Snack und auch direkt nachdem dem Aufstehen etwas um erbrechen zu verhindern. Vielleicht könnt ihr mir Ja ein paar Tips geben. Oder wie ihr es so macht. Ist unser erster Hund. Sorry für den langen Text 😬
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
Beliebteste Antwort
13. Jän. 08:57
Habt ihr das Sodbrennen von einem TA abklären lassen? Z.b durch eine magenspiegelung? Schließlich gibt es auch noch andere Erkrankungen die nüchternes Erbrechen hervor rufen können. Außerdem könnte das das Erbrechen auch am Futter liegen. Schonmal nassfutter, selber kochen oder eine andere futtermarke probiert? Zudem kann man nicht pauschal sagen das öfteren Mahlzeiten bei jedem Hund helfen. Sowas muss man ausprobieren. Einige Hunde brauchen gegen Sodbrennen 3-4 Mahlzeiten. Andere Hunde wiederum kommen besser aus wenn sie nur 2 mal am Tag bekommen, damit der Magen nicht ständig magensäure produzieren muss. Genauso ist es mir den uhrzeiten, einige Hunde brauchen genaue uhrzeiten zum füttern, wieder andere vertragen es besser wenn sie nicht pünktlich jeden Tag um die selbe Zeit fressen bekommen. Sowas wie heilerde oder ulmenrinde könnte man zum Futter dazu geben. Allerdings würde ich wie gesagt erstmal abklären lassen ( wenn das eben noch nicht gemacht wurde), ob es sich wirklich um Sodbrennen handelt. Und dann eben schauen mit den Mahlzeiten und den uhrzeiten wie sie es am besten verträgt, wie oben schon genannt (:
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
13. Jän. 08:34
JayJay hat das auch morgens. Sie bekommt auch morgens direckt ne Kleinigkeit. Sie bekommt auch 3 mal. Mittags ein bisschen und morgens und abends eine Mahlzeit
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
13. Jän. 08:37
Ich gebe meiner auch direkt morgens vor dem Aufstehen nen Snack (die ist aber auch langschläferin). Ansonsten hilft glaube ich auch heilerde, das hab ich selbst aber noch nicht ausprobiert...
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
13. Jän. 08:57
Habt ihr das Sodbrennen von einem TA abklären lassen? Z.b durch eine magenspiegelung? Schließlich gibt es auch noch andere Erkrankungen die nüchternes Erbrechen hervor rufen können. Außerdem könnte das das Erbrechen auch am Futter liegen. Schonmal nassfutter, selber kochen oder eine andere futtermarke probiert? Zudem kann man nicht pauschal sagen das öfteren Mahlzeiten bei jedem Hund helfen. Sowas muss man ausprobieren. Einige Hunde brauchen gegen Sodbrennen 3-4 Mahlzeiten. Andere Hunde wiederum kommen besser aus wenn sie nur 2 mal am Tag bekommen, damit der Magen nicht ständig magensäure produzieren muss. Genauso ist es mir den uhrzeiten, einige Hunde brauchen genaue uhrzeiten zum füttern, wieder andere vertragen es besser wenn sie nicht pünktlich jeden Tag um die selbe Zeit fressen bekommen. Sowas wie heilerde oder ulmenrinde könnte man zum Futter dazu geben. Allerdings würde ich wie gesagt erstmal abklären lassen ( wenn das eben noch nicht gemacht wurde), ob es sich wirklich um Sodbrennen handelt. Und dann eben schauen mit den Mahlzeiten und den uhrzeiten wie sie es am besten verträgt, wie oben schon genannt (:
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Ramona & Sammy
13. Jän. 09:10
Schon mal mit Nassfutter probiert?
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
13. Jän. 09:42
Meines Erachtens bist Du schon auf der richtigen Spur, er produziert eigentlich ununterbrochen Magensäure. Der Hundemagen muss Ruhephasen bekommen, da er gar nicht darauf ausgerichtet ist permanent Futter zu verwerten. Jedes Leckerli, jede Mahlzeit sorgt für die Produktion von Magensäure. Einige Tierärzte verabreichen Pantoprazol, was nicht jeder Hund gut verträgt. Wir haben sehr gute Erfahrungen mit "Nux vomica D6" Globuli gemacht. Reis, Kamillentee und Globuli haben unserem kleinen Welpen sehr gut geholfen, der ein ähnliches Problem hatte. Bei ihm kam hinzu das er Schnee und an gefrorenen Grashlmen gelutscht hatte.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Li
13. Jän. 09:51
Meines Erachtens bist Du schon auf der richtigen Spur, er produziert eigentlich ununterbrochen Magensäure. Der Hundemagen muss Ruhephasen bekommen, da er gar nicht darauf ausgerichtet ist permanent Futter zu verwerten. Jedes Leckerli, jede Mahlzeit sorgt für die Produktion von Magensäure. Einige Tierärzte verabreichen Pantoprazol, was nicht jeder Hund gut verträgt. Wir haben sehr gute Erfahrungen mit "Nux vomica D6" Globuli gemacht. Reis, Kamillentee und Globuli haben unserem kleinen Welpen sehr gut geholfen, der ein ähnliches Problem hatte. Bei ihm kam hinzu das er Schnee und an gefrorenen Grashlmen gelutscht hatte.
Genau richtig. Meiner hatte das auch. Er bekommt nur noch 2 mal Futter bis ca 15 Uhr. Jeden 2. Tag ein luftgetrockneter Kauartikel, den auch ruhig später. Morgens ab 6.15 Ihr gehen wir raus, da bekommt er dann einen Tei, wenn wir heimkommen den Rest. Mittags genauso. Seitdem bricht er nicht mehr. Der Magen-Darm muss zur Ruhe kommen und nicht ständig was eingeworfen werden. Bin bei Dr. Backhaus und Neo bekommt auch verschiedene Nahrungsergänzer.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Cornelia
13. Jän. 10:40
Du kannst ihm Ulmenrinde ( Paste oder Pulver) geben, hat bei unserem sehr gut geholfen.
 
Beitrag-Verfasser
Steffanie
13. Jän. 12:29
Schon mal mit Nassfutter probiert?
Neee bis jetzt noch nicht. Haben bis jetzt nur zwei bzw drei verschiedene Trockenfutter versucht. Aber vielleicht wäre das auch den Ansatz
 
Beitrag-Verfasser
Steffanie
13. Jän. 12:31
Du kannst ihm Ulmenrinde ( Paste oder Pulver) geben, hat bei unserem sehr gut geholfen.
Das bekommt er abends immer vor dem Abendessen
 
Beitrag-Verfasser
Steffanie
13. Jän. 12:32
Genau richtig. Meiner hatte das auch. Er bekommt nur noch 2 mal Futter bis ca 15 Uhr. Jeden 2. Tag ein luftgetrockneter Kauartikel, den auch ruhig später. Morgens ab 6.15 Ihr gehen wir raus, da bekommt er dann einen Tei, wenn wir heimkommen den Rest. Mittags genauso. Seitdem bricht er nicht mehr. Der Magen-Darm muss zur Ruhe kommen und nicht ständig was eingeworfen werden. Bin bei Dr. Backhaus und Neo bekommt auch verschiedene Nahrungsergänzer.
Ja das Gefühl habe ich auch das er vom Magen her zur Ruhe kommen muss