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Katharina
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Anzahl der Antworten 16
zuletzt 15. Dez.

Wenn der Hund krank ist

Hallo zusammen, Der Dackel meiner Eltern ist seit gestern in der Tierklinik. Ein Herzklappenfehler und Dackellähme wurden diagnostiziert. Im Moment wird er noch operiert und es ist noch alles offen. Meine Eltern und insbesondere meinen Vater nimmt das alles sehr stark mit. Hab ihr vielleicht Ratschläge damit umzugehen, insbesondere auch in der Zeit wenn ihr geliebter Dackel wieder Zuhause ist, aber leider nicht mehr alles so mitmachen kann wie zuvor? Wie seit ihr mit solchen Situationen umgegangen? Ist es Sinnvoll über einen Zweihänder nachzudenken damit keine große Leere entsteht? Ich hoffen auf einen informativen Austausch
 
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Miri
Beliebteste Antwort
8. Dez. 16:32
Noch ist ja nichts klar... also Mut fassen ...abwarten und sich gegenseitig Halt geben. Und wenn das Tierchen auss der Klinik kommt erst einmal schaun wies wird. Wenn der Dackel Ruhe und Fürsorge braucht hat er die auch Verdient. Ein 2thund tut da unter Umständen nicht gut weil man vlt keinem der beiden Tiere gerecht wird. Abwarten ist immer schwer weil man dann Zeit zum denken hat... trotzem würd ich nichts überstürzen. Viel Kraft und alles Gute!
 
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Silke
8. Dez. 14:51
Hallo Katharina. So wirkliche Ratschläge kann da glaub ich kaum einer geben. Ich musste meinen Hund im September für einen operativen Eingriff bei der Tierärztin lassen. Es war nur für einen Vormittag aber diese leere im Haus fand ich ganz schlimm. Wie alt ist denn der Dackel deiner Eltern?
 
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Katharina
8. Dez. 14:53
Er ist 10Jahre und diese Leere ist wirklich das Schlimmste. Mein Vater ist jetzt seit einem Jahr in Rente und hatte sich so sehr auf die gemeinsame Zeit gefreut...
 
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Miri
8. Dez. 16:32
Noch ist ja nichts klar... also Mut fassen ...abwarten und sich gegenseitig Halt geben. Und wenn das Tierchen auss der Klinik kommt erst einmal schaun wies wird. Wenn der Dackel Ruhe und Fürsorge braucht hat er die auch Verdient. Ein 2thund tut da unter Umständen nicht gut weil man vlt keinem der beiden Tiere gerecht wird. Abwarten ist immer schwer weil man dann Zeit zum denken hat... trotzem würd ich nichts überstürzen. Viel Kraft und alles Gute!
 
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Natja
8. Dez. 17:06
Nach BSV sofort mit Physiotherapie anfangen.Musste denn eine OP sein? Einen Zweithund würden ich noch nicht dazu nehmen. Wegen det Physio kann ich gerne Tipps gebrauchen da mein Dackel 2 BSV letztes Jahr erlitten hat und ohne OP nur mit Physio und Blutegeltherapie auf die Pfoten bekommen habe
 
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Katharina
8. Dez. 17:39
Nach BSV sofort mit Physiotherapie anfangen.Musste denn eine OP sein? Einen Zweithund würden ich noch nicht dazu nehmen. Wegen det Physio kann ich gerne Tipps gebrauchen da mein Dackel 2 BSV letztes Jahr erlitten hat und ohne OP nur mit Physio und Blutegeltherapie auf die Pfoten bekommen habe
Er konnte gestern seine Hinterläufe nicht mehr bewegen, hatte keine Reflexe und hatte starke Schmerzen. Wir sind dann in die Klinik gefahren und die Ärztin meinte selbst mit OP besteht das Risiko, dass er nicht mehr laufen kann. Wir wollten es aber trotzdem versuchen .
 
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Dogorama-Mitglied
8. Dez. 18:17
Er konnte gestern seine Hinterläufe nicht mehr bewegen, hatte keine Reflexe und hatte starke Schmerzen. Wir sind dann in die Klinik gefahren und die Ärztin meinte selbst mit OP besteht das Risiko, dass er nicht mehr laufen kann. Wir wollten es aber trotzdem versuchen .
Ich würde ihn nicht leiden lassen ! Wie alt ist er denn?
 
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Katharina
8. Dez. 18:19
Ich würde ihn nicht leiden lassen ! Wie alt ist er denn?
Er ist 10 Jahre
 
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Ulli
8. Dez. 18:52
Ich kann da mitfühlen.🥺 Meine Bernerhündin war 10 Jahre alt als sie notoperiert werden musste. Milztumor geplatzt. Überlebenschancen standen schlecht und wenn sie die OP überlebt dann ist der Tumor zu 80% bösartig hieß es.😢 Was soll ich sagen, die drei Tage die sie in der Klink war waren die Hölle. Als sie dann nach Hause kam war sie sehr schwach und zu allem Übel waren die Blutwerte nach ein paar Tagen echt miserabel. ABER dann kam die Wende sie erholte sich langsam und das Ergebnis der Biobsie lautete gutartiger Tumor. 😃 Wir hatten noch 1 Jahr und vier Monate mit ihr die wunderschön waren und in denen es ihr gut ging. 😊 Ähnlich ging es mit einige Jahre später als Tinka mit 3 Jahren eine Vergiftung hatte und auch bei ihr nicht klar war ob sie überlebt. Heute ist sie 10 Jahre. Was ich sagen will: Gebt die Hoffnung nicht auf es kann alles wieder gut werden. Einen zweiten Hund würde ich allerdings in diesem Fall nicht dazuholen. Es ist nicht leicht zwei Hunden gerecht zu werden und ein herzkranker Hund mit Rückenproblemen könnte auch gesundheitlich darunter leiden. Kopf hoch und viel Glück 🍀
 
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Anirac
8. Dez. 19:00
https://tina-schwarz.de/2021/12/03/podcast-142-wie-du-die-trauer-um-deinen-hund-bewaltigen-kannst/ ich fühle mit.. Falls was passiert oder auch nicht.. Vllt hilft der Podcast von Tina.. Ich hab ihn selbst noch nicht gehört...
 
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Sabine
8. Dez. 22:02
Der Dackel meiner Tochter wurde wegen Dackellähmung erst konservativ behandelt und dann doch noch operiert bei kompletter Querschnittsymptomatik und ihre Chancen standen sehr schlecht. Nach Physio geht es ihr jedoch wieder gut. Sie läuft ein bisschen wackelig und noch nicht so weit, aber sie hat keine Schmerzen und Spass am Leben. Sie ist 8 Jahre alt . Ein zweiter Hund wäre während der Rekonvaleszenz ( ca. 4 Monate) nicht gut gewesen, weil er sie zu mehr Bewegung als gut gewesen wäre, animiert hätte. Haben wir immer bemerkt, wenn wir mit unseren zu Besuch waren. Alles Gute für euer Dackelchen.