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Sina
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zuletzt 1. Sep.

Welches Futter nehmt ihr?

Hallo in die Runde, Ich möchte keine Diskussion zwischen Barf und anderem Futter auslösen mit meiner Frage. Die Züchterin meiner Hündin barft und hat mir daher das Barfen ans Herz gelegt. Da ich mir unsicher war was die Nährstoffe meines Welpens angeht habe ich von Bafco Barf Würste bestellt, die alles für Welpen enthalten und tiefgekühlt angekommen sind. Seit ca 1 Monat hat meine Pudelhündin jetzt allerdings schon eine Ohrenentzündung und die Tierärztin meinte es liegt am fressen, hat mir Vet Concept mitgeben und mich geschimpft, dass Barfen für Welpen gar nicht geht. Online habe ich darüber nur schlechte Bewertungen über vet concept gelesen und das Tierärzte Provision dafür bekommen. Ich bin jetzt nur völlig verzweifelt und weiß nicht was ich tun soll. Was füttert ihr euren Hunden und kann es wirklich am Futter liegen? Danke euch!
 
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Sina
3. Jän. 19:27
Also habt ihr jetzt noch Haare in den Ohren und die Entzündung wird nicht besser? Dann versuche doch jetzt zu zupfen. Mehr Entzündung als Entzündung geht ja nicht oder? 😅 Also es wäre ja dann vielleicht Zeit für einen Taktik Wechsel 🙈 Wir haben am Anfang gezupft während mein Partner Leberwurst aus der Tube gegeben hat. Mittlerweile können wir auch zupfen wenn sie müde auf dem Sofa liegt und der Fernseher läuft. Aber es hat auch gedauert bis dahin!
Stimmt 😅 ich probiere es aus
 
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Eva-Maria
3. Jän. 20:03
Nur um das mal offen auszusprechen: Reico ist ein Vertriebskonzept. Leute weiterzuempfehlen und sie „an Land zu ziehen“ bringt auch Provision.
Ich ziehe niemand an Land, bin Kundin und sonst nichts.
 
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Dennis
4. Jän. 12:37
The good stuff bekommt unser dicker
 
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Dogorama-Mitglied
4. Jän. 14:18
Ich glaube, die in der Eingangs-Frage zitierte Aussage der TÄ "Welpen Barfen geht gar nicht" war wohl etwas anders gemeint. Natürlich ist es Quatsch zu behaupten, dass man das nicht machen kann oder darf. Immerhin KANN man das tun und seinem Hund oder Welpen das einfach geben. Fertig. Und man DARF das auch tun in dem Sinne, dass es zumindest legal ist. Der Rest scheint mir die kritischee fachliche Einschätzung der TÄ zu sein, mit der sie ja nun auch wirklich nicht alleine da steht. Zumindest fällt mir keine tiermedizinische oder ernährungswissenschaftliche Fach-Organisation ein, die das ganze ausdrücklich befürwortet hätte. Und wer mir jetzt mit kruden Verschwörungs-Theorien kommt, dass die gesamte Fachwelt diese angeblich so tolle Idee künstlich unterdrückt, damit Tierärzte genügend kranke Patienten haben, der hat vielleicht etwas zu viel Jutta Ziegler und Dirk Schader gelesen oder einfach nur zu viel grünen Pansen geraucht... 🤢🥴
Was spricht denn aus deiner Sicht dagegen, Welpen zu barfen?

Was soll daran anders sein, also es bei einem Erwachsenen zu tun?

Edit: es gibt auch keine Fachorganisation, die ausdrücklich Fertigfutter bzw. Trocken- oder Nassfutter befürwortet ;)
Das Argument hinkt ein wenig lieber Tom.
 
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A.
4. Jän. 15:09
Also wir haben lange ausprobiert mit Futter, unser hat einige Unverträglichkeiten gehabt auf Futter und das Barfmenü hat er nur den 1. Tag angepackt und danach verweigert, wegen seiner Unverträglichkeit und daraus resultierenden Durchfälle haben wir vet concept Kaninchen und seit dem ist alles top,kein erbrechen mehr und keinen Durchfall,viel entspannter. Ich denke ,man muss selbst ausprobieren, denn jeder Hund und Körper reagiert anders.
 
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Dogorama-Mitglied
4. Jän. 15:24
Wir füttern Tackenberg. Sowohl nass als auch Barfmenüs ausschließlich Rind und sind sehr zufrieden. Vorher trocken von Vetconzept. Mit dauerhaftem Untergewicht, Fressunlust und viel zu wenig Flüssigkeitsaufnahme. Seit der Umstellung sieht unser Hund nicht nur gesund aus, auch die Blutwerte und sein Gewicht sind topp.
 
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Tom
4. Jän. 15:25
Was spricht denn aus deiner Sicht dagegen, Welpen zu barfen? Was soll daran anders sein, also es bei einem Erwachsenen zu tun? Edit: es gibt auch keine Fachorganisation, die ausdrücklich Fertigfutter bzw. Trocken- oder Nassfutter befürwortet ;) Das Argument hinkt ein wenig lieber Tom.
Was da hinkt, ist wohl eher wieder mal meine unpräzise Ausdrucksweise. Sorry dafür.
In der einschlägigen Fachliteratur wird durchweg auf bestimmte, inzwischen allgemein bekannte Risiken für Hund und Mensch hingewiesen.
Das kann man zur Kenntnis nehmen oder halt auch nicht.
Natürlich wird auch keine andere Fütterungsform pauschal als das einig selig-machende empfohlen, weil es einfach Unsinn wäre und unseriös.
Genau das passiert aber erstaunlich oft, wenn Barf "gepredigt" wird in populärwissenschaftlichen Büchern oder Foren.

Gegen Welpen Barfen spricht erstmal nichts prinzipielles, aber nur, sofern es auch gut gemacht wird.
Für mich persönlich spricht dagegen, dass genau das in zu vielen Fällen halt nicht passiert.
Schon bei erwachsenen Hunden nicht und wer nicht einsieht, dass es bei Welpen und Junghunden im Wachstum ein Stück anspruchsvoller ist,... nunja... der sieht es halt nicht ein und sollte es vielleicht lieber bleiben lassen.
Hinzu kommt, dass die Leute, die es tun, sich selbst gegenüber augenscheinlich nicht besonders kritisch sind.
Wenn erwiesenermaßen 60-80% der Rationen nicht passen und nahezu 100% der Barfer sich selbst zu der kleinen Minderheit zählen, wo es richtig gemacht wird, dann passt das rein rechnerisch nicht zusammen.
Ist so ähnlich wie die Tatsache, dass sich in Umfragen 70-90 % der Männer für überdurchschnittlich gute Autofahrer halten.... 🤣
Mehr als 50% können es aber nicht sein.
Ich persönlich finde natürlich auch, dass ich selbst auf jeden Fall dazu gehöre 😇✌️
 
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Dogorama-Mitglied
4. Jän. 15:48
Vieles kann am Futter liegen. Ich würde nen Ernährungsberater fragen und einen Plan erstellen lassen.
Ich habe mich auch mit dem Futter schwer getan. Ob Trocken oder Nassfutter nichts ist gefühlt wirklich bedarfsdeckend, außer man barft oder kocht für den Hund, dann weiß man was drin ist.
Ich persönlich füttere Barf und Nassfutter, Obst und Gemüse nehme ich immer Babygläschen 😅 probier dich da aus und schau, was deinem Hund gut tut. Ds siehst du oft am Kot (kein Durchfall und nicht so oft m Tag) und m Fell (glänzend und weich). Wichtig ist das du nicht jede Woche was ausprobiert, sondern 4 bis 6 Wochen lang. So lange kann eine Umstellung leider dauern.
 
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Dogorama-Mitglied
4. Jän. 15:49
Bei Bellofit kannst du Nassfutter Dosen mit reinem Fleisch holen und dazu Gemüseflocken dazugeben. Die Frau berät dich aber ich sehr gut und geht auf jede Frage ein.
 
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Jess
4. Jän. 15:52
Wir füttern Tackenberg. Sowohl nass als auch Barfmenüs ausschließlich Rind und sind sehr zufrieden. Vorher trocken von Vetconzept. Mit dauerhaftem Untergewicht, Fressunlust und viel zu wenig Flüssigkeitsaufnahme. Seit der Umstellung sieht unser Hund nicht nur gesund aus, auch die Blutwerte und sein Gewicht sind topp.
Ich hatte auch eine Zeit lang Tackenberg gefüttert , da muss aber Jod zugefügt werden . (Hat mir eine Ta geflüstert)Lg🤗