Was spricht denn aus deiner Sicht dagegen, Welpen zu barfen?
Was soll daran anders sein, also es bei einem Erwachsenen zu tun?
Edit: es gibt auch keine Fachorganisation, die ausdrücklich Fertigfutter bzw. Trocken- oder Nassfutter befürwortet ;)
Das Argument hinkt ein wenig lieber Tom.
Was da hinkt, ist wohl eher wieder mal meine unpräzise Ausdrucksweise. Sorry dafür.
In der einschlägigen Fachliteratur wird durchweg auf bestimmte, inzwischen allgemein bekannte Risiken für Hund und Mensch hingewiesen.
Das kann man zur Kenntnis nehmen oder halt auch nicht.
Natürlich wird auch keine andere Fütterungsform pauschal als das einig selig-machende empfohlen, weil es einfach Unsinn wäre und unseriös.
Genau das passiert aber erstaunlich oft, wenn Barf "gepredigt" wird in populärwissenschaftlichen Büchern oder Foren.
Gegen Welpen Barfen spricht erstmal nichts prinzipielles, aber nur, sofern es auch gut gemacht wird.
Für mich persönlich spricht dagegen, dass genau das in zu vielen Fällen halt nicht passiert.
Schon bei erwachsenen Hunden nicht und wer nicht einsieht, dass es bei Welpen und Junghunden im Wachstum ein Stück anspruchsvoller ist,... nunja... der sieht es halt nicht ein und sollte es vielleicht lieber bleiben lassen.
Hinzu kommt, dass die Leute, die es tun, sich selbst gegenüber augenscheinlich nicht besonders kritisch sind.
Wenn erwiesenermaßen 60-80% der Rationen nicht passen und nahezu 100% der Barfer sich selbst zu der kleinen Minderheit zählen, wo es richtig gemacht wird, dann passt das rein rechnerisch nicht zusammen.
Ist so ähnlich wie die Tatsache, dass sich in Umfragen 70-90 % der Männer für überdurchschnittlich gute Autofahrer halten.... 🤣
Mehr als 50% können es aber nicht sein.
Ich persönlich finde natürlich auch, dass ich selbst auf jeden Fall dazu gehöre 😇✌️