Wohl wahr.
Ich weiss, als ich vor über 20 Jahren anfing mich mit der Zusammensetzung von Futter auseinander zu setzen, dann meine 7 jährige, bereits mit Gelenksproblemen und anzeichen einer Demenz gezeichneten Komondorhündin anfing zu Barfen und ihre Verwandlung zu brobachten, wies mir da ging.
Der Gegenwind der da kam, von TÄ, von " Fachverkäufern"
Ich hatte damals das Glüch, Swanie und Nadine im Gesundehunde Forum kennen zu lernen.
Von ihnen zu lernen, mich auszutauschen.
Im Lauf der Jahre verstummten meine TÄ und Hündinnen und Welpen gaben nie Grund ab, etwas zu bemängeln.
Ich hab zwischendurch auch TroFu und Nass gefüttert, lehne es auch nicht ab, empfehle es sicher auch weiter, nicht jeder hat Zeit oder Lust, sich mit der Ernährung intensiver auseinander zu setzen.
Mir rollts auch oft die Zehennägel auf, wenn Leute erzählen, was sie so füttern.
Sehe ich auch so, zumindest vieles davon.
Ich hoffe, ich hab mich da nicht falsch ausgedrückt oder werde falsch gelesen.
Man kann das mit dem Barfen durchaus auch gut machen. Aber dafür muss man es dann auch gut machen. Und sich belesen, vernünftig drum kümmern und auskennern.
Mit den Aussagen von Simon und Wolf gehe ich jetzt fachlich nicht unbedingt zu 100% mit, oftmals auch gar nicht, aber man kann das vielleicht so machen, wenn man möchte.
Ich persönlich sehe immer noch keinen Grund dafür. Und die Logik erschließt sich mir nicht.
Was mich aber vor allem stört ist, wenn Halter auf der Suche nach vernünftigem Futter, die sich nicht ausgiebig und ausreichend drum kümmern wollen, pauschal dazu missioniert werden und das aufs Auge gedrückt bekommen.
Und die dann am Ende einfach planlos viel rohes Fleisch und jede Menge Fett in den Hund schaufeln und irgendwelche Öle drüber kippen, die in Foren empfohlen werden...🙈
Und sich dabei richtig toll fühlen, weil sie sich als Barfer betrachten und das ja angegeblich das einzig wahre ist.
Das finde ich schade und ärgerlich und am Ende auch sehr sehr traurig für die Hunde, die davon am Ende die Leidtragenden und Betroffenen sind.