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Matze
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Anzahl der Antworten 36
zuletzt 15. Aug.

Wasserrute

Wer hat Erfahrung mit dem Thema Wasserrute? Bis vor paar Stunden hatte nicht einmal ne Ahnung, dass es so etwas gibt. War beim Tierarzt mit Maja, weil sie nach dem Baden langsam anfing, träge zu werden und ihre Rute nur noch runter ging, was ich von ihr nie kannte. Dachte anfangs erst, dass sie vielleicht ne Blaualgenvergiftung hat, weil sie auch am Bauch krampfte…….der Tierarzt hat Schmerzmittel und Antibiotika verschrieben. Wie lange dauert das, bis die muskelüberanstrengung wieder weg ist? Kennt sich da jemand aus? Und nein, sie hatte keine extreme Beanspruchung, hat da keinen Ball gespielt oder Stöckchen geholt! Es fing einfach nach dem baden auf dem Nachhauseweg an
 
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Tatjana
14. Aug. 13:12
Oh man… warum wird hier wieder mit Vorwürfen gearbeitet??? Wenn ein Hund gerne schwimmt kann man schlecht absehen wann es genug, bzw. Zu viel ist! Und eine 3/4 h schwimmen finde ich jetzt nicht gerade übermässig viel… gerade bei den Temperaturen freut man sich das der Hund sich abkühlen kann! Wir sind teilweise 1-2 h mit den Hunden im Wasser! Ja die haben nicht HD aber nur immer auf die Krankheit zu gucken hilft niemanden! Ich kann verstehen das sich hier jemand über die Lebenslust des Tierschutz Hundes freut u d nicht an die HD gedacht hat! Nun gilt es zwar den Schaden zu regulieren, aber den Hund nur noch kurz zu halten macht einen grösseren Schaden aus meiner Sicht!🤷🏻‍♀️wünsche euch gute Besserung ❤️‍🩹
 
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Matze
14. Aug. 13:13
Nicht immer gleich mit dem erhobenen Zeigefinger auf die Leute los gehen. Er hat anfangs geschrieben, dass er es nicht vom Ball spielen kam. Und ich denke, jeder hat in der Hundeerziehung nicht alles gleich richtig gemacht oder mal nen kleinen Fehler gemacht. Ich habe auch einen Freigeist und eine Bewegungsfanatikerin. Stelle es mir schwer vor, ihr beizubringen, dass es jetzt ein paar Gänge zurück geht. Aber versuche es doch mal mit Nasenarbeit. Fordert den Hund extrem und hinterher sind sie auch platt. Wünsche euch gute Besserung.
Es gibt auch nur Theorien, woher das kommen kann. Es ist bis heute nichts richtiges nachgewiesen! Allein vom schwimmen im kalten Wasser kann das schon entstehen, zb auch durch Durchblutungsstörung der Rute beim schwimmen. Ich wollte nur wissen, ob jemand Erfahrung mit sowas hat, wie lange das dauert und wie man richtig behandelt, nicht Belehrungen, wie man einen Hund erzieht bz trainiert. Wir waren lediglich schwimmen, weil das ja gut für Hunde mit hüftprolemen sein soll
 
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Dogorama-Mitglied
14. Aug. 13:16
Ja man macht sich einen balljunkie auch selbst……. Erstens waren wir baden, mehr nicht und das nicht das erste mal und nicht Ball spielen, wir waren vielleicht insgesamt 45 Minuten schwimmen. wenn du einen Hund an dem Welpenalter an hast, kannst du viel richtig , aber auch viel falsch machen. Ich habe meine aus dem Tierheim! Ich bin das 4. Herrchen in ihrem Leben. Da biste froh, wenn du sie erstmal von ihrer Verlustangst befreien kannst, dass sie im Kopf frei Hund sein kann, dir auch mal von der Seite weicht, fröhlich ist und spielt …….. und das ganz normal! Ich will dich sehen, dass du einen Hund, wenn er rennen und toben will, davon abhältst. Das kannste mit einem 15kg -Hund vielleicht machen. Sie ist völlig depressiv, wenn sie nur an der Leine ist, nicht frei rennen kann. Und wenn sie rennen kann, lässt sie sich aus mit Haken schlagen und alledem. Und nein, das alles ist nicht übermäßig und extrem von der Anstrengung her.
45 Minuten baden sind halt dann für einen kranken Hund zu viel .... Also musst du mit den nachfolgenden Problemen klar kommen und sie aushalten 🤷
 
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Dogorama-Mitglied
14. Aug. 13:23
Ja man macht sich einen balljunkie auch selbst……. Erstens waren wir baden, mehr nicht und das nicht das erste mal und nicht Ball spielen, wir waren vielleicht insgesamt 45 Minuten schwimmen. wenn du einen Hund an dem Welpenalter an hast, kannst du viel richtig , aber auch viel falsch machen. Ich habe meine aus dem Tierheim! Ich bin das 4. Herrchen in ihrem Leben. Da biste froh, wenn du sie erstmal von ihrer Verlustangst befreien kannst, dass sie im Kopf frei Hund sein kann, dir auch mal von der Seite weicht, fröhlich ist und spielt …….. und das ganz normal! Ich will dich sehen, dass du einen Hund, wenn er rennen und toben will, davon abhältst. Das kannste mit einem 15kg -Hund vielleicht machen. Sie ist völlig depressiv, wenn sie nur an der Leine ist, nicht frei rennen kann. Und wenn sie rennen kann, lässt sie sich aus mit Haken schlagen und alledem. Und nein, das alles ist nicht übermäßig und extrem von der Anstrengung her.
Das sollte kein persönlicher Angriff auf dich sein, sondern eine Anregung darüber nachzudenken wie du den Hund auslastest, so dass ihr beide Spaß habt, aber ihre Hüfte nicht unnötig belastet wird. Ich - und das ist wirklich einfach nur meine Meinung und keine allgemein gültige Regel - würde bei einem Hund, den ich schon als Balljunkie übernommen habe, den Ball nur hervorholen, wenn ich Impulskontrolle und Frustrationstoleranz trainieren will. Denn das Ballspielen ist für diese Hunde eine Sucht und kein Spiel mehr. Natürlich macht es keinen Spaß einen jungen Hund vom Toben abzuhalten und ist bei dem Kaliber auch kräftemässig nicht ohne. Und natürlich ist es eine Abwägung zwischen Lebensqualität jetzt und Lebensqualität in ein paar Jahren. Schwimmen ist da auch wirklich eine gute Wahl, im Idealfall ohne reinrennen/reinspringen. Die 45 Minuten waren dann wohl einfach zu lang. Wie lange wart ihr denn sonst so schwimmen? Wenn du das langsam steigerst sind die 45 Minuten irgendwann auch kein Problem mehr.
 
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Katja
14. Aug. 13:28
Von einer Wasserrute habe ich vorher noch nie gehört 🤔. Und schwimmen ist bei Rücken und Gelenkproblemen ja auch für Menschen gut. Dann kann es dem Hund nicht schaden. Ob die Zeit ein Auslöser war, kann und mag ich nicht beurteilen.
 
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Dogorama-Mitglied
14. Aug. 13:36
Von einer Wasserrute habe ich vorher noch nie gehört 🤔. Und schwimmen ist bei Rücken und Gelenkproblemen ja auch für Menschen gut. Dann kann es dem Hund nicht schaden. Ob die Zeit ein Auslöser war, kann und mag ich nicht beurteilen.
Dazu gibt es wissenschaftliche Berichte und aktive Tierärzte haben dazu den einen oder anderen Betrag. Das Netz hilft dann zur Weiterbildung wenn es denn so auch genutzt wird 😉 Diese s.g. Wasserrute ist ein Anzeichen auf massive Überlastung bei Defizite im Körperbau (hier wohl HD und evtl. nicht korrekt aufgebaute Muskulatur) und äußerst schmerzhaft !
 
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Matze
14. Aug. 13:38
Das sollte kein persönlicher Angriff auf dich sein, sondern eine Anregung darüber nachzudenken wie du den Hund auslastest, so dass ihr beide Spaß habt, aber ihre Hüfte nicht unnötig belastet wird. Ich - und das ist wirklich einfach nur meine Meinung und keine allgemein gültige Regel - würde bei einem Hund, den ich schon als Balljunkie übernommen habe, den Ball nur hervorholen, wenn ich Impulskontrolle und Frustrationstoleranz trainieren will. Denn das Ballspielen ist für diese Hunde eine Sucht und kein Spiel mehr. Natürlich macht es keinen Spaß einen jungen Hund vom Toben abzuhalten und ist bei dem Kaliber auch kräftemässig nicht ohne. Und natürlich ist es eine Abwägung zwischen Lebensqualität jetzt und Lebensqualität in ein paar Jahren. Schwimmen ist da auch wirklich eine gute Wahl, im Idealfall ohne reinrennen/reinspringen. Die 45 Minuten waren dann wohl einfach zu lang. Wie lange wart ihr denn sonst so schwimmen? Wenn du das langsam steigerst sind die 45 Minuten irgendwann auch kein Problem mehr.
Sie tobt allein mit ihrem Ball herum, das heißt nicht, dass sie dabei rennen muss. Diese Jahr ist ihr erstes Jahr, wo sie schwimmt. Als ich sie letztes Jahr bekam, war sie kein Hund. Nur gehorsam, ständig auf Kommandos wartend, nicht fröhlich sondern nur unter extremer Anspannung, ihrem gegenüber gefallen wollend, ohne den Willen , frei zu rennen, zu schnüffeln, zu spielen, außer extrem auf Bälle fixiert, die sie dann auch komplett zerlegt. Sie kannte keinen see, sie war 20 Monate alt, als ich der 4. war, zu dem sie kam. Sie lernte die Welt erst in dem letzten Jahr kennen, vorher war sie durch ihre Verlust/ Trennungsangst, innere Unruhe, fehlendem sicheren zuhause immer damit beschäftigt, dem Herrchen/Frauchen zu gefallen .
 
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Matze
14. Aug. 13:41
Dazu gibt es wissenschaftliche Berichte und aktive Tierärzte haben dazu den einen oder anderen Betrag. Das Netz hilft dann zur Weiterbildung wenn es denn so auch genutzt wird 😉 Diese s.g. Wasserrute ist ein Anzeichen auf massive Überlastung bei Defizite im Körperbau (hier wohl HD und evtl. nicht korrekt aufgebaute Muskulatur) und äußerst schmerzhaft !
Soviel dazu
 
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Katja
14. Aug. 14:22
Ich finde es toll, dass du ihr Leben so lebenswert gemacht hast. Es gibt nichts schöneres, als einen glücklichen Hund. Wie gesagt, ich kenne und kannte mich mit Wasserruten nicht aus. Wünsche dir für deine Maus alles gute und baldige Besserung. Mein erster Hund hatte auch am Schluss massive Rückenprobleme und uns hat Bewegung geholfen. Danach war sie nicht mehr so steif und durchaus entspannter.
 
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Ramona & Sammy
14. Aug. 15:04
Dazu gibt es wissenschaftliche Berichte und aktive Tierärzte haben dazu den einen oder anderen Betrag. Das Netz hilft dann zur Weiterbildung wenn es denn so auch genutzt wird 😉 Diese s.g. Wasserrute ist ein Anzeichen auf massive Überlastung bei Defizite im Körperbau (hier wohl HD und evtl. nicht korrekt aufgebaute Muskulatur) und äußerst schmerzhaft !
Das war es bei uns definitiv nicht. Weder Überbelastung noch Defizite sondern verkühlt. Genau so bei meiner Cousine... die Hündin war zu lange im kalten Wasser. Deshalb lege ich bei der Hitze auch keine feuchte Handtücher auf den Hund wie manche empfehlen.