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Heike
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zuletzt 17. Juli

Waschbären, Gefahr für Hunde?

Ich habe heute im Garten einen kleinen Waschbären entdeckt, offensichtlich treiben sich in der Umgebung mehr Waschbären herum . Sie lieben Fallobst und bei uns haben sie sich scheinbar heruntergefallene Kirschen geholt. Nach weiterer genauerer Inspektion des Gartens habe ich auch Waschbärenkot entdeckt. Google sagt dazu, dass über Waschbärenkot Spulwürmer und auch Krankheiten wie Staupe und Tollwut übertragen werden können (Spulwürmer häufiger, Tollwut und Staupe ist wohl eher unwahrscheinlich) Die gefundenen Kothaufen soll man verbrennen, z.B. mit einem Gasbrenner gegen Unkraut. Hat jemand Erfahrungen mit Waschbären? Wie vertreibe ich sie aus dem Garten? Was kann man sonst noch tun, um es ihnen hier ungemütlich zu machen? Wann kann man den Hund wieder in den Garten lassen? Ich bin für jeden Tip und jede Info dankbar 🦝
 
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Dogorama-Mitglied
25. Juni 23:12
Mein Hund ist nicht vegan. Für ihn entscheide ich das nicht. Ich kann auf Fleisch verzichten und lebe ganz gut damit. Körperlich und mental !
Und ich bin auch kein Pflanzenfresser.
Aber ich kann entscheiden was ich esse.

Und ich esse lieber Tiere die gut oder frei (Waschbär) gelebt haben..
Als zum Beispiel Aldi Fleischwurst.
 
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Michi
25. Juni 23:15
Und ich bin auch kein Pflanzenfresser. Aber ich kann entscheiden was ich esse. Und ich esse lieber Tiere die gut oder frei (Waschbär) gelebt haben.. Als zum Beispiel Aldi Fleischwurst.
Habe ich verstanden und das ist ja auch gut so.
Aber da man ja zum Überleben kein Fleisch braucht, habe ich es für mich halt anders entschieden.
Und deswegen steht es mir auch zu, dass es für mich unverständlich ist, wie man einen Waschbären in einer Falle schießen kann !
 
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Lydia
26. Juni 00:40
Waschbären im Garten:

Tipps und Infos

Waschbären können tatsächlich Probleme verursachen, insbesondere wenn sie Krankheiten übertragen können. Hier sind einige Tipps, um sie aus deinem Garten zu vertreiben:

Kot entsorgen:

Ja, verbrenne den Kot mit einem Gasbrenner oder entsorge ihn in einem verschlossenen Behälter, um die Verbreitung von Krankheiten zu verhindern.

Fallobst entfernen:

Sammle regelmäßig Fallobst, um die Waschbären nicht anzulocken.

Garten sichern:

Überprüfe deinen Garten auf mögliche Einstiegspunkte und sichere sie, z.B. durch Drahtgitter oder Netze.

Abwehrmittel:

Es gibt verschiedene Abwehrmittel, wie z.B. Ultraschall-Geräte oder Gerüche, die Waschbären nicht mögen. Einige Menschen berichten auch von Erfolg mit:

Bewegungsmeldern mit Licht

- Hundehaaren oder -urin

- Unangenehmen Gerüchen wie z.B. Knoblauch oder Essig

Wann kann der Hund wieder in den Garten?

- Es ist ratsam, den Garten gründlich zu reinigen und den Kot zu entsorgen, bevor du den Hund wieder in den Garten lässt.

- Stelle sicher, dass der Garten frei von Waschbärenkot und anderen potenziellen Gesundheitsrisiken ist.

Weitere Tipps:

- Konsultiere einen Tierarzt, wenn du dir Sorgen um die Gesundheit deines Hundes machst.

- Informiere dich über lokale Vorschriften und Richtlinien für den Umgang mit Waschbären.

Ich hoffe, diese Tipps helfen dir, die Waschbären aus deinem Garten zu vertreiben!
 
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Mary-Lou
26. Juni 06:16
Waschbären im Garten: Tipps und Infos Waschbären können tatsächlich Probleme verursachen, insbesondere wenn sie Krankheiten übertragen können. Hier sind einige Tipps, um sie aus deinem Garten zu vertreiben: Kot entsorgen: Ja, verbrenne den Kot mit einem Gasbrenner oder entsorge ihn in einem verschlossenen Behälter, um die Verbreitung von Krankheiten zu verhindern. Fallobst entfernen: Sammle regelmäßig Fallobst, um die Waschbären nicht anzulocken. Garten sichern: Überprüfe deinen Garten auf mögliche Einstiegspunkte und sichere sie, z.B. durch Drahtgitter oder Netze. Abwehrmittel: Es gibt verschiedene Abwehrmittel, wie z.B. Ultraschall-Geräte oder Gerüche, die Waschbären nicht mögen. Einige Menschen berichten auch von Erfolg mit: Bewegungsmeldern mit Licht - Hundehaaren oder -urin - Unangenehmen Gerüchen wie z.B. Knoblauch oder Essig Wann kann der Hund wieder in den Garten? - Es ist ratsam, den Garten gründlich zu reinigen und den Kot zu entsorgen, bevor du den Hund wieder in den Garten lässt. - Stelle sicher, dass der Garten frei von Waschbärenkot und anderen potenziellen Gesundheitsrisiken ist. Weitere Tipps: - Konsultiere einen Tierarzt, wenn du dir Sorgen um die Gesundheit deines Hundes machst. - Informiere dich über lokale Vorschriften und Richtlinien für den Umgang mit Waschbären. Ich hoffe, diese Tipps helfen dir, die Waschbären aus deinem Garten zu vertreiben!
Wenn man den Garten verdrahtet, können aber auch keine Igel mehr rein 😔 Und die haben sowieso schon viel zu wenig Futter. Die sind froh über alles, was sie erwischen können.
 
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Regina
26. Juni 07:04
Das war aber eine teure Maßnahme! 😂
Das Dach musste sowieso erneuert werden, da habe ich den Dachdecker gebeten darauf zu achten, dass es keine Schlupflöcher mehr gibt
 
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Vivi &
26. Juni 07:21
Ich wollte mich eigentlich zurück halten, aber jetzt will ich doch was dazu sagen. Ja Waschbären sind niedlich. Aber sie super gefährlich für unser Ökosystem. Es gibt kaum kleinere Tiere, die sie nicht fressen würden. Von Amphibien, die gegen die einheimischen Jäger gut geschützt sind, über Vögel, kleinere Säugetiere, Reptilien und Insekten. Die Waschbären fressen alles und sind dabei sehr geschickt. In Deutschland gibt es kaum etwas, was ihnen gefährlich werden kann, außer Straßen und Jägern. Dementsprechend können sie sich ausbreiten.

Selbst wenn die Waschbären keine direkte Gefährdung für den eigenen Hund sind ( Krankheiten und Parasiten ausgenommen), so sind sie eine Gefahr für viele andere Tiere. Deswegen würde ich es mir dreimal überlegen, bevor ich einen Waschbären bei mir akzeptiere, oder noch schlimmer anfüttere!
Ohne konsequente bejagung haben wir den Waschbären bald in ganz Deutschland und verlieren mit seiner Ausbreitung viele andere Arten, die keinen anderen Lebensraum mehr haben.
Wer seinen naturnahen Garten, mit der einhergehenden Artenvielfalt liebt, der sollte sich überlegen, ob der diesen den Waschbären als Buffet bereitstellt.
 
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Michi
26. Juni 08:16
Ich wollte mich eigentlich zurück halten, aber jetzt will ich doch was dazu sagen. Ja Waschbären sind niedlich. Aber sie super gefährlich für unser Ökosystem. Es gibt kaum kleinere Tiere, die sie nicht fressen würden. Von Amphibien, die gegen die einheimischen Jäger gut geschützt sind, über Vögel, kleinere Säugetiere, Reptilien und Insekten. Die Waschbären fressen alles und sind dabei sehr geschickt. In Deutschland gibt es kaum etwas, was ihnen gefährlich werden kann, außer Straßen und Jägern. Dementsprechend können sie sich ausbreiten. Selbst wenn die Waschbären keine direkte Gefährdung für den eigenen Hund sind ( Krankheiten und Parasiten ausgenommen), so sind sie eine Gefahr für viele andere Tiere. Deswegen würde ich es mir dreimal überlegen, bevor ich einen Waschbären bei mir akzeptiere, oder noch schlimmer anfüttere! Ohne konsequente bejagung haben wir den Waschbären bald in ganz Deutschland und verlieren mit seiner Ausbreitung viele andere Arten, die keinen anderen Lebensraum mehr haben. Wer seinen naturnahen Garten, mit der einhergehenden Artenvielfalt liebt, der sollte sich überlegen, ob der diesen den Waschbären als Buffet bereitstellt.
Da hast du leider recht.
Ich weiß das natürlich auch.
Deswegen bin ich froh, wenn kein Bärchen mehr zu uns findet und ich in die Versuchung komme.
 
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Sylvia
26. Juni 09:45
Ich wollte mich eigentlich zurück halten, aber jetzt will ich doch was dazu sagen. Ja Waschbären sind niedlich. Aber sie super gefährlich für unser Ökosystem. Es gibt kaum kleinere Tiere, die sie nicht fressen würden. Von Amphibien, die gegen die einheimischen Jäger gut geschützt sind, über Vögel, kleinere Säugetiere, Reptilien und Insekten. Die Waschbären fressen alles und sind dabei sehr geschickt. In Deutschland gibt es kaum etwas, was ihnen gefährlich werden kann, außer Straßen und Jägern. Dementsprechend können sie sich ausbreiten. Selbst wenn die Waschbären keine direkte Gefährdung für den eigenen Hund sind ( Krankheiten und Parasiten ausgenommen), so sind sie eine Gefahr für viele andere Tiere. Deswegen würde ich es mir dreimal überlegen, bevor ich einen Waschbären bei mir akzeptiere, oder noch schlimmer anfüttere! Ohne konsequente bejagung haben wir den Waschbären bald in ganz Deutschland und verlieren mit seiner Ausbreitung viele andere Arten, die keinen anderen Lebensraum mehr haben. Wer seinen naturnahen Garten, mit der einhergehenden Artenvielfalt liebt, der sollte sich überlegen, ob der diesen den Waschbären als Buffet bereitstellt.
Das ist schon richtig. Aber den Jäger hierhin zu bestellen der überall Fallen aufstellt um dann einen nach dem anderen darin zu erschießen, bringe ich auch nicht fertig.
 
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Dogorama-Mitglied
26. Juni 11:25
Ich wollte mich eigentlich zurück halten, aber jetzt will ich doch was dazu sagen. Ja Waschbären sind niedlich. Aber sie super gefährlich für unser Ökosystem. Es gibt kaum kleinere Tiere, die sie nicht fressen würden. Von Amphibien, die gegen die einheimischen Jäger gut geschützt sind, über Vögel, kleinere Säugetiere, Reptilien und Insekten. Die Waschbären fressen alles und sind dabei sehr geschickt. In Deutschland gibt es kaum etwas, was ihnen gefährlich werden kann, außer Straßen und Jägern. Dementsprechend können sie sich ausbreiten. Selbst wenn die Waschbären keine direkte Gefährdung für den eigenen Hund sind ( Krankheiten und Parasiten ausgenommen), so sind sie eine Gefahr für viele andere Tiere. Deswegen würde ich es mir dreimal überlegen, bevor ich einen Waschbären bei mir akzeptiere, oder noch schlimmer anfüttere! Ohne konsequente bejagung haben wir den Waschbären bald in ganz Deutschland und verlieren mit seiner Ausbreitung viele andere Arten, die keinen anderen Lebensraum mehr haben. Wer seinen naturnahen Garten, mit der einhergehenden Artenvielfalt liebt, der sollte sich überlegen, ob der diesen den Waschbären als Buffet bereitstellt.
Dankeschön für diese deutliche klare Ansage.

Besser hätte ich es nicht sagen können.

Und ich finde es Super das die Jäger immer mehr das Fleisch verkaufen können.

Unser Jäger hat schon eine Art "Kunden - Warteliste"

Ich kenne hier sehr viele die die Tiere kaufen zum essen.....Natürlich Weidgerecht getötet, Küchenfertig und mit Fleischbeschau vom Amt.

Selbst einige Fleischerein fangen an Waschbär zu vermarkten. Auch als Schinken oder Wurst.

Dann sterben die Tiere wenigstens nicht "einfach so" sondern erfüllen noch einen guten Zweck.

Und jeder der einen Waschbären isst, hilft unser einheimisches Ökosystem zu schützen.
Mal davon abgesehen, daß die Tiere nicht extra gezüchtet und gefüttert werden müssen, um als Braten zu enden.
Ich find das gut 👍

Und schmecken tun die auch noch...
 
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Michi
26. Juni 11:29
Dankeschön für diese deutliche klare Ansage. Besser hätte ich es nicht sagen können. Und ich finde es Super das die Jäger immer mehr das Fleisch verkaufen können. Unser Jäger hat schon eine Art "Kunden - Warteliste" Ich kenne hier sehr viele die die Tiere kaufen zum essen.....Natürlich Weidgerecht getötet, Küchenfertig und mit Fleischbeschau vom Amt. Selbst einige Fleischerein fangen an Waschbär zu vermarkten. Auch als Schinken oder Wurst. Dann sterben die Tiere wenigstens nicht "einfach so" sondern erfüllen noch einen guten Zweck. Und jeder der einen Waschbären isst, hilft unser einheimisches Ökosystem zu schützen. Mal davon abgesehen, daß die Tiere nicht extra gezüchtet und gefüttert werden müssen, um als Braten zu enden. Ich find das gut 👍 Und schmecken tun die auch noch...
Für Fleischesser ist das sicher eine gute Sache.
Dass die Tiere nicht einfach nur getötet, sondern auch verwertet werden, das finde ich ebenfalls gut.
Nur mit dem waidgerechten Töten gehe ich nicht konform.
Ein Erschießen von einem Tier, das in einer Falle sitzt, das geht für mich an waidgerecht vorbei.
So wie Fallenjagd an sich.