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Tobias
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Anzahl der Antworten 118
zuletzt 23. Apr.

Was macht ihr beim Tierarzt zur Vorsorge? :)

Hallo Zusammen :) ich wollte mal wissen, was ihr bei der jährlichen Vorsorge für Tests macht ? Ich geh einmal im Jahr zum Tierarzt und lasse ein großes Blutbild machen inklusive Mittelmeerkrankheiten. Natürlich die körperliche Untersuchung (Zähne, Herz abhören etc) Gibt es zusätzlich etwas, was ihr empfehlen könnt ? Was ich gesehen habe, dass beim normalen Blutbild keine Schilddrüsenwerte dabei sind. Ist sowas generell sinnvoll? Genauso wie Spuren/Mengenelemente? Macht das alles Sinn? - es geht im gut. Danke & LG :)
 
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Katrin
24. Dez. 15:57
Ich möchte hier Wurmkuren nicht in Frage stellen und auch nicht weiter darüber diskutieren. Aber bei der monatlichen Gabe, die ehe.t ungewöhnlich ist, solltest Du bedenken: Bei regelmäßiger Gabe der Wurmmittel kann es durch die neurotoxischen Gifte zu Nervenschäden beim Hund kommen und sein Immunsystem schädigen. Auch das Amt für Verbraucherschutz rät inzwischen: Mehr vorbeugen, mehr untersuchen, weniger entwurmen. Leider bilden sich auch bei den Würmern, wie bei Antibiotika immer mehr Resistenzen durch die häufige Gabe der Wurmkuren.
Magst du da mal Quellen zu nennen? Soweit ich weiß ist auch eine monatliche Entwurmung kein Problem da der Hundekörper bereits nach 24 bzw 72Stunden je nach Wurmkur alles komplett verstoffwechselt hat. Wie kann sich da dann was ,,aufbauend ablagern"? Zweitens sind mir Resistenzen gegen Wurmkuren nur in Einrichtungen im Ausland bekannt.
 
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Mel und
24. Dez. 16:00
Ich möchte hier Wurmkuren nicht in Frage stellen und auch nicht weiter darüber diskutieren. Aber bei der monatlichen Gabe, die ehe.t ungewöhnlich ist, solltest Du bedenken: Bei regelmäßiger Gabe der Wurmmittel kann es durch die neurotoxischen Gifte zu Nervenschäden beim Hund kommen und sein Immunsystem schädigen. Auch das Amt für Verbraucherschutz rät inzwischen: Mehr vorbeugen, mehr untersuchen, weniger entwurmen. Leider bilden sich auch bei den Würmern, wie bei Antibiotika immer mehr Resistenzen durch die häufige Gabe der Wurmkuren.
Naja aber bei solch einer Behauptung kommst du um eine Quellenangabe nicht drum rum .
Selbstverständlich möchten wir wissen woher du dein Wissen beziehst ..da sind Diskussionen wohl vorprogrammiert
 
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Stefanie
24. Dez. 16:06
Ich habe schon 4 Jahre nicht mehr entwurmt, weil alle Hunde parasitenfrei sind. Wir machen 3 mal im Jahr Kotuntersuchungen. Meiner Meinung wird viel zu leichtfertig mit Wurmkuren und Zeckenmitteln umgegangen. All diese Mittel belasten die Tiere sehr. Prophylaktisch gebe ich diese Mittel gar nicht mehr.
 
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Mel und
24. Dez. 16:09
Ich habe schon 4 Jahre nicht mehr entwurmt, weil alle Hunde parasitenfrei sind. Wir machen 3 mal im Jahr Kotuntersuchungen. Meiner Meinung wird viel zu leichtfertig mit Wurmkuren und Zeckenmitteln umgegangen. All diese Mittel belasten die Tiere sehr. Prophylaktisch gebe ich diese Mittel gar nicht mehr.
Dann wirds mal langsam Zeit!
Negative Tests sind nämlich überhaupt nicht aussagekräftig und dein Hund könnte die Würmer an andere Hunde und auch Menschen weitergeben.
 
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Nadine
24. Dez. 16:11
Ich möchte hier Wurmkuren nicht in Frage stellen und auch nicht weiter darüber diskutieren. Aber bei der monatlichen Gabe, die ehe.t ungewöhnlich ist, solltest Du bedenken: Bei regelmäßiger Gabe der Wurmmittel kann es durch die neurotoxischen Gifte zu Nervenschäden beim Hund kommen und sein Immunsystem schädigen. Auch das Amt für Verbraucherschutz rät inzwischen: Mehr vorbeugen, mehr untersuchen, weniger entwurmen. Leider bilden sich auch bei den Würmern, wie bei Antibiotika immer mehr Resistenzen durch die häufige Gabe der Wurmkuren.
https://www.bvl.bund.de/SharedDocs/Fokusmeldungen/05_tierarzneimittel/2019/2019_12_09_Pferdeentwurmung.html
Das einzige vom Bundesamt für verbraucherschutz zu Wurmkuren.

Da geht es um PFERDE.
Pferde sind keine Hunde.
Bei Pferden wurden Resistenzen beobachtet, bei Hunden (in normaler deutscher Haltung) nicht. Und laut dem Artikel ist es bei Pferden gewünscht, nur die Hochausscheider zu behandeln, um Resistenzen zu verringern. Dabei nimmt man gewollt in Kauf, dass die Pferde trotzdem verwurmt sind.

Aber Pferde sind wie gesagt keine Hunde, die wenigsten lecken den Menschen regelmäßig durchs Gesicht, koten alles in der Stadt voll und stecken die Nase in den Kot von anderen oder schlafen auf dem Sofa oder im Bett.

Bei Hunden sieht die esccap Empfehlung entsprechend ganz anders aus.
 
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Katrin
24. Dez. 16:11
Ich habe schon 4 Jahre nicht mehr entwurmt, weil alle Hunde parasitenfrei sind. Wir machen 3 mal im Jahr Kotuntersuchungen. Meiner Meinung wird viel zu leichtfertig mit Wurmkuren und Zeckenmitteln umgegangen. All diese Mittel belasten die Tiere sehr. Prophylaktisch gebe ich diese Mittel gar nicht mehr.
Auch hier bitte Quellen. Was belastet den Hund sehr?

Ich empfinde es eher andersrum. Das viele die Notwendigkeit für eine regelmäßige Wurmkur bzw Zecken Prophylaxe massiv unterschätzen bzw noch immer nicht genau die Wirkweise und den Hintergrund wieso, weshalb und warum diese Mittel so wichtig sind verstanden haben.
 
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Karin
24. Dez. 16:12
Naja aber bei solch einer Behauptung kommst du um eine Quellenangabe nicht drum rum . Selbstverständlich möchten wir wissen woher du dein Wissen beziehst ..da sind Diskussionen wohl vorprogrammiert
Wie schon erwähnt, möchte ich hier nicht darüber diskutieren. Das Für und Wider wird in den Foren hinreichend diskutiert. Und zwar ergebnislos.
 
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Mel und
24. Dez. 16:13
Wie schon erwähnt, möchte ich hier nicht darüber diskutieren. Das Für und Wider wird in den Foren hinreichend diskutiert. Und zwar ergebnislos.
Wenn du nicht diskutieren möchtest, dann mach dieses Fass doch erst gar nicht auf .Man kann ja nicht irgendwelchen Quatsch behaupten und erwarten das alle das einfach schlucken ohne es richtig stellen zu wollen.
 
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Katrin
24. Dez. 16:35
https://dogorama.app/de-de/forum/Gesundheit/Wird_zu_selten_entwurmt_Wurmbefall_bei_Hunden_in_Deutschland-xQ1vSxXe4pnCEYU1lyvs/

Die Beiträge von L.S. sind hier besonders gut und auch für Laien verständlich geschrieben. Reinschauen lohnt sich auch wenn ein Großteil der Antworten anderer Mitglieder eher Richtung Wunschdenken und Aberglaube geht.
 
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Karin
24. Dez. 17:52
Wenn du nicht diskutieren möchtest, dann mach dieses Fass doch erst gar nicht auf .Man kann ja nicht irgendwelchen Quatsch behaupten und erwarten das alle das einfach schlucken ohne es richtig stellen zu wollen.
Mein Hinweis war für Marie und Nero gedacht, wie auch geschrieben. Mitunter ist es gut, die eigene Handhabung von Dingen auf Anregung zu überprüfen oder sogar in Frage zu stellen. Die weitergehende Entscheidung ist dann wie in diesem Fall natürlich dem Hundehalter überlassen.

Die Überschrift hier lautet Was macht ihr beim Tierarzt zur Vorsorge? Nicht für oder gegen Wurmkur. Das würde am Thema vorbeigehen. Aus dem Grund habe ich auch geschrieben, dass ich Wurmkuren nicht in Frage stelle.
Das Thema Wurmkur wird in den Foren hinreichend diskutiert, mitunter auch nicht so nett (z. B. mit Kommentaren wie ...irgendwelchen Quatsch behaupten ... einfach schlucken...). Dort könntest Du einsteigen, wenn nicht schon geschehen.
Dies ist sicherlich auch im Sinne von Tobias Grasnick, der die Anfrage Was macht ihr beim Tierarzt zur Vorsorge? gestellt hat.