Ich sehe das nicht so kritisch. Genauso wie die Frühkastrationen.
Auf Dich bezogen: Woher weißt Du, dass es die Läufigkeiten waren, die zur positiven Entwicklung beigetragen haben? Du weißt ja nicht, wie sie sich kastriert entwickelt hätte.
Meine Erfahrung: Als Nala als Welpe bei uns einzog, war für uns klar, dass die beiden Rüden vor ihrer ersten Läufigkeit kastriert werden. Im Herbst 2022 war es so weit. Da war Benny 15 und Yoshi 18 Monate alt. Benny hatte seine Unsicherheiten, aber Yoshi war gar nicht sozialisiert worden, ein Angsthund. Das Thema Angsthund kastrieren wurde mit der Tierärztin kritisch diskutiert, aber wir haben uns dafür entschieden.
Durch Training haben beide Hunde inzwischen Unsicherheiten und Ängste in großem Maße abgelegt. Wir bleiben dran, aber gerade an Yoshi kann man sehen, dass aus einem früh kastrierten Angsthund ein "normaler" Hund werden kann.
Weil ich die Verhaltensänderung positiv immer während der Läufigkeit festgestellt habe 😊
Und sie war auch sehr hibbelig in der Läufkeit wurde sie ruhiger, was dann auch so beibehalten wurde und jede weitere Läufigkeit wirkte sich Positiv aus.
Deshalb sag ich durch die Läufigkeit, weil die Verhaltensänderung in der Läufigkeit stattfinden nicht dannach nicht davor.