Ich finde es überraschend, dass du lieber eine Kastration in Erwägung ziehst, als einen Termin bei einem Verhaltenstherapeut. Soll keine Kritik sein.
Wenn du dir absolut sicher bist, dass das Sexualverhalten ein isoliertes Problem ist, dann ist es aus deiner Sicht natürlich nicht notwendig.
Vielleicht ist es ja auch so.
Ich würde vor einer OP aber zumindest in Erwägung ziehen, dass ich betriebsblind bin und etwas bei meinem Hund übersehe.
Vor allem wenn der Leidensdruck beim Hund so hoch ist.
Im Forum gibt es ja öfter die Aussage "wir haben schon alles versucht", und dann wurde aber alles versucht bis auf einen Therapeuten (oder bei manchen Leuten sogar einfach einem Trainer). Ich meine jetzt nicht explizit dich.
Ich wundere mich immer nur, dass Kastration, Mönchspfeffer etc eine Option sind, Therapeut aber nicht. Hat das mit Stolz oder Stigma zu tun? Keine Ahnung. Was kann den schief gehen, bis auf die Aussage, dass kein Verhaltensproblem vorliegt und es tatsächlich hormonell bedingt ist und nur ein Chip oder eine Kastration helfen kann. Hat man Angst, dass es doch nicht so ist und man etwas verändern müsste?
Du findest es überraschend obwohl ich doch bereits geschrieben habe das mein Hund ein sehr ausgeglichener Charakter ist ?Er ist weder über noch unterfordert!
Ausserdem habe ich nirgends von einer OP geschrieben, sondern davon möglicherweise einen Chip auszuprobieren.und das hier im Forum viele behaupten alles versucht zu haben ,es deiner Meinung nach aber wahrscheinlich nicht der Fall ist ..was hat denn das mit mir zu tun ? Du meinst nicht explizit mich? Wieso schreibst du denn dann explizit an mich und nicht allgemein.