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Dogorama-Mitglied
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Anzahl der Antworten 1281
zuletzt 25. Aug.

Warum lasst ihr kastrieren?

Es heisst ja man sollte nur kastrieren, wenn eine medizinische Notwendigkeit besteht, ich wundere mich aber immer ein bisschen, dass das bei so vielen Hunden der Fall ist. Gibt es tatsächlich so häufig schwere gesundheitliche Probleme rund um die Geschlechtsteile? Ich sorge mich ein bisschen, weil ich ja selbst einen intakten Hund hab...
 
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Stella
2. Sep. 08:14
Warum fühlt sich eigentlich fast jeder hier direkt angegriffen,.... Ich dachte es geht hier im Forum darum sich auszutauschen, die Meinungen, Sichtweisen anderer zu erfahren, mit den eigenen abzugleichen, jeder hier hat seine Erfahrungen gemacht und sollte doch die Möglichkeit haben sie darzulegen.... Wenn man das nicht tun darf hat die Diskussion doch keinen Sinn.... Ich greife hier niemanden an, verurteile niemanden, habe volles Verständnis und niemand muss sich rechtfertigen, ich wollte lediglich meine Meinung zu dem Thema beitragen..... Aber das scheint ja nicht erwünscht zu sein.... Bitte nehmt nicht alles direkt persönlich!
So sehe ich das auch , ein Austausch von Meinungen und Erfahrungen --- kein Angriff . Das kann doch auch alles friedlich gehen . Das es verschiedene Meinungen gibt , war von Anfang an klar . Deshalb kann man sich doch trotzdem , ohne sich angegriffen zu fühlen oder selbst anzugreifen , nett miteinander diskutieren .
 
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Stella
2. Sep. 08:20
Dagegen bin ich auch und trotzdem wird mir hier empfohlen doch vielleicht mehr zu üben, meim eigenes Verhalten zu hinterfragen oder mit läufigen Hündinnen spazieren zu gehen damit er sich daran gewöhnt etc..Das geht aber in meinem Fall NICHT! Meiner leidet extrem! Ich kenne ihn am besten
Ja das empfehlen wir , weil wir damit gute Erfahrungen gemacht haben und unsere Erfahrungen gern weitergeben wollen , es vielleicht ein Ansatz ist , doch einmal diesen Weg zu probieren . Das das nicht immer funktioniert ist auch voll klar . Und ja , du kennst deinen Hund am besten und wirst dadurch auch entscheiden was für ihn das Beste ist . Das ist gut und richtig so .
 
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Ute
2. Sep. 08:28
In solchen Fällen ist ja aber einr klare medizinische Indikation gegeben, da scheint mir die Lage ohnehin eindeutig.
Bei jeder heutzutage durchgeführten Kastration gibt es eine medizinische Indikation.... steht ja so im Tierschutzgesetz.
 
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Mel und
2. Sep. 08:29
Ja das empfehlen wir , weil wir damit gute Erfahrungen gemacht haben und unsere Erfahrungen gern weitergeben wollen , es vielleicht ein Ansatz ist , doch einmal diesen Weg zu probieren . Das das nicht immer funktioniert ist auch voll klar . Und ja , du kennst deinen Hund am besten und wirst dadurch auch entscheiden was für ihn das Beste ist . Das ist gut und richtig so .
Ich hatte 14 Jahre lang einen intakten Rüden und habe selber so meine Erfahrungen.
Und da hier jawohl den meisten" dauerschreibern" bekannt ist ,das ich ein absoluter Gegner von sinnlosen kastrationen bin,finde ich es Übergriffig trotzdem zu empfehlen das wir das trainieren sollen .
Das ich bereits alles versucht habe sollte klar sein,ich bin ja kein Vollidiot
 
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Dogorama-Mitglied
2. Sep. 08:29
Leider drehst und wendest du schon wieder alles so wie du es verstehen willst. Und nein ich habe mit der Emotionalität nicht begonnen. Vielleicht wäre es mal auch für dich an der Zeit deine Beiträge zu reflektieren und auf Eingleisigkeit zu prüfen. Zudem ist mEn deine sachliche Disskussionskultur leider nur lückenhaft vorhanden. Einige deiner Argumente sind schlicht provokant und teilweise beleidigend. Hinzu kommt das du dich vehement weigerst auch nur eine meiner Fragen zu beantworten. Du wiederholst nur immer wieder die selbe Frage. Ich weiß jetzt nicht warum dir die Sexualorgane der Hunde (andere Tiere scheinen dir ja eher egal zu sein, siehe Aussage zu Katzen) so wichtig sind. Ich bleibe dabei, es obliegt mir als Mensch darüber zu urteilen was für meinen Hund das Beste ist denn er lebt nun mal in Abhängigkeit von mir. Auf das Minimalste reduziert: es gäbe ihn in der heutigen Form nicht ohne das Eingreifen des Menschen (Stichwort: Rasse). Das ist dann die Verantwortung/Pflicht die ich als höher entwickeltes Wesen zu tragen habe. Der Hund kann nicht entscheiden, auch wenn er zB Krebs hätte, es würde kein Hund von sich aus zum Arzt gehen oder? Es ist mMn die Pflicht/Aufgabe und vllt auch Bürde für Tiere entscheiden zu dürfen/können und müssen. Ich werde auch nicht müde zu wiederholen: die Menschheit ist zwar die momentane Spitze der Evolution aber keinesfalls ohne Fehler.
Du hattest geschrieben, wenn wir schon emotional werden wollen.
Ich will nicht, was du machst ist deine Angelegenheit.

Ich verstehe es so, wie es bei mir ankommt. Wenn sich das nicht mit deiner Senderabsicht deckt, dann korrigiere das sachlich, anstatt dich dauernd über dir nicht zusagende Interpretationen zu beschweren.
Selbes gilt für unbeantwortete Fragen - einfach wiederholen, anstatt dich zu beschweren, dass sie übersehen wurden.

Meine Beiträge verfolgen ausgehend von einer inhaltlichen Positionierung eine entsprechende Argumentationslinie. Das ist in der hypothetischen Diskussionsführung absolut legitim und es besteht keinerlei Notwenigkeit, zwischendurch willkürlich die Position zu verändern.

Bitte um Beispiele, wo ich beleidigend wurde.
Und gleichzeitig mal kurz über Glashäuser und Steine nachdenken.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Sep. 08:29
Das ist sehr einseitig gedacht… nicht jeder hypersexuelle Rüde ist trainierbar! Bei unserem Hund war es extrem. Wir waren in ner Hundeschule wo auch läufige Hündinnen im Training erlaubt waren, aber die Trainerin hat dann irgendwann zu uns gesagt, dass wir mit unserem Hund erst wieder mitmachen dürfen wenn er kastriert ist (wir haben dann die Schule verlassen und es mit Einzeltraining versucht). Unser Hund war aber draußen nicht mal ansprechbar wenn gar keine Hündin in der Nähe war (war nur am jaulen und sabbern und das nonstop das ganze Jahr durch)… dazu hatte er irgendwann massive Hautprobleme und ständig Durchfall. Wir haben es auch erst ne Zeit lang mit natürlichen Mitteln probiert, aber ohne Erfolg. Uns hat der Trainer im Einzeltraining dann auch dazu geraten ihn kastrieren zu lassen, genauso wie unser Tierarzt. Wir haben dann zuerst den Chip ausprobiert und nach einem Monat war unser Hund wie ausgewechselt. Er war ansprechbar, hatte keine Hautprobleme mehr, keinen Durchfall mehr und man konnte mit ihm endlich entspannt spazieren gehen. (Er war da übrigens fast drei Jahre alt wir haben uns die Entscheidung also nicht leicht gemacht, sondern fast drei Jahre lang versucht ihn zu trainieren)…
Das ist eben NICHT einseitig gedacht. Nur weil du eine - vermeintliche oder vermutete- Ausnahmesituation mit deinem Hund hattest heißt das nicht, dass man das nicht grundsätzlich trainieren kann.
Ich berichte nicht aus „Ich hab mal gehört oder gelesen“ sondern aus echtem selbst erlebten. Und das spricht mir hier bitte keiner ab!!!
 
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Simone
2. Sep. 08:30
Bei jeder heutzutage durchgeführten Kastration gibt es eine medizinische Indikation.... steht ja so im Tierschutzgesetz.
Du lebst schon auf diesem Planeten. Gibt es nicht
 
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Dogorama-Mitglied
2. Sep. 08:31
P.S: von pseudo Betroffenheit kann hier nicht die Rede sein. Ich persönlich meine das wirklich ernst und schade wenn jmd so verhärtet in seiner Ansicht ist.
Also wer dir nicht zustimmt, ist verhärtet in seinen Ansichten?

Das ist ja mal eine bequeme Auslegung 😄
 
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Ute
2. Sep. 08:33
Du lebst schon auf diesem Planeten. Gibt es nicht
???
 
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Stefanie
2. Sep. 08:34
Bei jeder heutzutage durchgeführten Kastration gibt es eine medizinische Indikation.... steht ja so im Tierschutzgesetz.
Das glaubst du aber nicht wirklich oder ?