Das hat doch niemand gesagt ... man sollte vielleicht nur einmal überdenken ob das was man mit dem Hund macht auch ausreichend ist ...
Viele Menschen wissen aber tatsächlich gar nicht so viel über Hunde. Und hinterfragen sich aus diesem Grund nicht.
Die meisten 0/8/15 Hundehalter haben wenn überhaupt einen Welpenkurs besucht, gehen einmal am Tag Gassi, sonst Garten, und haben mittlerweile Mal gehört das Schwanzwedeln nicht nur freundlich ist und verkünden daraufhin wie viel sich über Körpersprache beim Hund wissen.
Diese Hundehalter wollen auch einen möglichst unkomplizierten Begleithund der sich quasi selbst erzieht und verstehen unter Training sitz, Platz, und vielleicht noch aus und einen Rückruf haben sie zwar versucht zu üben, aber "irgendwie ist der Hund stur" aber "der tut ja nix"
Natürlich kann man diese Leute nochmal aufklären das Hund die Hormone zum erwachsen werden braucht, aber ich glaube das viele dieser Hundehalter (die meiner Meinung nach das Gros aller HH in Deutschland ausmacht) dann doch zu inkonsequent sind, und nicht genügend Durchhaltevermögen für ein langwieriges Training haben.
Wenn diese HH dann den Hund kastrieren lassen, und danach einen Teil der Probleme weg sind dann ist das für den Hund vielleicht nicht optimal, aber auch meiner Meinung nach keine Katastrophe die direkt den Tierschutz aktiv werden lassen muss. (Sorry den Eindruck dass sofort Tierschutz geschriehen wird hab ich leider bei solchen Diskussionen zu oft)