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Robert
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zuletzt 26. Juni

Veränderung nach Kastration mit 7,5Jahren

Mein Gandhi musste aus medizinischen Gründen, Perinalhernie(Dammbruch), mit 7,5 Jahren kastriert werden. Das ist jetzt gut zwei Wochen her und ich bin im Augenblick nicht so happy mit seiner Veränderung. Vorher war er zwar auch kein hyperaktiven Hund, er ist draußen etwas voraus gelaufen, und ist halt fröhlich hin und her gerannt... und er hat sich jedes Mal gefreut wenn es raus ging... Seit dem Eingriff hat er sich schon zweimal geweigert mittags das erste Mal raus zu gehen und draußen schleicht er nur hinterher. Schneller wird er erst auf dem Heimweg. Besonders schnell nachts nach der letzten Runde denn dann gibt es Fressen. Das ist das nächste: vorher bekam er ne 800gr Dose nach dem letzten Gassi Gang und hatte ansonsten immer Trockenfutter rum stehen wo er sich nach Gusto dran bedienen konnte. Das trauen wir uns jetzt nicht mehr, denn er ist beim fressen so gierig geworden, dass er wahrscheinlich alles vernichtet was er vorgesetzt bekommt... Der Eingriff ist erst gute zwei Wochen her und draußen ist es tierisch heiß geworden - ich hoffe halt noch, dass sich das noch etwas einpendelt, die Faulheit zum Teil der Hitze geschuldet ist und ich pass halt auf, dass er sich derweil nicht an zuviel fressen gewöhnt... Was denkt ihr? Was ich hier so zu dem Thema lese, scheinen die Veränderungen normal nicht so drastisch zu sein...
 
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Sandy
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25. Juni 00:12
Es ist ja bekannt, dass nach einer Kastration der Energiebedarf des Hundes abnimmt, der Appetit aber oftmals zunimmt. Viele TÄ raten daher schon eine Woche vor der Kastration auf Kalorienreduziertes Futter umzusteigen oder das Futter etwas zu reduzieren. Wir haben bereits vor der Kastration schon Untergrenze gefüttert (spart uns das Gegenrechnen von Leckerlies) und mussten daher nach der Kastration nichts umstellen am Futter. Lucy ist aber auch sehr aktiv. Gewicht ist identisch geblieben. TroFu zur freien Verfügung stehenlassen würde bei uns niemals gehen. Unabhängig von der Kastration. Nach dem Fressen ist vor dem Fressen. 😂
 
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Silvia
24. Juni 15:02
Bei unserem Basti... gleiches Krankheitsbild war/ist es leider das gleiche... er hat auch in windeseile sehr zugenommen... ist nicht sehr gierig...aber er bekommt jetzt deutlich weniger Futter... abnehmen ist kaum möglich sonst hat er gar nichts mehr im Napf obwohl wir schon sehr fettarm füttern.. 🤔
 
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Dogorama-Mitglied
24. Juni 15:30
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Nachwirkungen der OP zusammen mit dem doch recht warmen Wetter eine gewisse Trägheit mit sich bringt. Unser Grosser war nach der OP (kein Dammbruch) auch nicht so der aktivste.... die OP war damals auch anfangs Sommer. Ja, aus dem Grund würde ich das Futter auch gegen Minimum tendieren. V.a. lieber hochwertig - auch für einen guten Heilungs- und Genesungsprozess - denn Quantität.
 
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Pierre
24. Juni 15:31
Hallo. Meine Hunde sind von klein auf sterilisiert (Tierschutz Ausland... ist halt so). Wir portionieren schon immer ihr Futter und sind mit dem Ergebnis hoch zufrieden. Sie sind in all den Jahren nicht mopsig geworden. Futter frei verfügbar wird gerade jetzt mit der Hormonumstellung zu einem Problem. Verhaltensänderung und Appetitlosigkeit würde ich, wie du es auch vermutet, auf Wetter und Nach-OP-Schmerzen zurück führen. Erst bei anhaltendem Durchfall (flüssig, nicht breiig) oder trübem Urin würde ich besorgt sein und den TArzt mal untersuchen lassen.
 
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Sandy
25. Juni 00:12
Es ist ja bekannt, dass nach einer Kastration der Energiebedarf des Hundes abnimmt, der Appetit aber oftmals zunimmt. Viele TÄ raten daher schon eine Woche vor der Kastration auf Kalorienreduziertes Futter umzusteigen oder das Futter etwas zu reduzieren. Wir haben bereits vor der Kastration schon Untergrenze gefüttert (spart uns das Gegenrechnen von Leckerlies) und mussten daher nach der Kastration nichts umstellen am Futter. Lucy ist aber auch sehr aktiv. Gewicht ist identisch geblieben. TroFu zur freien Verfügung stehenlassen würde bei uns niemals gehen. Unabhängig von der Kastration. Nach dem Fressen ist vor dem Fressen. 😂
 
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Dogorama-Mitglied
25. Juni 06:13
Hallo. Meine Hunde sind von klein auf sterilisiert (Tierschutz Ausland... ist halt so). Wir portionieren schon immer ihr Futter und sind mit dem Ergebnis hoch zufrieden. Sie sind in all den Jahren nicht mopsig geworden. Futter frei verfügbar wird gerade jetzt mit der Hormonumstellung zu einem Problem. Verhaltensänderung und Appetitlosigkeit würde ich, wie du es auch vermutet, auf Wetter und Nach-OP-Schmerzen zurück führen. Erst bei anhaltendem Durchfall (flüssig, nicht breiig) oder trübem Urin würde ich besorgt sein und den TArzt mal untersuchen lassen.
Sterilisieren beeinflusst aber auch nicht die Hormone und bringt ausser einer Zeugungsunfähigkeit keine Probleme mit sich. Kann man mit einer Kastration nicht vergleichen 🙂
 
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Pierre
25. Juni 06:42
Sterilisieren beeinflusst aber auch nicht die Hormone und bringt ausser einer Zeugungsunfähigkeit keine Probleme mit sich. Kann man mit einer Kastration nicht vergleichen 🙂
Entschuldigung! Meine Tiere sind natürlich kastriert. Oder um es genauer zu sagen: Meiner Hündin wurden mit 18 Monaten der Uterus entfernt und die Milchleisten gezogen. Meinem Rüden wurden die Hoden entfernt.
 
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Dogorama-Mitglied
25. Juni 07:12
Entschuldigung! Meine Tiere sind natürlich kastriert. Oder um es genauer zu sagen: Meiner Hündin wurden mit 18 Monaten der Uterus entfernt und die Milchleisten gezogen. Meinem Rüden wurden die Hoden entfernt.
Ah ok 🙂
 
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Robert
26. Juni 00:43
Na dann, schauen wir mal.... Jetzt geb ich ihm mal noch drei, vier Wochen, ERS derweil sein Futter im Auge behalten. TroFu steht erstmal keines mehr rum. Nur sein Frauli muss noch etwas mehr mit den Leckerlis(getr.Huhn,Ente,Hühnerherzen) etwas langsamer tun... Danke erstmal an euch...