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Lana
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Anzahl der Antworten 13
zuletzt 3. Aug.

Ursache für Probleme mit Analdrüsen

Hallo zusammen, bei unserer Rumänin gibt es leider immer wieder Probleme mit den Analdrüsen. Diese leeren sich oft einfach so in entspannten Situationen - z.B. wenn sie auf dem Sofa liegt. Aus tierärztlicher Sicht ist bei ihr alles in Ordnung. Eine Entzündung liegt auch nicht vor. Dennoch scheint sie Beschwerden zu haben, da sie in der Gegend immer mal wieder knabbert und gelegentlich Schlitten fährt. Kann es sein, dass das Futter die Ursache ist? Verträgt sie ggf. etwas nicht? Wenn ja, wie könnten wir am besten vorgehen, um herauszufinden, was die Ursache ist? Output ist mit dem aktuellen Futter (TroFu Adult Huhn von The Good Stuff) in Ordnung.
 
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Tom
Beliebteste Antwort
1. Aug. 19:40
Wenn du (zu viel) im Internet nachschaust, dann findest du wahrscheinlich einen Haufen Beiträge von Herstellern von Nassfutter und Trockenfutter und natürlich vor allem von Barfern. Die einen sagen, dass man unbedingt Nassfutter geben soll die anderen sagen dass man unbedingt auf trocken Futter umstellen sollte weil das total hilfreich ist....Am besten ihres... Die Barfer sagen und schreiben natürlich, dass man unbedingt erstmal sofort auf Barf umstellen muss, weil ja nichts besser ist als das... 🙈🙈🙈 Das einzige was ich über alle fütterungsarten und ganz pauschal für vorteilhaft halte, sind unverdauliche Kohlenhydrate, also Ballaststoffe, in der Deklaration meist Rohfaser genannt. Viele Halter feiern sich selbst und natürlich auch ihre Fütterungsart wegen der wenigen und extrem kleinen Haufen, die davon dann angeblich raus kommen. Ich persönlich finde das nicht nur kein richtiges Kriterium, sondern insgesamt überhaupt gar nicht erstrebenswert. Und in diesem Fall ganz besonders nicht. Analdrüsen werden beim Koten ausgedrückt, aber natürlich nur, solange du auch genug Durchsatz hast. Deswegen würde ich persönlich bei solchen Problemen über ausreichend Ballaststoffe wie z.B Gemüse, eingeweichte Flohsamenschalen und vieles ähnliches für einen ordentlichen Darmdurchsatz und jede Menge richtig große Haufen sorgen. Das ist aus meiner Sicht das einzige, womit man diesem Problem aus Ernährungssicht begegnen kann und was hilfreich sein könnte. Ob du parallel dazu nass, trocken, roh, gekocht, barf oder sonst wie füttert, halte ich für einigermaßen zweitrangig. Aber viele Hersteller und/oder Prediger versuchen halt leider, das Problem vor seinen eigenen Karren zu spannen und Leute für ihr eigenes Zeug zum missionieren... 🧐😕 Irgendwie traurig....
 
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Tom
1. Aug. 19:40
Wenn du (zu viel) im Internet nachschaust, dann findest du wahrscheinlich einen Haufen Beiträge von Herstellern von Nassfutter und Trockenfutter und natürlich vor allem von Barfern. Die einen sagen, dass man unbedingt Nassfutter geben soll die anderen sagen dass man unbedingt auf trocken Futter umstellen sollte weil das total hilfreich ist....Am besten ihres... Die Barfer sagen und schreiben natürlich, dass man unbedingt erstmal sofort auf Barf umstellen muss, weil ja nichts besser ist als das... 🙈🙈🙈 Das einzige was ich über alle fütterungsarten und ganz pauschal für vorteilhaft halte, sind unverdauliche Kohlenhydrate, also Ballaststoffe, in der Deklaration meist Rohfaser genannt. Viele Halter feiern sich selbst und natürlich auch ihre Fütterungsart wegen der wenigen und extrem kleinen Haufen, die davon dann angeblich raus kommen. Ich persönlich finde das nicht nur kein richtiges Kriterium, sondern insgesamt überhaupt gar nicht erstrebenswert. Und in diesem Fall ganz besonders nicht. Analdrüsen werden beim Koten ausgedrückt, aber natürlich nur, solange du auch genug Durchsatz hast. Deswegen würde ich persönlich bei solchen Problemen über ausreichend Ballaststoffe wie z.B Gemüse, eingeweichte Flohsamenschalen und vieles ähnliches für einen ordentlichen Darmdurchsatz und jede Menge richtig große Haufen sorgen. Das ist aus meiner Sicht das einzige, womit man diesem Problem aus Ernährungssicht begegnen kann und was hilfreich sein könnte. Ob du parallel dazu nass, trocken, roh, gekocht, barf oder sonst wie füttert, halte ich für einigermaßen zweitrangig. Aber viele Hersteller und/oder Prediger versuchen halt leider, das Problem vor seinen eigenen Karren zu spannen und Leute für ihr eigenes Zeug zum missionieren... 🧐😕 Irgendwie traurig....
 
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Lana
1. Aug. 20:18
Wenn du (zu viel) im Internet nachschaust, dann findest du wahrscheinlich einen Haufen Beiträge von Herstellern von Nassfutter und Trockenfutter und natürlich vor allem von Barfern. Die einen sagen, dass man unbedingt Nassfutter geben soll die anderen sagen dass man unbedingt auf trocken Futter umstellen sollte weil das total hilfreich ist....Am besten ihres... Die Barfer sagen und schreiben natürlich, dass man unbedingt erstmal sofort auf Barf umstellen muss, weil ja nichts besser ist als das... 🙈🙈🙈 Das einzige was ich über alle fütterungsarten und ganz pauschal für vorteilhaft halte, sind unverdauliche Kohlenhydrate, also Ballaststoffe, in der Deklaration meist Rohfaser genannt. Viele Halter feiern sich selbst und natürlich auch ihre Fütterungsart wegen der wenigen und extrem kleinen Haufen, die davon dann angeblich raus kommen. Ich persönlich finde das nicht nur kein richtiges Kriterium, sondern insgesamt überhaupt gar nicht erstrebenswert. Und in diesem Fall ganz besonders nicht. Analdrüsen werden beim Koten ausgedrückt, aber natürlich nur, solange du auch genug Durchsatz hast. Deswegen würde ich persönlich bei solchen Problemen über ausreichend Ballaststoffe wie z.B Gemüse, eingeweichte Flohsamenschalen und vieles ähnliches für einen ordentlichen Darmdurchsatz und jede Menge richtig große Haufen sorgen. Das ist aus meiner Sicht das einzige, womit man diesem Problem aus Ernährungssicht begegnen kann und was hilfreich sein könnte. Ob du parallel dazu nass, trocken, roh, gekocht, barf oder sonst wie füttert, halte ich für einigermaßen zweitrangig. Aber viele Hersteller und/oder Prediger versuchen halt leider, das Problem vor seinen eigenen Karren zu spannen und Leute für ihr eigenes Zeug zum missionieren... 🧐😕 Irgendwie traurig....
Danke für die ausführliche Antwort 🙂
 
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V.
1. Aug. 20:38
Hallo Lana Wir haben bzw hatten das Problem auch und waren auch beim TA diese meinte das dass bei manchen Hunden einfach so ist, bei uns lag es daran das der Kot nicht fest genug war als wir auf sehr hochwertiges Futter umgestiegen sind hatte sich dann das alles erledigt seit Wochen ist damit Ruhe. Also es kann aber muss nicht mit dem Futter Zusammenhängen.
 
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Fee
1. Aug. 20:44
Wir hatten das Problem auch, allerdings nicht so intensiv. Seitdem wir Flohsamenschalen mit ins NaFu geben, ist es deutlich weniger geworden; der Kot an sich kompakter/fester, bei gleichbleibendem täglichen Absatz. Futter haben wir gerade auch zu etwas Hochwertigerem gewechselt bzw sind im Wechsel. Dennoch gebe ich die FSS weiter ins NaFu, da ihr Darm diese Mischung besser verwertet. Habe es ein paar Tage ohne probiert und der Kot nach NaFu war wieder sehr dünn und die Analdrüsen wieder voll.
 
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Sabine
1. Aug. 20:48
Wir geben wegen dieses Problems auf Anraten des Tierarztes Fibor Ballaststoffgranulat über das Futter. Seitdem ist alles bestens.
 
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Simone
1. Aug. 20:53
Könnte auch parasiten Befall sein. Bei manchen Hunden muss auch die analdrüse entfernt werden
 
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Bianca
1. Aug. 20:58
Hallo! Unsere Hündin hatte in der Vergangenheit ein Analdrüsenproblem. Sie musste tierärztlich versorgt werden. Das war schon sehr heftig und bestimmt schmerzhaft. … Seitdem füttern wir zu 100% getreidefreies Trocken-Futter. Das Problem haben wir seitdem schon viele Jahre nicht mehr. Natürlich müssen Gassirunden auch entspannt für sie sein, damit sie sich lösen kann. Zum Glück funktioniert alles prima. … Ihr bekommt das bestimmt auch in den Griff!
 
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Janina
3. Aug. 18:19
Welche Flohsamenschalen kann man nehmen? Irgendwelche?
 
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Simone
3. Aug. 20:56
Welche Flohsamenschalen kann man nehmen? Irgendwelche?
Flohsamenschalen sind eigentlich bei Durchfall
 
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Tom
3. Aug. 22:09
Flohsamenschalen sind eigentlich bei Durchfall
Schon auch, aber nicht nur. Geht halt um die Ballaststoffe. Ab und zu wird mal angeraten, die für diesen Zweck vorher Quellen zu lassen. Dazu hab ich persönlich keine Meinung, wird aber zumindest wohl nicht schaden.