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Uschi
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zuletzt 27. Sep.

Trauriger Fall in der Nachbarschaft, wanke zwischen Wut und Hilflosigkeit

Ich habe es ja selbst durchgemacht, den richtigen Zeitpunkt zu finden, ist schwer. Hat er Schmerzen? Ist er noch glücklich? Ist das ganze noch lebenswert? Da steht jeder Tierbesitzer irgendwann. In meiner Nachbarschaft, habe ich eine Frau getroffen, deren Hund war ein Häuflein Elend. Er soll angeblich 11 Jahre alt sein, genau weiß sie das nicht, sie hat ihn vor einem Jahr von einer Frau übernommen, die im Heim ist. Der Hund ist komplett blind, total abgemagert und läuft mit dem Kopf nach rechts. Ohne Leine dreht er sich nur im Kreis, er kann sich kaum auf den Beinen halten und der Kopf kippt immer wieder weg. Sie war angeblich schon bei drei Tierärzten, keiner wusste was man machen soll. Jetzt will sie ihn, eigenständig mit Cortison behandeln, weil er ja noch frisst. Ich bin fast explodiert...in meinen Augen ist das ein schwerer Fall von Quälerei..weil es wieder mal eine Person ist, die keine Ahnung hat. Wie seht ihr das?
 
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Dogorama-Mitglied
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27. Sep. 12:50
Auch wenn es hart klingt: Tierarzt und einschläfern. Kein Tier hat es verdient zu leiden. Sicher meint die Dame es gut,aber ich würde den Hund erlösen (lassen).
 
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Dogorama-Mitglied
27. Sep. 12:50
Auch wenn es hart klingt: Tierarzt und einschläfern. Kein Tier hat es verdient zu leiden. Sicher meint die Dame es gut,aber ich würde den Hund erlösen (lassen).
 
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Sonja
27. Sep. 13:21
Ich würde versuchen mit der Dame zu sprechen, anscheinend hat sie keine oder kaum Erfahrung mit Hunden. Wenn's nichts bringt oder sie das Gespräch ablehnt; den Fall am ordnungsamt/Tierschutz melden "Verdacht auf Vernachlässigung eines Tieres" . Dir gegenüber sagt sie ja dass sie bei Tierärzten war aber ob das stimmt...🤔 dem Ordnungsamt gegenüber müsste sie se wenigstens beweisen... Wie du den Zustand des Hundes beschreibst, klingt das für mich nach einem möglichen Schlaganfall den er hatte. Vor Jahren hatte eine Katze von mir mal einen, die Symptome waren ähnlich, auch nahm die ab trotzdem das er gefressen hatt, ich ließ ihn dann gehen.
 
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Dogorama-Mitglied
27. Sep. 13:24
Absolut, liebe Martina ich bin deiner Meinung. Leider geht Tierliebe manchmal auf Kosten des Tieres. Und natürlich ist es eine schwere Entscheidung, die immer von Tier zu Tier individuell betrachtet werden muss aber in so einem Fall... Zum anderen kann ich nicht nachvollziehen warum diese Frau sich das Recht rausnimmt eigenständig rum experimentieren zu wollen. Wenn sie bei 3 Ärzten war werden diese sicher auch eine Lösung genannt habe, nur wird dies der Dame eben nicht gefallen. Aber ehrlich ein Hund der nichts sieht, nicht allein laufen kann, eigentlich nur am vegetieren ist, das ist doch kein Leben. 😢
 
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Uschi
27. Sep. 14:01
Ich würde mich nicht aufregen, wenn ich das ganze nicht selbst durchgemacht hätte. Ich die Anzeichen erkenne, die ich selbst erlebt habe. Ich habe mich an die Anweisungen der Tierärztin gehalten und nicht selbst Rumgedoktort. Cortison ist nicht zu unterschätzen.
 
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Uschi
27. Sep. 14:03
Absolut, liebe Martina ich bin deiner Meinung. Leider geht Tierliebe manchmal auf Kosten des Tieres. Und natürlich ist es eine schwere Entscheidung, die immer von Tier zu Tier individuell betrachtet werden muss aber in so einem Fall... Zum anderen kann ich nicht nachvollziehen warum diese Frau sich das Recht rausnimmt eigenständig rum experimentieren zu wollen. Wenn sie bei 3 Ärzten war werden diese sicher auch eine Lösung genannt habe, nur wird dies der Dame eben nicht gefallen. Aber ehrlich ein Hund der nichts sieht, nicht allein laufen kann, eigentlich nur am vegetieren ist, das ist doch kein Leben. 😢
Der gleichen Meinung bin ich auch. Ich habe Timmy auch nur schweren Herzens gehen lassen. Aber ehrlich gesagt, so schlimm wie der Hund, war Timmy nicht. Er hat in würdevoller Weise gehen dürfen.
 
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Jana
27. Sep. 14:04
Ich finde es sehr schwierig, so etwas von weitem zu beurteilen. Den Schritt möchte ich nicht wagen. Aber es ist wirklich sehr schwer. Menschen, die sehr alt oder krank sind, können sagen wenn sie keine Kraft mehr haben und einfach nicht mehr wollen. Aber helfen darf ihnen da keiner. Der Hund kann es uns nicht sagen. Aber ihm kann geholfen werden. Wenn man seinen Hund wirklich schon sehr lange hat, ihn richtig gut kennt und lesen kann, dann weiß man als Halter wenn es Zeit ist Abschied zu nehmen.
 
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Uschi
27. Sep. 14:05
Ich würde versuchen mit der Dame zu sprechen, anscheinend hat sie keine oder kaum Erfahrung mit Hunden. Wenn's nichts bringt oder sie das Gespräch ablehnt; den Fall am ordnungsamt/Tierschutz melden "Verdacht auf Vernachlässigung eines Tieres" . Dir gegenüber sagt sie ja dass sie bei Tierärzten war aber ob das stimmt...🤔 dem Ordnungsamt gegenüber müsste sie se wenigstens beweisen... Wie du den Zustand des Hundes beschreibst, klingt das für mich nach einem möglichen Schlaganfall den er hatte. Vor Jahren hatte eine Katze von mir mal einen, die Symptome waren ähnlich, auch nahm die ab trotzdem das er gefressen hatt, ich ließ ihn dann gehen.
Ich habe mit ihr gesprochen und wie sie sagt auch bereits andere Hundebesitzer, die eigentlich das selbe meinten wie ich. Es erinnert mich sehr an den Schlaganfall von meinem Timmy, deshalb weiß ich leider, wovon ich spreche
 
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Uschi
27. Sep. 14:06
Auch wenn es hart klingt: Tierarzt und einschläfern. Kein Tier hat es verdient zu leiden. Sicher meint die Dame es gut,aber ich würde den Hund erlösen (lassen).
Genau, aber viele meinen solange er noch frisst ist alles gut
 
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Uschi
27. Sep. 14:09
Ich finde es sehr schwierig, so etwas von weitem zu beurteilen. Den Schritt möchte ich nicht wagen. Aber es ist wirklich sehr schwer. Menschen, die sehr alt oder krank sind, können sagen wenn sie keine Kraft mehr haben und einfach nicht mehr wollen. Aber helfen darf ihnen da keiner. Der Hund kann es uns nicht sagen. Aber ihm kann geholfen werden. Wenn man seinen Hund wirklich schon sehr lange hat, ihn richtig gut kennt und lesen kann, dann weiß man als Halter wenn es Zeit ist Abschied zu nehmen.
Sie hat ihn erst seit kurzem, sagt selbst, sie ist da so reingestolpert. Habe ihr meine TA empfohlen, die mir damals bei Timmy auch geholfen hatte und ihn nachher würdevoll gehen ließ. Da wollte sie nichts von hören, lieber selbst versuchen
 
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Dogorama-Mitglied
27. Sep. 14:14
Sie hat ihn erst seit kurzem, sagt selbst, sie ist da so reingestolpert. Habe ihr meine TA empfohlen, die mir damals bei Timmy auch geholfen hatte und ihn nachher würdevoll gehen ließ. Da wollte sie nichts von hören, lieber selbst versuchen
Schlimm genug. Ich kann es sogar eher noch verstehen wenn man lange mit seinem Hund zusammen lebt und ihn dadurch am allerbesten kennt. Aber relativ neu übernommen und selber rumdoktoren *kopfschütteln* vll ist es auch eine Frau, die das Tier aufnahm um dann später mal zusagen, ach ich hab es aus schlechten Umständen und ohne mich würde das Tier nicht mehr leben... Ach wer weiß