Der eine braune Labrador, Müslis best Buddy, konnte deswegen nicht mehr mitgehen.
Dann hat er einen Chip zum Testen bekommen. Dem Hund wurde alle Anspannung genommen und er hat wieder mit allen gespielt. Da die Besitzer eigentlich nicht kastrieren lassen wollten, ließ man den Chip auslaufen. Das vorherige Verhalten kam zurück. Er war nie aggressiv oder prollig, aber nur aufs Rammeln fixiert.
Jetzt ist er seit ca einem Jahr kastriert und er ist wieder der entspannte, verspielte Hund, der er eigentlich war.
Es kommt immer darauf an, was man möchte. Meinem Rüden war es nie wichtig mit jedem Hund zu "spielen". Er hat es immer als besser empfunden, schon als Welpe, sich entweder gezielt einen Hund auszusuchen (in der Regel den gemoppten oder ängstlichen Hund) und wenn kein Interessanter da war, sich selber zu beschäftigen. Er sieht auch seine Aufgabe darin, dass es keinen Stress unter den anderen gibt. Da geht er souverän schlichten und gut is.